So etwas in der Art kenne ich nur in Verbindung mit Zu- und Ab- fahrten von Brücken, dass Baut man so um die Verschiebung durch die Dehnungsfugen der Brücke aufzufangen. Was dass jedoch dort zu suchen hat, verstehe ich auch nicht.
Ich vermute, dass das Ganze einfach nur ein Isolierstoß ist. Die Schienen sind elektrisch getrennt, um beispielsweise Gleisbesetztmeldeabschnitte abzugrenzen. Andererseits könnte es auch ein vereinfachter Schienenauszug sein. Es gibt noch genügend Strecken, die aufgrund des anderen Materials der Schienen nicht verschweißt werden können.
Also Isolierstöße sehen in der Regel anders aus, zumal Gleisstromkreise auf freier Strecke eher selten anzutreffen sind und an der Stelle dort kein erkennbarer Grund (Weiche, Signal etc.) für eine neuen Gleisfreimeldeabschnitt zu sehen ist.
Das wird wohl ein Gleisabschnitt aus alten Zeiten sein, Stahl arbeitet ja je nacht Temperatur, vermutlich sind des Dehnungsfugen die sich im Sommer ausdehnen, somit muss dem Gleis da n bissl Platz gelassen werden, interessanter Anschnitt =)
Und denkt immer daran: Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein!
Vorsicht! meine Bilder sind nur mit einer Sony gemacht Bewaffnet mit Sony-Alpha 100 & 350
SchienenauszugsvorrichtungMit Dilatationsstößen (Schienenauszugsvorrichtungen) werden Bewegungen (Längskräfte) der Schiene auf Brücken (z.B. Bremsen und Beschleunigungen) und stark auftretende Temperatureinflüssen ausgeglichen. Eine Schienenauszugsvorrichtung besteht aus jeweils zwei Backen- und Zungenschienen, die sich gegeneinander bewegen können. Auszugsvorrichtungen werden in der Regel über den beweglichen Brückenlagern, Bergsenkungsgebieten, am Tunnelmund oder in steilen Streckenabschnitten angeordnet. Um Spannungen (Verschiebungen) im Schotterbett durch Bewegungen des Brückenrahmens aufzunehmen, werden Schienenauszugsvorrichtungen eingebaut.
Die Ausgleichsschienen: In alten Stoßlückengleisen und heute in durchgehend verschweißten Gleisen sollten die Stöße (verlaschter Stoß oder geschweißter Stoß) der gegenüberliegenden Schienen parallel zueinander liegen. Dadurch werden die Schiene die im Bogen liegen, auf der Innenseite kürzer ausfallen, als die Außenschienen. Diese Schiene die dann kürzer ist als die parallel liegenden, nennt man Ausgleichsschienen. Man kann durch mathematischer Berechnungen die Längen beider Schienen errechnen und diese vor Einbau genau auf Länge anfertigen.
Quelle mit Bildern hier. Auf dem Bild sehen die Dinger neu so aus (wie auf dem 5. (fünften) Bild, und alt so wie vom user gezeigt
Du hast etwas von Isolierstößen geschrieben und "elektirsche Trennung", damit man weiss ob Gleis besetzt ist (Meldeabschnitte). So habe ich verstanden.
Ist denn jetzt Isolierstoß und Stoßlückengleis das gleiche? Und ist das immer, bzw. gründsätzlich so, dass die Dinger gleisabschitts-besetzt-meldeabschnitte darstellen?
Zudem wollte ich im grunde genommen eher mit meinem Beitrag auf das fünfte Bild im Link verweisen. Da ist ein Stoßlückengleis abgebildet, wie es heute in der Regel aussieht
Zitat von mir selberIch vermute, dass das Ganze einfach nur ein Isolierstoß ist. Die Schienen sind elektrisch getrennt, um beispielsweise Gleisbesetztmeldeabschnitte abzugrenzen. Andererseits könnte es auch ein vereinfachter Schienenauszug sein. Es gibt noch genügend Strecken, die aufgrund des anderen Materials der Schienen nicht verschweißt werden können.
Im Prinzip kann ein Schienenauszug auch einen Isolierschienenstoß bilden. Was allerdings von Mark abgebildet wurde, wird wohl nur die NS bzw. der Infrastruktureigner selber wissen.
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31.08.2011 10:46 (zuletzt bearbeitet: 31.08.2011 10:47)
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