Ja ich fahr auch jeden Morgen MIT dem Bus und da sind die voll, da wäre es durchaus sinnvoll ein paar Busse mehr einzusetzen, vllt liegts daran, das du nur AB UND ZU in Vohwinkel fährst, und net jeden Morgen das selbe Theater...
Ich bin regelmäßig in Vohwinkel. Und wenn die Busse ÜBERFÜLLT wären, dann würde man mit Sicherheit verstärkt GELENKBUSSE oder ZUSÄTZLICHE E-WAGEN einsetzen. Tut man aber nicht, also bleibt es auch so wie bisher. Wozu die 683 nach Wieden Schleife fahren lassen, wenn sie bis auf morgens früh 1 oder 2 Fahrten den ganzen Tag nahezu leer dorthin fahren würde? Soll die Stadt Wuppertal den Bahnhofsvorplatz sanieren und dann kann die 683 dort enden. Fertig. Zudem werden ja aufgrund gestiegener Fahrgastzahlen (allgemein) in ganz Wuppertal immer mehr Gelenkwagen eingesetzt, auch auf 601/641, 609 und 621/631 im "Ghetto".
Auf der 609 ist in diesem Jahr vllt ein oder zwei Mal ein Gelenkbus gefahren, in der Woche, samstags ja aber werktags net... Und auf der 621/631 werden die 2 Gelenkbusse morgen sowieso falsch verteilt meiner Meinung nach, da andere Kurse es nötiger hätten, als die beiden die einen haben, da ist dann ein leerer Gelenkwagen unterwegs und dafür dann an ner anderen Stelle morgens auf der 621 nen Citaro K :-I
LÜCKENSCHLUSS 500 000 Euro kostet das Projekt, das jetzt zu 85 Prozent über Fördermittel finanziert wird.
Eine schier unendliche Geschichte scheint nach fast 30 Jahren Verhandlungen, Planungen, unzähligen Beratungen, Treffen und Absagen doch noch ihr gutes Ende zu finden: Voraussichtlich „schon“ ab Mitte 2012 soll die O-Bus-Linie 683 (Burg, Solingen-Mitte, Gräfrath, Vohwinkel) bis zum Bahnhof in Vohwinkel verlängert und dort der Bahnhofsvorplatz endlich ausgebaut werden.
Am Donnerstagabend gelang in einer Mammutsitzung am „Runden Tisch“ im Barmer Rathaus - unter Federführung der Bezirksvorsteher aus Gräfrath und Vohwinkel - der Durchbruch. Dabei waren auch Vertreter der Deutschen Bahn, des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), der Verkehrsbetriebe der Städte Wuppertal (WSW) und Solingen (SWS), der Rheinbahn, der Planungsverwaltungen der beiden Städte sowie der Wülfrather Bauunternehmer und Investor Uwe Clees. Letzterer baut in unmittelbarer Nähe des Vohwinkeler Bahnhofs das Großprojekt „Kaisermeile“.
Bislang scheiterte die Verlängerung der O-Buslinie stets an den Kosten - auch für den Umbau des Bahnhofsvorplatzes. „Der Knoten ist durchschlagen“ bestätigte gestern Udo Vogtländer, Vorsteher der Bezirksvertretung Gräfrath. Er hatte mit seinem sozialdemokratischen Amtskollegen in Vohwinkel, Heiner Fragemann, im Herbst 2010 nach Jahren der Stagnation nochmals die Initiative für dieses Projekt ergriffen. Nach dem ersten Treffen im September lagen am Donnerstag zwei Planungsvari-anten vor. Alle Beteiligten haben sich dafür entschieden, den denkmalgeschützten Vorplatz teilweise mit Pflastersteinen sowie mit einer Asphalt-Rundspur zu bauen.
Finanzierungsmodell macht das Projekt möglich
„Türöffner“, so Vogtländer, sei allerdings allein gewesen, dass für diese Variante auch die Finanzierung für den rund 500 000 Euro teuren Umbau gesichert sei. „Der VRR hat uns Fördermittel in Höhe von 85 Prozent zugesagt.“ Der Rest werde die Städte Wuppertal und Solingen ebenfalls nicht belasten. Die 61 000 Euro übernehmen jetzt anteilmäßig die WSW, SWS, Rheinbahn und Investor Clees, der die Basaltsteine und Bordsteinkanten verlegt. Bis April müssen jetzt Pläne und Förderanträge eingereicht sein.
Indes steht der SWS-Verkehrsbetrieb längst „Gewehr bei Fuß“: 15 neue Hess-O-Busse mit leistungsfähigen Hilfsmotoren sind für 13 Millionen Euro angeschafft. Wie schon in Unterburg sollen sie zukünftig auch am anderen Ende der Linie die 800 Meter lange Strecke zwischen dem Schwebebahnhof Vohwinkel und dem Vohwinkeler Bahnhof überbrücken. Denn eine Elektrifizierung mit Fahrbahntieferlegung ist dort wegen der Schwebebahnbrücken und der Bahnunterführung direkt vor dem Bahnhof aus Kostengründen (vier Millionen Euro) unmöglich. hpm
aus Solinger Tageblatt
Tippfehler sind Special Effects meiner Tastatur. Und nie mehr HP0.
Aus meiner Sicht überflüssig die Verlängerung... 1.) fahren oft genug andere Busse zum Bf. 2.) ist es nicht weit von Vohwinkel Schwebebahn zum Bahnhof... Also wieder 500.000€ zum Fenster rausgeworfen...
Du hast den Sinn der Verlängerung anscheinend nicht ganz verstanden bzw. den Sinn, warum man überhaupt Linienwege verlängert und Verkehrsmittel sinnvoll vernknüpft...
Der Busbahnhof am Vohwinkler Bahnhof muss eh umgebaut und modernisiert werden (siehe Pflastersteine). Da kann man direkt die sinnvoller Umsteigeverknüpfung O-Bus <-> Bahn in Vohwinkel einrichten, ohne dass man unter Umständen als gehbehinderte Person umständlich umsteigen muss.
Trotzdem, in der HVz ist sowieso schon viel los, wenn die ganzen Pendler Vohwinkel durchqueren. Zu bestimmten Zeiten kommen 6 Busse auf einmal durch Vohwinkel, wozu dann noch ein siebter Bus? Das bringt nur noch größere Staus und Chaos...
Zitat von Fabian K.Trotzdem, in der HVz ist sowieso schon viel los, wenn die ganzen Pendler Vohwinkel durchqueren. Zu bestimmten Zeiten kommen 6 Busse auf einmal durch Vohwinkel, wozu dann noch ein siebter Bus? Das bringt nur noch größere Staus und Chaos...
Du hast dir die Antwort selber gegeben: Die Pendler. Ein Fußweg von knapp über 500 Metern oder auch ein Umsteigevorgang schreckt die bequeme Menschheit heute schon ab, die Verkehrsmittel zu nutzen. Wenn man beispielsweise vom Solinger "Zentrum" (also Graf-Wilhelm-Platz) nach Vohwinkel zum Zug will, fährt man heute am Schnellsten mit der 683 bis zur Schwebebahn und hat dann laut DB-Auskunft 9 Minuten Fußweg zum Bahnhof. Warum soll man die Reisezeit nicht minimieren und die Strecke in 2 bis 3 Minuten mit dem Bus zurücklegen? Nur weil es für einen selber keine Vorteile hat, muss man ein Projekt nicht verurteilen...
Ist doch logisch, wenn Staus sind kommen Busse zu spät und dann werden aus den 3 Minuten locker 5-10 Minuten... Wenn man vom Graf Wilhelm Platz zum Zug nach Vohwinkel fahren will sollte man aber besser zum Bf Mitte oder zum SG Hbf fahren...
Und wie lange willste dann fahren? Vom GWP zum BF Mitte 5 Minuten, von da nach Ohligs 15 Minuten und dann noch mal 10 bis 15 Minuten Fahrt mit der RB 48 plus Umsteigezeit. Das soll schneller gehen? Was hast du eigentlich für Vorstellungen? Es ist um ein vielfaches komfortabler nicht umsteigen zu müssen, v.a. auch für Senioren oder behinderte Menschen.
Ich mein, dass man das Geld sinnvoller nutzen kann, anstatt für eine überflüssige Verlängerung so viel Geld hinzublättern... Es fahren die 621 alle 10 Minuten, die 609 und die 784 alle 20 Minuten und dazu noch die 641 und die 745 daher, wozu brauch man doch ne 6.Linie die den Weg fährt, kannst du mir da mal die Logik erklären. Ich könnte jetzt genau so gut sagen, wieso fährt die 745 auch net nach Benrath, müsste man auch net umsteigen...
Boah...wenn's nach dir geht, müsste es am besten auf jeder Straße eine Linie im 10-Minuten-Takt geben und sonst nichts, oder? Dass sich Buslinien auf bestimmten Strecken vor Knotenpunkten überschneiden, geht wohl nicht in deinen Kopf. Stell dir vor...es gibt hier zu Lande Stellen, die von 10 Linien gleichzeitig genutzt werden. Wenn die Linien alle andere Ziele oder auch Zwischenhalte haben, spricht überhaupt nichts gegen entsprechende Verlängerungen, um die Fahrgastströme zu vereinfachen...
Man sieht regelmäßig die Kurzläufer der 621 zum Bf fahren und das leer, also können nicht besonders viele Leute daher wollen, außerdem steigt ein Großteil der Leute aus der 683 direkt in die Schwebebahn umsteigen.
Naja egal, meine Meinung ist das, ich finde es total überflüssig und rausgeschmissenes Geld aussem Fenster, und es gint bestimmt noch dutzend weitere Leute, die so denken wie ich.
Zitat Aber die 683 mim Dieselmotor nach Wieden wäre schon schön, alle 10 Minuten ein Bus, das hab ich ja sonst hier net^^ Wenns der Motor net schafft, einfach nachrüsten oder neue Busse kaufen ^^
Zitat Das war ja auch mehr ironisch gemeint ;) Vllt sollte man darüber nachdenken falls in ein oder zwei Jahrzehnten die VanHool Busse ausgemustert werden, dann mal Busse mit stärkerem Motor zu kaufen, dann kann man halt 2025 mit dem OBus nach Wieden :D
Zitat Der Abschnitt zweischen Wieden und Vohwinkel ist vor allem in der HVZ oft überfüllt und wenn dann auch nur in der HVZ die Busse nach Wieden fahren WÜRDEN würde das schon reichen, und außerdem ist das Stück zwischen Vohwinkel und Wieden sowieso nur 9 Minuten Fahrtweg...
Zitat Ja ich fahr auch jeden Morgen MIT dem Bus und da sind die voll, da wäre es durchaus sinnvoll ein paar Busse mehr einzusetzen, vllt liegts daran, das du nur AB UND ZU in Vohwinkel fährst, und net jeden Morgen das selbe Theater...
Fabian K., nur weil die 683 nicht nach Wieden Schleife fährt ist die Verlängerung für dich nutzlos! Der NE23 fährt schon heute bis nach Vohwinkel Bahnhof. Warum sollte die 683 nicht nach Vohwinkel Bahnhof fahren? Ich nutze den Service heute schon, wenn ich vom GWP nach Wuppertal Hbf möchte, weil der Zug schneller als die Schwebebahn ist. Die Fahrgäste aus Gräfrath würden sich bestimmt freuen, wenn Sie ab morgen bis Vohwinkel Bahnhof fahren können.
Fabian K., du schreibst nicht nur hier sinnlose Beiträge. Im OMSI - Forum ist es nicht anders mit dir! Denke mal über deine Beiträge nach!
Wir sind hier in nem Forum und dass ist zum diskutieren da, da darf ich meine Meinung schreiben und das ist die nunmal und das hat sehr wohl Sinn. Es kommt auf die Perspektive an, der eine sieht Sinn, der andere (das bist dann du) sieht halt keinen. So ist das nun mal im Leben... :D^^^^
MöBahn.de - Das etwas andere Forum für den ÖPNV
»
ÖPNV in Deutschland, Europa und der Welt
»
Tram, Bus und Co.
»
Bergisches Land
»
Wuppertal/ Solingen: Verlängerung der O-Bus-Linie 683
14.02.2011 10:01 (zuletzt bearbeitet: 14.02.2011 10:04)
Foren-Chat
0
Thema drucken
Antworten
