Naja, kritisch? In NRW hat man ja aktuell Haard-Achse und S5/8 gewonnen....Als nächstes stehen als große Linienpakete nur das Sauerland-Netz und RE7/RB48 sowie RE4/RB32...
Zitat von Andreas Beeck im Beitrag #5RE4 / RB33 sollte es heißen... ;)
Diese Ausschreibungen sind aber nach dem, was man hört und liest, recht umkämpft. Mal sehen, ob sich die DB überall behaupten kann...
Naja, RE4/RB33 soll bei Regio bleiben...Sieht man dadran, das man hier eine Doppelstock-Linie mit Singledeck-Linie ausschreibt... Es sei denn der VRR und Co. verzichten auf Doppelstock
Zitat von Matthias Luchs im Beitrag #9Der RE4 braucht platz da kommen nie Einstockige Triebwagen hin
Sag niemals nie. Beispiele hab ich ja gerade schon genannt...
Eben...aber richtig gut ausgelastet? Im Gegensatz zu Re7 war immer gefühlte tote Hose RE7 richtung Köln rumsvoll in Wuppertal, RE4 richtung Düsseldorf und Dortmund immer so leer, das man in Wuppertal noch nen Sitzplatz bekommt...
Zitat von Dennis M. im Beitrag #4Naja, kritisch? In NRW hat man ja aktuell Haard-Achse und S5/8 gewonnen....Als nächstes stehen als große Linienpakete nur das Sauerland-Netz und RE7/RB48 sowie RE4/RB32...
Zitat von Dennis M. im Beitrag #4Naja, kritisch? In NRW hat man ja aktuell Haard-Achse und S5/8 gewonnen....Als nächstes stehen als große Linienpakete nur das Sauerland-Netz und RE7/RB48 sowie RE4/RB32...
ja, die Lage ist kritisch für die DB...man hat da zwei Pakete zwar gewonnen, aber dennoch ist die Lage kritisch...
mir stellt sich dann da die frage, ob oder wie die DB dann mal gedenkt, kosten zu senken. wenn die da nicht dran arbeiten, werden die noch weitere lose verlieren. ich mein, viele mitarbeiter werden sicher bei den wettbewerbern unter kommen können. aber eben meist nicht zu den gleichen löhnen. ich denke aber, dass die wettbewerber im allgemeinen effizienter arbeiten, und den gleichen, wenn nicht sogar besseren service bieten.
die ausschreibungen machen ja für die verkehrsverbünde sinn, sie bekommen das, was sie möchten, zahlen aber unterm strich weniger geld.
Es geht da knallhart ums Geld, die Bahn hat schon Ausschreibungen im Cent Bereich verloren, leider geht bei sowas immer die Qualität verloren. Ob die Privatbahnen wirklich effizienter arbeiten, sei mal dahin gestellt. Und in puncto Service, da hat sich Regio enorm gesteigert.
Westfalenbahn gewinnt „Mittelland“ • Neue Züge, mehr Sitzplätze, mehr Komfort Kurt-Schumacher-Straße 5 30159 Hannover Tel: 0511 – 5 33 33 – 0 www.lnvg.de Hannover, den 2.11.2011 Die Westfalenbahn GmbH setzt sich erneut in einem europaweiten Ausschreibungswettbewerb durch und gewinnt nach der „Emsland-Linie“ auch den Betrieb der „Mittelland-Linie“. Das in Bielefeld beheimatete Eisenbahnunternehmen löst den bisherigen Betreiber DB Regio AG ab und bedient von Dezember 2015 bis Dezember 2030 die Expresslinien von Rheine und Bielefeld nach Braunschweig mit Halten unter anderem in Osnabrück, Minden und Hannover. Das teilten die für den Nahverkehr auf der Schiene verantwortlichen Aufgabenträger Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Region Hannover und der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) am Freitag in Hannover mit. Die WestfalenBahn überzeugte mit dem wirtschaftlichsten Angebot für den jährlich rund drei Millionen Zugkilometer umfassenden Fahrplan. „Wir bekommen bessere Verkehrsleistungen für weniger Steuergeld“, bringt Hans-Joachim Menn, Geschäftsführer der federführenden LNVG, die Vergabeentscheidung zugunsten der Privatbahn auf den Punkt. Profitieren werden vor allem die Fahrgäste. „Bahnkunden dürfen sich freuen auf neue Doppelstock-Triebwagen, auf mehr Sitzplätze, einen höheren Komfort und auf mehr Information in den Zügen“, nennt der LNVG-Chef die wesentlichen Verbesserungen. So werden Reisenden zwischen Braunschweig und Bielefeld künftig mehr Sitzplätze angeboten. Derzeit sind es dort rd. 560 Plätze je Zug, die häufig bis auf den letzten Platz besetzt sind. Künftig steigen die Kapazitäten mit den neuen Doppelstock-Triebwagen auf 626 Plätze. Auch in den Verstärkerzügen zwischen Minden und Hannover wie auch zwischen Braunschweig und Hannover dürfen sich Fahrgäste auf mehr Sitzmöglichkeiten freuen. Auch dort fahren künftig neue Doppelstock-Triebwagen in den Hauptverkehrszeiten. Für mehr Information der Reisenden sorgen große Info-Bildschirme im Wageneingang. In den Sommermonaten werden zusätzliche Fahrradabstellplätze bereit gestellt, und Reisende können künftig leichter in die neuen Züge einund aussteigen. Grund: die Tiefeinstiege der Doppelstockwagen sind besser an die Bahnsteighöhen angepasst. - 2 - Die ab Ende 2015 zum Zuge kommenden Angebotsverbesserungen sollen die Nachfrage auf dieser für Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wichtigen Expresslinie ankurbeln. Insgesamt erhoffen sich die vier Aufgabenträger auf der Mittelland-Linie während der 15jährigen Laufzeit des Verkehrsvertrages eine weitere Zunahme der Fahrgastzahlen, die zurzeit je nach Abschnitt täglich zwischen 1.500 und 10.000 Reisenden pendeln. Vor dem endgültigen Zuschlag an die Privatbahn müssen die Aufgabenträger noch eine gesetzliche Frist von zehn Tagen abwarten. Während dieser Frist können unterlegene Bieter ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer in Lüneburg einleiten.
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01.11.2012 20:26 (zuletzt bearbeitet: 01.11.2012 20:28)
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