Naja wir wollen ja nicht gleich übertreiben :D Die Zustände haben sich auf jedenfall in den letzten Jahren deutlich gebessert.

Das mit den DFI-Anzeigen bekommen die schon hin, ist ja schließlich nicht so, dass es keine Fahrpläne mehr gibt, also man kann sich auch anstellen. :D

@Can:Die Dyfas sind ja leider nicht das Hauptproblem,sondern das örtlich sehr desolate ÖPNV-Angebot in Duisburg.Als Beispiele nenne ich die sehr blöde Situation am Rheinhausener Bf.(Sonntags fährt dort nur 1 Bus und das auch noch stündlich.) bzw es wird immer weiter an der U79 gespart (z.B: 15-Minuten-Takt unter der Woche(!)).Es gibt auch noch weitere Beispiele.Insgesamt sieht man dringenden Handlungsbedarf am Duisburger OPNV, da leider Duisburg hochgradig verschuldet ist wid sich wohl an dem miserabelen Zustand auch nichts ändern.

Oder eben das.Das einzige gute am Duisburger ÖPNV sind die ziemlich frühen Fahrten an Sonntagen (z.B:Die erste 903 ab (H) Heiligenbaumstr. um kurz nach 4 Uhr morgens.

Gut, die Busanbindungen könnten besser so sein, aber es ist allemal ausreichend, denke ich. Ich komme jederzeit überall gut hin. Die Straßenbahnanbindungen zumindest, sind sogar sehr gut, denn einen 6 Minutentakt in der Hauptverkehrszeit bekommt man auch nicht überall ;)
Die Sitze in den N-Wagen werden ja derzeit bei den Hauptuntersuchungen, so wie ich es mitbekommen habe mit Stoff bezogen, dann sind die auch mehr als erträglich. Bei den MAN-Sitzen muss ich dir allerdings zustimmen, aber soviele haben wir davon ja zum Glück nicht.
Insgesamt bin ich auf jedenfall mehr als zufrieden, denn da wo Angebote dringend nötig sind, gibt es diese in Duisburg auch.

Da bin ich anderer Meinung,denn ich sehe regelmäßig ziemlich volle Straßenbahnen am Abend.Ich bin der Meinung,dass man zumindest auf der 903 einen 15-Minuten-Takt bis um 22 Uhr einrichten sollte (Natürlich nur zwischen Du-Watereck und Du-Wanheimerort.

Wäre natürlich eine deutliche Verbesserung, fahre nämlich auch mind. 1 mal am Wochenende mit der 903 abends nach Hause, aber die DVG muss wirtschaftlich denken, von daher finde ich das noch akzeptabel. Aber da hat jeder seine eigene Meinung ;)

Was man aber auf jeden Fall verbessern muss (und das erinnert mich stark an Willich-Neersen (036 und 038)),sind die Anschlüsse.Beispiel an der (H) Münchenerstr. :Die Linie U79 kommt immer kurz nachdem die Linien 940 und 942 abgefahren sind und das ist hier in Duisburg leider kein Einzelfall (insb. sonntags)also,wenn man schon sehr desolate Takte anbietet,dann sollte man wenigstens vernünftige Anschlüsse herstellen!

Im Süden kenn ich mich da nicht so aus, hier im Norden, funktioniert alles wunderbar. Habe wirklich sehr selten zeitliche Probleme mit dem Umsteigen. Dass mal an Sonntagen ein Anschluss nicht passt, ist nicht nur ein Duisburger Problem, das ist überall so.

Na ja, ein Halbstundentakt an Samstagen auf den Hauptlinien schon ca. zwei Stunden vor Ladenschluß ist für eine Halbmillionen-Stadt echt armselig!
Bei allem Spardruck, da könnte und sollte nachgebessert werden.

Vergleicht z. B. mal die Fahrpläne (Taktstrukturen zu versch. Tageszeiten/Wochentagen) von DU und DO, da liegen Welten dazwischen.

Beide Städte haben etwa gleich viel Einwohner und übermässig reich ist DO bestimmt auch nicht.

Die PKW-Dichte dürfte in DU auch nicht überdurchschnittlich hoch sein.

DU hat evtl. etwas mehr Fläche, dafür mit der lang gestreckten Nord-Süd-Achse eigentlich eine relativ ÖV-günstige Struktur.

Andere Städte mit ähnlicher Einwohnerzahl zur Auswahl:
E, H, HB (auch alles andere als wohlhabend), DD, L, N.

Unter allen Bsp., die mir in der Größenordnung einfallen, fällt DU schon deutlich ab, was die Angebotsdichte anbetrifft.

Zeigt sich auch an den rel. wenigen Linien und der vergleichsweise geringen Fahrzeugzahl, 18+47 Stadtbahnwagen (evtl. anteilmässig noch ein paar Düsseldorfer Kurse der U79) und ca. 100 Busse, das ist deutlich weniger als in sämtl. Vergleichstädten.
DO z. B. 75+47 Stadtbahnwagen, H 287 Tw, ca. 170 KOM, HB ca. 115 Tw und um die 200 KOM (ohne Bremerhaven).

Und selbst das deutlich kleinere Augsburg leistet sich mehr Linien, auch Sonntags einen 15-Min.-Takt und hat auch mehr Fzg. (ca. 90 Strab.-Tw, überwiegend ähnl. oder größ. Kapazität als in DU).

Die DVG müsste sich Mal ein neues Konzept einfallen lassen,das die Busse nicht mehr in 30 min. Takt fahren sondern wieder wie früher im 20 min Takt!
Vorallem wenn ich zur Schule fahre,ist der 940 sowie der 934 viel zu voll,es werden Haltestellen ausgelassen und es müssen Leute wieder aus dem Bus raus.Ich finde man sollte in vor und nach Schulzeit die Gelenkbusse einsätzen.

NIAG ok (gleicht das aber anzahlmässig auch nicht vollständig aus).
Im Gegenzug bedient z. B. die 901 auch einen Anteil Mülheimer Binnenverkehr.
Und in Essen z. B. gibt es auch mehrere Linien, die tlw./ganz mit Fzg. benachbarter Unternehmen (BO/GE, MH, D) bestückt sind.
Der Homberger ist m. W. ein Subunternehmer, solche gibt es auch in etlichen anderen Städten, z. B. H, DO, E, N die habe ich dort auch nicht mitgezählt.
Das ist auch etwas schwierig, weil die Subs ihre Fzg. oft wechselnd für mehrere Einsatzgebiete verwenden (Stadtverkehr, Regional-/Überlandverkehr, Schülerbeförderung).

Und unabhängig von den Fzg. sprechen die Fahrpläne im Vergleich eine eindeutige Sprache (leider).

Und das ist das einzige (vielleicht neben dem Preis, der z. B. im VRR eh gleich ist und der Netzdichte), was den "Normal-Fahrgast" als (meist) zahlenden Kunden interessiert.