Zitat von H. Konrad R. Eine Seilbahn mit Start auf dem Euro-Platz und Landung beim Kapuziner könnte einen Zwischenstopp auf dem Dach der Arcaden einlegen und eine phantastische Aussicht bieten ...
Habe noch nen Vorschlag für das passende Touristikprospekt:
Kommen sie nach Mönchengladbach und besichtigen sie, in Anlehnung an den brennenden Reifenhaufen in Springfield, den Dauerbusstau auf der Steigungsstrecke an der Viersener Straße... Denn wir wissen, wie moderner ÖPNV funktioniert!
Hindenburgstraße ohne Busse Ein Kunden-Transportband für Gladbachs bedeutendste Einkaufsstraße? Oder eine Art Cable Car? Vielleicht eher Elektrotaxis – aber klein und in nur geringer Zahl? Die CDU fordert ein Verkehrskonzept für die Hindenburgstraße. ...
Mein Profilbild zeigt den Bus 246 der Stadtwerke Mönchengladbach (heute NEW'), ein Büssing Senator 13 von 1963, in seinem letzten Dienstjahr 1975.
Bei der Grütze kann man nur noch mit dem Kopf schütteln... Aber da den Arcaden derzeit alles untergeordnet wird, würde mich nichts wundern.
Btw: aus gewöhnlich gut informierten Kreisen weiß ich, dass derzeit eine Reduzierung des Verkehrs auf der HiBu dergestalt favorisiert wird, dass die Busse nur noch in eine Richtung über die HiBu fahren und in anderen Richtung die Steinmetzstrasse nutzen. Mal abwarten was es wird...
Da käme am ehesten HiBu bergauf und Stms bergab in Frage: a) wird der spontane Zustieg auf der beschwerlicheren Richtung attraktiver sein, b) braucht so die Stms nicht überquert zu werden. Zwar wird damit eine Fahrspur "gespart", aber die Belastung der anderen bleibt ...
Bei der in der Zeitung wiedermal vorgebrachten E-Bus-Variante wäre m.E. interessant, ob die findigen Politiker schon einen Lieferanten haben - oder spielen die alle Golf ? (Nein - mit VW hat das nichts zu tun.)
Mein Profilbild zeigt den Bus 246 der Stadtwerke Mönchengladbach (heute NEW'), ein Büssing Senator 13 von 1963, in seinem letzten Dienstjahr 1975.
Die beinahe unendliche Geschichte mit dem Busverkehr auf der HiBu wird vor allem nicht dadurch besser, dass man seine schwachsinnigen Thesen ständig wiederholt... Den Antrag der CDU habe ich heute mal gelesen. Kompletter Unsinn. Es geht wieder um Transportbänder und so einen Quatsch. Zusätzlich soll die Umsteigesituation auf die "alternativen" Verkehrsmittel am Markt und am Hbf untersucht werden. Auch soll ermittelt werden, wie viele Fahrgäste die Hst. an der HiBu überhaupt nutzen...
Was bei den Mönchengladbacher Politikern (leider mehr oder weniger bei allen und leider in ähnlicher Form auch überregional) in dem Zusammenhang ins Auge fällt ist die Einstellung: "Egal dass wir dafür verantwortlich sind, wir müssen die Folgen ja nicht selbst bezahlen." Dafür ist man allerdings sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Lösungen: "Egal wie wir's bisher wollten, wir machen es nun ganz anders." - Gepaart mit viel Sachverstand: "Keine Ahnung wie das gehen soll, Hauptsache es bleibt nicht wie es ist." Beispiele? Was soll an E-Bussen so kompliziert sein - in den 70ern hatten wir doch schon mal welche. Laufbänder lassen sich bestimmt besser überqueren als fahrende Wände ...
Mein Profilbild zeigt den Bus 246 der Stadtwerke Mönchengladbach (heute NEW'), ein Büssing Senator 13 von 1963, in seinem letzten Dienstjahr 1975.
Allerdings fürchte ich, dass diese Oberdeppen ne Insellösung für die Hindenburgstraße umsetzen und die Chance ein neues System in der gesamten Stadt einzuführen mal wieder vertan wird...
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
im zusammenhang mit den am montag im rathaus besprochenem HSK hieß es auch, dass der ÖPNV ausgedünnt werden soll, damit das defizit kleiner wird und somit der zuschuß, den die stadt an die NEW zahlt. es sieht so aus, dass in MG nur autofahrer eine zukunft haben. alle anderen, fußgänger, rad- und busfahrer, bleiben auf der strecke. das hat sich so in den letzten 30-40 jahren eingeprägt in den köpfen und ist dort nun einbetoniert.
Also nach aktuellem Stand finde ich O-Busse oder - als "Luxusvariante" - herkömmliche Straßenbahnen am sinnvollsten. Beides hätte den Vorteil, dass nicht mit der Hindenburgstraße Schluss sein müsste und die Strecken frei erweiterbar wären. Damit könnte man z.B. den Nordpark anbinden oder auch zwischen Gladbach und Rheydt die Verkehrsprobleme lösen...so als nächsten Schritt.
Leider vergessen diese Herren auch, das durch den ÖPNV Straßensanierungen, Erschließung neuer Straßen, neue Ampelanlagen etc. bezuschusst werden, und so die Stadt kostengünstiger ihre Infrastruktur für den Individualverkehr in Schuss halten können... So wird dieses "Defizit" ganz schnell ausgeglichen, denn die Bezuschussung des Landes ist nicht wenig! Leider wird dieses Verfahren nur für die Straßen benutzt die für den Individualverkehr wichtig sind, so dass andere Straßen komplett verwahrlosen...
Beispiele: Steinmetzstraße Viersener Straße Bismarckstraße Hohenzollernstraße Moses-Stern-Straße
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18.10.2011 21:35 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2011 21:36)
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