Das gibt's doch nicht. "Nichts passt mehr, wir verlieren unsere Fahrgäste." sagte ein Zugbegleiter letztes Wochenede im Rhein-Münsterland-Express nach Köln.
Durch viele Ausfälle durch Baustellen oder Umleitungen leiden momentan die Fahrgäste des RE7 enorm. Zudem ist die "verkürzte" Streckenführung am Wochenende ja sowieso murx. Aber naja, kann mit mal bitte einer erklären, warum der RE7 am Wochenende zweigeteilt ist und der erste Teil kommend aus Krefeld bereits in Köln Hbf auf Gleis 11 jede Stunde um 19 nach endet und der Zweite um 16 nach jede Stunde von Gleis 2 startet. Einen wahren Sinn dahinter sehe ich nicht. Die Bahn begründet es mit einer "Baustelle". Doch wie lange soll diese Baustelle nur da sein, wenn sie fest im neuen Fahrplan verankert ist? Ich bin dauerhafter Pendler zwischen Dormagen und Solingen und finde es wirklich unnötig und auch unverschämt so eine Reglung auf Kosten der Fahgäste einzuführen!
Was sagt Ihr dazu?
(P.S.: man beachte, dass am Osterwochenende wieder die Züge des RE7 von Dormagen nach Köln Hbf ausfallen)
Auch die :21 sind unschaffbar. Ich bin zwar sportlich, aber in 2 Minuten runter, von 11 zu 2 rennen und wieder hoch, sind für mich eigentlich unschaffbar...
Man spart durch die Teilung Doppelstockwagen, die zur Wartung freiwerden. Zudem sind die Fahrgäste, die am Wochenende von Krefeld über Köln gen Münster fahren oder auch zwischendrin Verbindungen nutzen in der Unterzahl, sodass sich das nicht lohnt...
Das kann ich ja nachvollziehen! Aber dennoch finde ich es kein bisschen okay, wie es zurzeit zu geht. Immer, wenn ich in Dormagen stehe, hört man nur noch Beschwerden über dieses Thema, in Bezug auf die Verkürzung der Strecke, die zu kurze Umstiegszeit oder auch den Ausfall vieler Züge am Wochenende.
Ja...das sind de Leute, für die die Lärmschutzwände gebaut werden und die in Ruhe 200 Meter von der Strecke entfernt leben wollen. Die haben dann am wenigsten Verständnis, dass die DB dafür Baufahrpläne veröffentlichen muss, die Wochen vorher schon zur Vorplanung online sind...^^
Die Teilung der Linie war mehr als überfällig und soll sich demnächst auch unter der Woche fortsetzen. Gründe sind eben nicht die Bauarbeiten, die verändern derzeit nur den Takt sondern wie Marcels schon anriss die Freisetzung von Zügen zur Wartung nebst Pünktlichkeitsverbesserung durch längere Wendezeiten. Und mal ehrlich; wer fährt schon auf diesem Weg durch mit der Linie? Dormagen mag eine Ausnahme sein, aber sonst fährt bestimmt niemand vom VRR via VRS wieder zu Zielen im VRR...
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Zitat von Justus P.Sollte man aber vielleicht die Umsteigezeiten anpassen
Das würde mehr Fahrzeugumläufe bedingen, weil die Wenden des Krefelder Astes doch recht kurz sind. Und es bleibt dabei; die Durchbindung oder Anschlussbeziehung braucht bei dieser Umwegfahrt niemand...
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Ja, der Fahrtverlauf ist schon komisch, wenn man sich den genau mal anguckt, geht er ja wie ein "U", aus dem VRR durch den VRS wieder in VRR rein! Schade für mich nur, naja, werd' ich mir was überlegen müssen! A ber wenn jetzt noch das ÜT-Ticket abgeschafft werden soll, muss ich mir was ernsthaftes überlegen! Mein Fahrrad sollte mal geputzt werden! :D
Weil der RE7 unter der Woche (und bis zum vergangenen Fahrplanwechsel auch am Wochenende) eine umsteigefreie Verbindung darstellt und der Weg über Düsseldorf mit Nutzung der S1 und Umstieg nicht schneller sondern eher langsamer sein dürfte.
Das stimmt! Die unpassende Verbindung mit S11 und dem Anschluss an die S1 benötigt eine Fahrtzeitverlängerung von etwa einer halben Stunde und wenn man die Zeit benötigt, ist das ganz schön viel! ;-)
Normalerweise benötigt man ja Preisstufe C (wenn ich jetzt richtig gerechnet habe?) von Solingen nach Dormagen. Warum hat man noch keine Regelung für den RE7 gefunden, in dem man trotz VRR-Ticket durch Köln durchfährt? Sicherlich ist es kritisch zu betrachten, weil so könnten einige besonders kluge Menschen auf die Idee kommen mit einem VRR-Ticket von Neuss nach Solingen (Beispiel) fahren und dann in Köln "abspringen". Für Pendler, für die diese Verbindung von Nöten ist, gilt widerrum der NRW-Tarif, was die Sache extrem teurer macht. Naja..
Er sieht das Ganze nur aus Neusser sicht und will damit verdeutlichen, dass die Personen aus Neuss, die den Regelverkehr des RE7 in Richtung Solingen über Köln nehmen, in Köln abspringen könnten und damit sich den Übergangstarif sparen würden. Aber da wir ja von dem glücklichen Fall Dormagen und Solingen reden, die beide im Grenzverkehr sind, d.h. VRS und VRR, spielt das ja keine Rolle.
Zitat von Andreas BeeckAlso für Dormagen -> Solingen gilt auch in vollem Umfang der VRS-Tarif, von daher ist das tariflich zumindest unkritisch...
Zitat von Alex G.Selbst Neuss ist im Großen Grenzverkehr und somit sind auch da VRS-Tickets gültig und nicht NRW -Tickets wenn man den RE 7 nach Solingen nutzt.
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04.04.2011 18:02
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