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Köln-Gremberg: Kesselwagen umgestürzt - 40 Tonnen Ammoniak liegen auf der Seite

Heute Morgen kam es zu einem Chemieunfall in der Nähe des Rangierbahnhofs Köln-Gremberg. Neben weiteren Waggons ist auch ein Kesselwagen mit 40 Tonnen Ammoniak auf die Seite gekippt. Wegen des Chemieunfalls in Gremberghoven ist die KVB-Linie 7 zwischen Ensen Gilgaustraße und Porz Markt getrennt, Bahnersatzverkehr ist eingerichtet. Die Gremberghovener Straße ist für den Pkw-Verkehr gesperrt.

Es handelt sich um einen entgleisten Güterzug. Mehrere Wagons, unter anderem ein mit 40 Tonnen Ammoniak beladener Kesselwagen, der liegt auf der Seite liegt sind entgleist. Der Tank des Kesselwagens ist geschlossen, es tritt aktuell kein giftiges Ammoniak aus. Deswegen gibt es aktuell auch keine Evakuierungsmaßnahmen im Umfeld der Unfallstelle.

Die Kölner Berufsfeuerwehr setzt sich gerade mit dem Hersteller der Chemikalie sowie dessen Werksfeuerwehr auseinander. Gegen 17:00 Uhr wird ein Bergungskran erwartet. Bis dahin bleibt der Verkehr, auch der Stadtbahnverkehr der KVB-Linie 7 bis auf weiteres gesperrt.

Die Feuerwehr prüft, wie sie mit dem umgestürzten Kesselwagen weiter verfahren soll. So etwa, ob das Ammoniak aus dem Kesselwagen abgepumpt wird, bevor er angehoben werden soll.

Wenn um 17:00 mit der Bergung begonnen wird, könnte es eventuell zu Evakuierungsmaßnahmen kommen, da der Tankwagen dabei beschädigt werden könnte. Die Bevölkerung soll hierüber rechtzeitig informiert werden, so die Feuerwehr. Bereits jetzt sind Beamte der Kölner Berufsfeuerwehr unterwegs, um Anwohner zu informieren.

Wie lange der Einsatz andauern wird, ist unbekannt. Wie es zu dem Unfall kam müssen die Ermittlungen der Experten der Bahn, des Eisenbahnbundesamtes und der Polizei ergeben. report-K.de wird sie weiter auf dem Laufenden halten.

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