Hallo zusammen,

ich bin fünf Jahre täglich von Anrath nach Essen gependelt. Was ich in den fünf Jahren alles erlebt habe, würde wirklich ein dickes Buch füllen. Jedes Jahr, so habe ich das Gefühl, wird der Herbst bei der Deutschen Bahn AG neu erfunden. Einmal ist der RB 33 in Duisburg Hochfeld Süd ins rutschen gekommen und kam erst hinter dem Bahnsteig zum stehen.

Wenn ich die nächste Tage irgendwo am Bahnsteig stehe und ein Händchen voll Laub auf die Gleise werfe, dann ist das sicher schon ein "gefährlicher Eingriff" in den Eisenbahnverkehr. Verhaftet mich!

Ist der größte Feind nicht die BAHN selbst?
Woran liegt das eigendlich dass die Dinger so schlecht bremsen? Warum haben die Fahrzeuge mit so einer schlechten Bremsleistung überhaupt eine Abnahme bekommen?

Ich Muss da Leider mal den Marcel Korigieren die Abnahme erfolgte nur nach Aktenlage sprich viel Papier wo draufstand das es Bremsen würde auf Abnahme Fahrten meinte man ja verzichten zu können weil ja am Pc alles simuliert worden sei was vorkommen könnte.
Die Alte DB wuste schon warum sie ihre Neubaufahrzeuge vorher immer Langen und ausgiebigen Folterungen unterzog bevor sie in denn betrieb gegeben wurden.

@Moritz: Die sind von der Achslast her viel zu leicht und rutschen dann wie bekloppt.
Der Talent zum Beispiel hat eine Achslast von ca 14t am Triebdrehgestell. In Verbindung mit 150 Bremshundertstel ist Schlitten spielen vorprogrammiert. Jetzt hat der 643 aber zusätzlich an beiden Triebdrehgestellen (ab Serie 3) eine Mg-Bremse, was manchmal hilfreich sein kann. Denn merke: Geringe Achslast und hohe Bremskraft vertragen sich nicht bei rutschigen Schienen
Das gilt auch für die 425er, die nochmal mehr Bremshundertstel haben werden.

Lg Sebi

Mg Bremsen? Viel zu teuer, die Dinger hatten bis vor kurzem ja nicht mal alle nen Sandstreuer.