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Zitat von http://www.rp-online.de/niederrheinnord/...aid_814957.html

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"Fuhrpark wird erweitert"

Kleve (RP) Seit Dezember betreibt die Nordwestbahn den Niersexpress. Beinahe genauso lange muss die Nordwestbahn mit dem Winterwetter auf der Strecke leben. RP-Mitarbeiter Marco Büren sprach mit Katrin Hofmann, Sprecherin der Nordwestbahn.

Wie schwer hat Ihnen das Winterwetter den Anfang auf der Strecke des Niersexpress gemacht?

Hofmann Es gab verschiedene Dinge, die auf der Strecke zwischen Kleve und Düsseldorf für mehrere Verspätungen gesorgt haben. Seien es zugeschneite oder vereiste Weichen, für die weiterhin die Deutsche Bahn zuständig ist, oder kleinere Fahrzeugstörungen, die etwa aus Schneewehen resultieren. Meist ist der Grund für die Verspätungen aber ein ganz simpler: Auf eingleisigen Strecken löst ein verspäteter Zug eine Reihe von Folgeverspätungen für weitere und vor allem für entgegen kommende Züge aus.

Neben den Verspätungen gab es auch Probleme wie die Überlastung der Strecke.

Hofmann Wir haben prompt reagiert, als wir von einem überlasteten Zug hörten und zusammen mit dem VRR die Kapazitäten zu den Stoßzeiten erhöht. In Zukunft werden vier weitere Fahrzeuge zu unserem Fuhrpark kommen. Mehr als drei Fahrzeuge können wir aber wegen der Bahnsteiglängen am Niederrhein nicht koppeln.

Fahrgästen ist aufgefallen, dass nicht immer Zugbegleiter im Zug anwesend sind.

Hofmann Hier müssen wir uns an Vorgaben des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) richten, der eine Quote festlegt, wie viele Begleiter unterwegs sein dürfen.

Kunden wünschen sich für die Zukunft, dass sie in gedruckten Fahrplänen wieder auf Anschlusszüge nach Köln hinweisen.

Hofmann Diese Idee nehmen wir für die Zukunft mit. Aber auch das müssen wir dann mit dem VRR absprechen.

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