Wenn der Hersteller die Wartung übernimmt, braucht er dafür auch zusätzliche Personale, die hat er ja nicht schon vorher dafür bereitstehen. Die Konstrukteure und Wagenbauer sind ja mit ihren Aufgaben bereits ausgelastet. Die Arbeitsplätze für die Wartung könnten also theoretisch von den bei den Betreibern eventuell überflüssig werdenden Arbeitnehmern mit dem entsprechenden betrieblichen Know-How übernommen werden. Wenn diese denn bereits sind ihren Job für einen neuen Arbeitgeber zu erledigen.

Hallo, ich weiß nicht, ob diese Meldung hier richtig platziert ist und bin momentan auch nicht bei allen ÖPNV Dingen auf dem Aktuellen Stand, die Tage war auf 90.1 zu vermelden, dass der VRR wohl 41 S-Bahn Triebwagen von Stadler kauft.
Desweiteren soll die RB33 nach Bottrop verlängert werden und laut 90.1 auch zur HVZ im 15 min Takt verkehren, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich kann diese MEldeung nicht mehr finden, habe aber hier was gefunden: http://www.lokal-anzeiger-erkrath.de/kre...n-aid-1.5843925

Welcher Zugtyp von Stadler wäre dies? FLIRT?

Was ist dran an der RB33?

Das die RB33 bzw der RB35 nach Bottrop geführt wird, ist seitdem die Ausschreibung draußen ist , bekannt. Ob die in der HVZ tatsächlich im 15 Minuten Takt fahren soll bezweifle ich noch.

In dem Artikel steht auch, das die Bahnen auch für die S28 angeschafft werden.
1. Wird ab 2019 dann nicht mehr die Regiobahn dort fahren oder wie verstehe ich das?
2. Muss dazu dann nicht die komplette Strecke Elektrifiziert werden?
Also (Willich) Kaarst-Neuss und D Gerresheim-Wuppertal Vohwinkel?

1. Die Regiobahn bzw Transdev fährt dann die Fahrzeuge.
2. Ja es steht schon länger fest dass alle bestehenden und zukünftigen Strecken (Viersen - Wuppertal) elektrifiziert werden sollen.

Mettmann - Wuppertal soll bereits zur Eröffnung im Dezember 2017 elektrifiziert sein.

Und dann? Ab wann soll der Rest dran sein? Fährt man dann in einem Pendelbetrieb daher oder hat man da denn genug Dieselzüge um den neuen Abschnitt dann mitzubedienen?

Dafür ist/war ja auch die Ausschreibung von Gebraucht-ETs.

Sind die gebrauchten ETs nicht für die S1/S4 vorgesehen?

Oder sehe ich das richtig, dass der VRR auch dann die Fahrzeuge der Regiobahn zur Verfügung stellt und die 422er dann auch auf der S28 vorerst zu sehen sind?

Zitat

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Stadler Pankow soll für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) 41 neue S-Bahn-Triebzüge liefern.
Dies haben die zuständigen Gremien des VRR am 17.03.2016 beschlossen. Sie sind ab Dezember 2019 für den Einsatz auf den Linien S 2, S 3, S 9, S 28, RB 3, RB 40 und RB 41 vorgesehen. Die Stadler Pankow GmbH setzte sich gegen drei Wettbewerber durch. Stadler wird die Züge konstruieren, produzieren und über 30 Jahre warten und instand halten. Nach Ablauf der zehntägigen Einspruchsfrist erhält Stadler Pankow den formalen Zuschlag. Die Vergabeentscheidung der Betriebsleistungen für diese Linien fällt im Sommer 2016. Damit hat der VRR wie geplant das Fahrzeugkonzept des RRX (Rhein-Ruhr-Express) auch im S-Bahnsystem umgesetzt. (as/cm)

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Quelle: http://www.eurailpress.de/news/alle-nach...ge-liefern.html

Auch für die S28. Obwohl Regiobahn eigentlich Triebwagen mit 96cm Bodenhöhe und ohne Toiletten haben wollten.

Ich vermute zu 90%, dass die im Beitrag genannten Linien Flirt 3 bekommen wird. In welchen Konfigierungen, weiß ich nicht.

Ich kann es mir vorstellen wie die Schweizer oder NX Talent 2: 2 Türen je Wagenkasten außer da wo das Scheißhaus ist. Zusammen mit der Umstellung auf 30/30 Takt (auf S1 und S4 Abschnittsweise 15 Minuten Takt) wird das ja ne deutliche Verschlechterung, da können selbst die leichten Kapazitätsausweitungen der S28 und die paar direktverbindungen auch nichts reißen.

Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #52

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Auch für die S28. Obwohl Regiobahn eigentlich Triebwagen mit 96cm Bodenhöhe und ohne Toiletten haben wollten.

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Ich finde das so ätzend, wie der VRR hier ohne Sinn und Verstand über die jeweiligen VUs bestimmt und dabei auch noch vollkommen die Interessen der Fahrgäste missachtet. Die sollen mal lieber ihren eigenen Drecksladen aufräumen. So ein Scheißverein. Da krieg ich das kalte Kotzen.
Sorry, aber das muss jetzt einfach mal raus.

Zitat von Simon Dö. im Beitrag #55

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Ich finde das so ätzend, wie der VRR hier ohne Sinn und Verstand über die jeweiligen VUs bestimmt und dabei auch noch vollkommen die Interessen der Fahrgäste missachtet.

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In Prinzip ist es gut, wenn man bei den Bahnsteigen 2 Netze machen würde: S1,S4,S6,S11 96 cm und beim Rest 76cm.

Was der VRR aus unserer S Bahn macht, bin ich genauso entsetzt wie Simon. Aber seien wir froh, dass die S6 und S11 nicht in Dormagen und Langenfeld getrennt werden, wegen der Umstrittenden 76cm S Bahn Fahrzeugpolitik vom VRR und der VRS weiterhin 96cm Fahrzeuge einsetzen will und das einige 422 und 423 durch VRR ab 2019 weiterhin rollen dürfen suf S1, S4, S6, S11 und S68.

2 Netze ist nie gut. Fängt dann ja auch bei der S11 schon wieder an, die dann zwischen Düsseldorf und Neuss nicht mit S8/28 einher geht. Geht von Mülheim bis Steele mit S1/3 weiter.
Sinnvoll wäre nur ein einheitliches Netz. Das traurige ist nur wirklich, wie bereits geschrieben wurde, dass man jetzt, wo man so viele Bahnsteige über die Jahre hin hoch gezimmert hat, anfängt, niedrigere Züge zu beschaffen. Langfristige Planung sieht da eher anders aus...

...erinnert mich an die Kölner Stadtbahn.
Aber kann mir mal jemand erklären, was "Niederflurigkeit" bei Zügen bringen soll? Also 76 cm statt 96 cm. Ob die Bahnsteige nun 20 cm höher oder niedriger sind, ist doch Jacke wie Hose, denn ein barrierefreier Zustieg ist ja ebenso gut mit 96 cm möglich. Also was ist der angebliche Vorteil bei 76 cm, dass der VRR jetzt so drauf anspringt?

76 cm ist Gaube ich maximal Höhe bei mischbetrieb mit Güterzügen. Und da ja die Pläne in der Schublade sind auf einigen güterzugtrassen s-Bahnen fahren zu lassen denke ich kommst daher