Zitat von Tim Guebbas im Beitrag #93Und woher bekommt man bitte so schnell NBÜ Dostos aus Deutschland mit Hocheinstieg her, die dort auch nicht benötigt werden?
Ich sehe es schon kommen, dass Köln Hbf jetzt erst mal "dauerhaft für heute" die neue Endstation wird. Zur Zeit scheint man wohl so eine Art Zweistundentakt anzubieten. Auf dem RE1 habe ich vorhin einen der Südbahn-Wagen mitlaufen sehen.
Man mag mich für altmodisch halten, aber ich finde es schön wenn der Auftragnehmer die dem Fahrgast zugesicherte Leistung auch erbringen kann. Die DB beweist an vielen Stellen, dass sie dazu einfach nicht in der Lage ist. Dazu gehört die offensichtlich zu spät geplante Überführung / Anschaffung von Fahrzeugen mit NBÜ als auch die nicht rechtzeitig fertiggestellte Modernisierung der Bestandsfahrzeuge. Dazu kommen die eigentlich ja weniger vertragskonformen Einsätze auf dem RE4 mit Altfahrzeugen (ohne Klimatsierung). Und dass das ganze Jahr schon eine Ersatzgarnitur regelmäßig auf dem RE2 mitläuft weil man nicht genug Fahrzeuge hatte, vervollständigt das Bild eines unfähigen Verkehrsbetriebes. Seltsam - für Sylt stehen plötzlich über 80 Wagen zur Verfügung binnen weniger Wochen, für NRW schafft man es nicht die um Jahre vorher bekannten Fahrzeuge zu beschaffen.
Auch wenn die Privaten ihre Personalprobleme haben: in Sachen Organisation läuft es dort in vieler Hinsicht einfach besser. Das kann man an verschiedenen Beispielen festmachen - der RE6 ist eines davon. Während bei abellio heute schon die Fahrzeuge an den Start gehen welche erst im April benötigt werden, hat die Bahn nicht mal heute Fahrzeuge die sie für gestern schon benötigt hätte. Und dabei muss man sagen, ist die Situation von abellio viel gefährlicher ist, weil man bei Neufahrzeugen ja nie weiß wann und ob die kommen.
Drei Kreuze, wenn der rote Laden endlich den Bach runter geht.
Jetzt mal ehrlich, was rauchst du ???
RE 4 ist im Vertrag bis 2018 danach soll Simens kommen mit NX. da rollt die DB nicht den Roten Teppisch aus und VRR scheint wohl kein Intresse zu haben die haben nur Gelder bereit gestellt um umzurüsten nicht neu zu kaufen und das noch im laufenden Betrieb. Sowas geht nicht von heute auf morgen. Vorallen wenn man nur begrenzen Furhpark hat. Wegen Lärmemissonen soll die DB Die Silberline aus dem Verkehr ziehen zugleich alle Doppelstock umrüsten wie soll das gehen. Beim RE6 ist noch das schlimme das die Linie verlängert wurde und der Zug PLUS das hier wieder in paar Jahren vom Konkurrent übernommen. Die DB mach hier das was der VRR will und Rüstet kostengünstig um. Also im Laufenden Betrieb.
Kein Wunder das die DB zum Buhmann wird.
Angenommen RE 19 soll plötzlich bin nach Solingen verlängert werden dann guckt Abellio blöd aus der Wäsche und Tritt in Regiobahn Fußstapfen und fährt Jahrelang mit 2 TW zu wenig als Vergeschieben. Senario mit "Allen" neu ausgeschiebenden Linien anwendbar. Der VRR Plant Pro Linie und kommt so zu minderkaperzietäten sobald sich was ändert. Daher hat man beim NVR auch ein VAERO Netz. Hier hat die DB Spielraum und konnte vernümpftig und schnell im laufenden Betrieb umrüsten und war sogar 3 Monate früher Fertig. (weitere Probleme liegen nun an der DB Netz).
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
Und zum Thema Fahrdienstleiter: Alle handeln nach Plan, dieses Thema wurde auf FB auf einer bestimmten Seite stark erörtet, bei manchen Situationen macht es sind Güterzüge vorzulassen bei anderen lässt sich streiten. Güter Züge brauchen länger zum anfahren und daher sollten sie am bessten nonstop fahren vorallen auf bergischen Strecken ist es schlimm. PS Simon: das hat man gemacht weil die S 8 unter X Wagenzu häufig verspätung hatte und danndie S28 geblockt hat. mit den 1440 ist das nicht mehr so und müsste in der tat zurück geswitcht werden!
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
Zitat von David Hindley im Beitrag #101Angenommen RE 19 soll plötzlich bin nach Solingen verlängert werden dann guckt Abellio blöd aus der Wäsche und Tritt in Regiobahn Fußstapfen und fährt Jahrelang mit 2 TW zu wenig als Vergeschieben. Senario mit "Allen" neu ausgeschiebenden Linien anwendbar.
Sorry, aber der VRR macht sowas nicht plötzlich und muss solche Verlängerungen in der Regel auch ausschreiben. Mal davon abgesehen erst einmal die Frage, ob das überhaupt vom Taktgefüge her überhaupt funktioniert. Desweiteren hätte man diese Verlängerung immer noch als Option ausschreiben können, da es sonst evtl richtig teuer werden kann. Außerdem wenn eine Linie überhaupt nach Solingen verlängert werden würde, dann garantiert nicht die RE19, dafür sind nämlichen die Mehrsystem-Fahrzeuge zu kostbar.
Zitat von David Hindley im Beitrag #101 Der VRR Plant Pro Linie und kommt so zu minderkaperzietäten sobald sich was ändert.
Das mag vielleicht sein, aber die zu wenigen Kapazitäten haben andere Gründe: Zu kurze Bahnsteige, politische Gegebenheiten*
*Ich spiele damit vorallem auf die Koch-Steinbrück-Papiere, die ziemlich viele Sparmaßnahmen im SPNV brachten, da sind unter anderem dabei: Kürzung RB48 auf Wuppertal Hbf anstatt W-Oberbarmen (mittlerweile wieder zurückgenommen worden) Taktausdünnungen auf den Linien RB37 (60 anstatt 30er-Takt) und RB36 (30 anstatt 15/20er-Takt) Diverse Streichungen im VRR-Bereich der RB38 Wegfall der RB91 Hagen <> Siegen an Sonntagen (mittlerweile zum Teil wieder zurückgenommen) Ausdünnung samstags RB59 Dortmund <> Soest auf Stundentakt anstatt 30er-Takt Zig weitere Fahrten. Wie du siehst, waren das zum Teil schon sehr heftige Kürzungsorgien und die Ausschreibung der wichtigen Linien RB31/RE10 sowie RE3/RE13 fiel genau in diese Zeit, wo drastisch gespart werden musste. Ich bin mir schon sehr sicher, hätte man die heutige Situation zum Zeitpunkt dieser Ausschreibungen gehabt, hätte man auch deutlich großzügiger ausgeschrieben.
Zitat von David Hindley im Beitrag #101 Daher hat man beim NVR auch ein VAERO Netz. Hier hat die DB Spielraum und konnte vernümpftig und schnell im laufenden Betrieb umrüsten und war sogar 3 Monate früher Fertig. (weitere Probleme liegen nun an der DB Netz).
Sorry, aber hier hat der NVR sehr viel geschlampt. Was meinst du, warum man diese Fahrzeuge erweitert hat (bzw. musste): Weil man hier erhebliche Unterkapazitäten hatte bzw immer noch hat. Der NVR hat sowas nicht freiwillig finanziert. Dazu kommt ja auch noch, dass möglichst jede Linie/Fahrt an jedem Kaff halten muss. Und dazu sind die Fahrzeuge weder für lange Strecken (soll auch welche geben, die Trier - Köln durchfahren) noch für schnellen Fahrgastwechsel geeignet, sodass diese Fahrzeuge für das gesamte Netz nicht geeignet sind. Sorry, aber das, was sich der NVR im Vareo-Netz geleistet hat, ist wie beim RE9 eine Farce.
Fast jeder Bus ist besser als ein Solaris, VDL oder ein MPT E6 LE ...
Zitat von Dominik Wendt im Beitrag #103 Sorry, aber der VRR sowas nicht plötzlich und muss solche in der Regel auch ausschreiben. Mal davon abgesehen erst einmal die Frage, ob das überhaupt vom Taktgefüge her überhaupt funktioniert. Desweiteren hätte man diese Verlängerung immer noch als Option ausschreiben können, da es sonst evtl richtig teuer werden kann. Außerdem wenn eine Linie überhaupt nach Solingen verlängert werden würde, dann garantiert nicht die RE19, dafür sind nämlichen die Mehtsystem-Fahrzeuge zu kostbar.
Das war ja nur ein Bsp: Aber okay was ist den beim RE 6 grade der Fall, Linie wurde verlängert. bei der damaligen Ausschreibung hat daran noch keiner gedacht. Und wenn Kommunen genug druck aufbauen dann ändert sich auch was, siehe RSX (RE9). Hier ist es ja Passiert das nach Inbetriebnahme des RSX die Linie so umgebaut wurde das die Fahrzeuge nicht mehr ausreichten.
Zitat von David Hindley im Beitrag #101 Der VRR Plant Pro Linie und kommt so zu minderkaperzietäten sobald sich was ändert.
Das mag vielleicht sein, aber die zu wenigen Kapazitäten haben andere Gründe: Zu kurze Bahnsteige, politische Gegebenheiten*
Damit bestätigst du mich ja liegt also nicht an der DB. RE10 musste der VRR auch NWB unter die arme greifen und einen weiteren TW spendieren. Der VRR soll Netz ausgeschrieben werden. So Können sich TU flexibler aufstellen
Zitat von David Hindley im Beitrag #101 Daher hat man beim NVR auch ein VAERO Netz. Hier hat die DB Spielraum und konnte vernümftig und schnell im laufenden Betrieb umrüsten und war sogar 3 Monate früher Fertig. (weitere Probleme liegen nun an der DB Netz).
Sorry, aber hier hat der NVR sehr viel geschlampt. Was meinst du, warum man diese Fahrzeuge erweitert hat (bzw. musste): Weil man hier erhebliche Unterkapazitäten hatte bzw immer noch hat. Der NVR hat sowas nicht freiwillig finanziert. Dazu kommt ja auch noch, dass möglichst jede Linie/Fahrt an jedem Kaff halten muss. Und dazu sind die Fahrzeuge weder für lange Strecken (soll auch welche geben, die Trier - Köln durchfahren) noch für schnellen Fahrgastwechsel geeignet, sodass diese Fahrzeuge für das gesamte Netz nicht geeignet sind. Sorry, aber das, was sich der NVR im Vareo-Netz geleistet hat, ist wie beim RE9 eine Farce.
ich sag hier zu nur Gleicher Mist wie S8/5. Immer blöd wenn man genau das kriegt was man will. Und hier hat man mit dem RE9 noch glück das die "Dumme DB" gewonnen hat mit keinen anderen ETU (vlt NX mit N-Wagen) hätte man das machen können.
Ich will doch hiermit nur sagen das die DB nicht alles schuld ist und nicht zum Buh man gemacht werden sollte. JEDER ETU hat seine Vor und Nach-Teile und die kriegen wir mittlerweile gut zu spüren.
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #97Das liegt auch daran, dass die Fahrdienstleiter nicht immer Neutral sind und auch manchmal Güterzüge vorlassen vor der NX. Und zack ist eine 5 Minütige VErspätung, die durch die TOLLEN Fahrdienstleiter verursacht sind (an der stelle einen Lieben Gruß an alle Fahrdienstleiter).
Hör mal, mit welcher Berechtigung triffst du solche Aussagen? Hast du tiefere Einblicke in das System Bahn, dass du zu solchen Aussagen fähig bist?
Die Zugfolge auf der freien Strecke obliegt nicht uns Fahrdienstleitern, wir sind keine freischaffenden Künstler. Die Zugfolge auf der freien Strecke wird uns durch die Betriebsleitung in Duisburg (für NRW) vorgegeben, danach wird gehandelt. Nahverkehrszüge haben wesentlich geringere Durchschnittsgeschwindigkeiten als Güterzüge und sind auch wesentlich besser in der Lage, Verspätungen von wenigen Minuten aufzuholen.
Hier spielt auch der wirtschaftliche Faktor eine Rolle. Eine geringfügige Verspätung von Personenzügen ist im gesamten System wesentlich günstiger, als einen Güterzug, mit mehreren tausend Tonnen, mehrfach anzuhalten und wieder anfahren zu lassen. Allein der Stromverbrauch rechtfertigt in keinster Weise, dass grundsätzlich immer Fensterzüge Vorrang erhalten.
Zudem gibt es auch Güterverkehr, der höherwertigere Trassen als manche Fahrgast-EVU haben und diese sind dann halt Vorrangig in ihrer Priorität.
Natürlich, als betroffener sieht man nur seinen Zug und da nerven einen auch geringe Verspätungen, kann ich selbst aus Sicht eines Fahrgastes nachempfinden, allerdings müssen wir das Gesamtsystem betrachten. Damit Mischbetrieb funktioniert, der nun mal auf dem Großteil unserer Strecken herrscht, müssen teilweise Entscheidungen getroffen werden. Da wird auch mal ein Zug benachteiligt, keine Frage. Allerdings ist das für uns keine Frage des EVU. Wir haben unsere Regeln, in welcher Reihenfolge wir Züge fahren, diese werden von der Zugüberwachung umgesetzt, in ganz seltenen Ausnahmefällen disponiert das ein Fdl selbst. Und wenn das Gesamtsystem nur laufen bleibt, wenn ich dafür einen "roten Zug" ausbremsen muss, dann bremse ich diesen aus, ist der Zug "blau, gelb oder grün", dann bremse ich den aus.
Es ist immer leicht zu sagen "Diese unfähigen Fahrdienstleiter", bekommen wir selbst oft genug zu hören. Draußen dreht sich allerdings die Welt nur um den "eigenen Zug", für uns um einige Züge mehr, zeitgleich.
Zitat von Marius Gerads im Beitrag #107Natürlich, als betroffener sieht man nur seinen Zug und da nerven einen auch geringe Verspätungen, kann ich selbst aus Sicht eines Fahrgastes nachempfinden, allerdings müssen wir das Gesamtsystem betrachten.
Einige Probleme kommen aber auch daher, dass einige - darunter auch wichtige) Anschlüsse (egal ob Zug > Zug oder Zug > Bus) sehr knapp geplant wurden. Wenn hier Anschlüsse verpasst werden, werden aus den wenigen Minuten schnell eine halbe und nicht selten auch eine Stunde Verspätung. Als Beispiel kann ich sofort schon den Anschluss in Emmerich vom RE19 auf den SB58 (der wichtigste Bus in Emmerich/Linie nach Nijmegen/Kleve) nennen, der mit 5 Minuten Übergangszeit sehr knapp geplant wurde und gerade von Wesel aus hat man oft keine andere Alternative.
Fast jeder Bus ist besser als ein Solaris, VDL oder ein MPT E6 LE ...
Was aufgrund von Fahrplänen, aber meist nicht anders möglich ist. Der Bus wird ja wrsl min 5 Min vor dem Zug ankommen und 5 Min später abfahren. Man kann ja auch nicht verlangen, dass der Bus dort noch viel länger rumsteht. In den meisten Fällen klappt so ein Anschluss wahrscheinlich, aber er kann halt nicht immer klappen.
"Meist" ist relativ. Der Anschluss an Wochenenden beispielsweise von S8 zu 860 (Büttgen) und S11 zu 827 (Norf) ist auch schwer verbesserungswürdig. Von Mönchengladbach Hbf Ri. Kaarst ist es -1 und von Neuss Hbf zum Steinberg sind es -3, also Busse gerade weg. Und beide Busse haben dort länger Pause, der 827 gar eine halbe Stunde! Also ist es hier mal wieder ein Fall von: Kann-nicht wohnt in der Will-nicht-Straße!
Werden die Fahrpläne zentral koordiniert oder wurstelt jedes Unternehmen für sich? Im letzteren Fall wäre wohl eher derjenige gefordert, der die Planung für die Buslinien macht. Denn die S-Bahn hält nicht nur in Neuss und kann sich ja schlecht nach allen richten.
Da wurstelt jedes Unternehmen für sich herum. Egal ob es die Niag oder der BVR ist. Problem dürfte sein, dass für die SPNV-Linien und die Buslinien unterschiedliche Aufgabenträger zuständig sind.
Fast jeder Bus ist besser als ein Solaris, VDL oder ein MPT E6 LE ...
Keiner fordert, dass Bahnlinien sich an Bussen anpassen sollen. Andersherum muss doch der Fall sein! Und da hängt auch mal wieder, wie könnte es anders sein, der VRR mit drin. In diesem Falle wars ja der BVR, aber der kann ja nicht nach Gusto fahren. Auch bei der NIAG nicht.
Da muss ich dich leider enttäuschen. Die Niag fährt nach eigenem Gusto, dank den Aufgabenträgern (in diesem Fall Kreis Kleve/Kreis Wesel), die dort überhaupt kein Interesse an einem ansatzweise brauchbaren Nahverkehr. Da hat der VRR als Verkehrsverbund nichts zu den Abfahrtszeiten zu sagen.
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Zitat von Simon Dö. im Beitrag #112"Meist" ist relativ. Der Anschluss an Wochenenden beispielsweise von S8 zu 860 (Büttgen) und S11 zu 827 (Norf) ist auch schwer verbesserungswürdig. Von Mönchengladbach Hbf Ri. Kaarst ist es -1 und von Neuss Hbf zum Steinberg sind es -3, also Busse gerade weg. Und beide Busse haben dort länger Pause, der 827 gar eine halbe Stunde! Also ist es hier mal wieder ein Fall von: Kann-nicht wohnt in der Will-nicht-Straße!
Das ganze kann noch getoppt werden. In Aachen HBF hat man, wenn der Ankommende RE1 aus Hamm (Westf.) nicht seine in letzter Zeit nicht wirklich seltener gewordene 20-50 Minuten (Bei +55 und drüber wird bereits in Stolberg gebrochen) eine Anschlussmöglichkeit zum RE4 nach Dortmund (RE1 Ankunft 07/Abfahrt RE4 13). In die andere Richtung erhält man den Anschluss sogar häufiger (Ankunft RE4 45/Abfahrt RE1 51). Beim RE9 und der RB33 ist es dagegen die Hölle. Der RE9 kommt in Aachen an, während die RB33 bereits zwischen Aachen West und Kohlscheid ist (Ankunft RE9 44/Abfahrt RB33 37). In die andere Richtung kommt die RB33 in Aachen HBF an, ungefähr dann, wenn der RE9 durch Eilendorf durch fährt (Ankunft RB33 23/ Abfahrt RE9 18). Beim Ankommenden RE9 fehlen mit sagen wir 3 Minuten Umsteigezeit zusammen 10 Minuten. In Köln steht der Zug volle 11 Minuten dumm in der Gegend herum und in Aachen müssen Reisende in Richtung Heinsberg deshalb unnötig fast eine ganze Stunde warten. In die andere Richtung fehlen mit sagen wir auch 3 Minuten zum Umstieg insgesammt 8 Minuten, während der Zug wo wohl natürlich 11 Minuten Aufenthalt hat? Ja in Köln steht er wieder eine 2-Stellige Zeit herum, wodurch Reisende aus dem Bereich Heinsberg auch in diese Richtung fast eine halbe Stunde in Aachen HBF festsitzen. Ich Persönlich finde, dass dort nach den Jahren mal endlich etwas geändert werden sollte. Wie findet Ihr das?
Ich finde es SCHLIMM, diese Beispiele zu hören. Die von Simon kenne ich zu gut aber was Phillipp da berichtet ist genau so zum kotzen. Da kann ich es mir doch direkt schenken, Bus&Bahn zu fahren, denn zu dieser Jahreszeit im eh schon kalten Aachen zu warten ist NICHT angenehm. Und gerade jetzt, wo in der Glühweinzeit Auto fahren keine wirkliche Alternative ist... Gerade solche Umsteigebeziehungen machen das System Bus&Bahn leider deutlich unattraktiver. Eigentlich könnte man noch zig mehr Beispiele allein schon aus unserer Gegend nennen..
Gut bei Bussen kann ich die Aufregung verstehen, bei den Bahnen geht es aber meist nicht anders, weil irgendwo auf der Strecke ein anderer Zug, die Gleise kreuzt, sodass der Zug dann halt genau in diesem Zeitraum fahren muss. Da sind die Spielräume dann nicht so groß.
Ich wohne im Bereich Eschweiler HBF und habe einen fabelhaften Blick auf die Hauptstrecke. Es fährt weder in den 10 Minuten vor dem RE9 nach Aachen, noch 10 Minuten nach dem RE9 Siegen etwas das jeden Tag zur selben Uhrzeit fährt. In Richtung Gladbach sind die Trassen auch soweit frei, dass man die Fahrzeit der RB33 um ein Paar Minuten verschieben könnte.
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Großer Fahrplanwechsel im Dezember
12.12.2016 20:56 (zuletzt bearbeitet: 19.12.2016 20:58)
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