Ein leichtes Erdbeben hat Teile von Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen erschüttert und zahlreiche Menschen aufgeschreckt.

In Hessen verließen viele Menschen aus Angst ihre Häuser. Das Epizentrum des Bebens um 13.43 Uhr lag nach Angaben des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie in Bad Ems im Rhein-Lahn-Kreis (Rheinland-Pfalz).

Es ereignete sich in zehn Kilometern Tiefe und erreichte eine Stärke von 4,4. Andere Stationen meldeten Werte bis 4,8. Beben der Stärke 4,4 sind den Angaben zufolge in der Region höchstens alle zehn Jahre zu beobachten. Das Landesamt rechnete aus, dass die Auswirkungen wahrscheinlich im Umkreis von 80 Kilometern um das Epizentrum zu spüren waren. Mehr dazu beim HR.

Auch die Region Mittelrhein wurde von dem Beben erschüttert. Über Schäden ist bislang nichts bekannt. Zahlreiche besorgte Bürger wandten sich allerdings an die Polizei. Das Beben sei sekundenlang zu spüren gewesen. Einzelheiten beim SWR.

Auch in Nordrhein-Westfalen war das leichte Beben zu spüren. Die Ausläufer hätten weite Teile des Landes bis Münster fasst, teilte der Sprecher des Geologischen Dienstes, Ludger Krahn, mit. "Das Beben ist für Mitteleuropa relativ stark", ergänzte er. Mehr dazu beim WDR.

Quelle: Tagesschau

Leichtes Erdbeben erschüttert das Rheinland

Am Montagmittag (14.02.11) war im Rheinland ein leichtes Beben der Erde zu spüren. Kurz danach meldeten sich viele besorgte Menschen bei der Erdbebenstation Bensberg an der Universität Köln. Unter den Anrufern war auch die Feuerwehr am Flughafen Köln-Bonn. "Im Raum Köln-Bonn haben die Menschen das Beben noch kräftig gespürt", sagte der Leiter der Station Klaus-Günter Hinzen. Bei einem Beben dieser Stärke spüren Menschen ein Zittern, Möbel wackeln, Lampen pendeln. Gebäudeschäden hält Hinzen jedoch für unwahrscheinlich: "Wenn es Gebäudeschäden gibt, dann höchstens kleine Risse."

Nach Angaben der Erdbebenstation hatte der Erdstoß eine Stärke von 4,4 auf der Richterskala, das Epizentrum lag in Nassau (Rheinland-Pfalz). Der Erdstoß war zwischen Karlsruhe und Dortmund zu spüren. Bereits am Sonntagabend hatte in der Region die Erde gebebt. Allerdings waren die Stöße so schwach, dass sie von Menschen nicht wahrgenommen werden konnten.

Eines der bislang schwersten Beben in NRW ereignete sich 1992. Damals lag das Epizentrum in der Nähe der niederländischen Stadt Roermond. Mit einer Stärke von 5,9 war das Beben auch in weiten Teilen des Rheinlandes zu spüren. 40 Menschen wurden verletzt, meist durch herab fallenden Dachziegel. Die Gebäudeschäden wurden von den Versicherungen später mit rund 100 Millionen Euro beziffert. Im Kölner Dom stürzte eine Kreuzblume ins Innere der Kirche. Auch ein Erdbeben im Jahr 2007 ist vielen Menschen in Erinnerung geblieben, als die Erde um die Stadt Plaidt (Rheinland-Pfalz) mit der Stärke 3,9 bebte. Die niederrheinische Bucht gehört zu den tektonisch aktivsten Regionen in Deutschland.

Quelle: WDR

Jedem das seine...

@Pascal: Sicherlich nicht. Du kannst über Menschen die du nicht kennst nicht Urteilen. Es gibt auch Leute die von Berlin nach München im 425er fahren wollen. Wenn du sagst das du das willst dann schreie Ich auch nicht das du der erste bis der heult wenn es so kommt.

Ansonsten lässt sich dazu nur sagen, dass es von Bekir vielleicht etwas unglücklich formuliert wurde. Wir wollen hier doch nicht auf DSO sinken und uns gegenseitig als bekloppt bezeichnen Danke.