Gestern ereignete sich am frühen Abend ein Anschlag auf die RE3, hier ein Bericht von "der Westen"
ZitatUnbekannte hatten eine 5-Liter-Gasflasche aufs Gleis gelegt
Unbekannte Täter haben am Samstag eine Fünf-Liter-Propangas-Flasche auf Bahngleise gelegt, wenige hundert Meter entfernt vom Haltepunkt Bergeborbeck. Gegen 18.20 Uhr rammte ein Zug der Regionalbahn „Eurobahn“, die zwischen Oberhausen und Gelsenkirchen verkehrt, den Behälter. Es kam zur Explosion, eine Stichflamme beschädigte den Zug von außen. Die Bahn konnte aber noch bis zum Haltepunkt weiterfahren. Dort mussten nach Angaben der Bahnpolizei alle 280 Fahrgäste aussteigen.
Die Strecke blieb bis 21.40 Uhr gesperrt. Der Fahrplan geriet durcheinander. Die Bahnpolizei suchte mit 15 Beamten und einem Hubschrauber nach Spuren und möglichen Tätern, bislang erfolglos. Ermittelt wird jetzt wegen „gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr“, die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet.
B2T: Die Idioten sterben nicht aus. Ich würde mir wünsche, dass die Staatsanwaltschaft prüft, ob nicht sogar härtere Gesetze zur Anwendung gebracht werden können.
Irgendwo habe ich das heute schon einmal gelesen! ... Da wurde vermutet, dass es vielleicht mit den dort zuvor verrichteten Bauarbeiten zu tun hatte. Ist da was dran?
Essen. Die Bundespolizei hat 13 Tatverdächtige im Alter von zehn bis 17 Jahren ermittelt, die am 28. Januar drei Gasflaschen auf den Bahngleisen zwischen Dellwig und Bergeborbeck deponiert haben sollen. Eine kurze Zeit später passierende Eurobahn wurde stark beschädigt, für 280 Reisende endete die Fahrt.
Die Dortmunder Bundespolizeiinspektion hat 13 tatverdächtige Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 17 Jahren ermittelt, die am 28. Januar drei Gasflaschen auf den Gleisen zwischen Dellwig und Bergeborbeck deponiert haben sollen.
Die Eurobahn, die den Streckenabschnitt um 18.20 Uhr passierte, überfuhr die Flaschen. Dadurch kam es zur Funkenbildung und das ausströmende Gas entzündete sich. Der Unterboden wurde dabei so in Mitleidenschaft gezogen, dass die Eurobahn nur noch bedingt fahrbereit war. 280 Fahrgäste mussten schließlich in Bergeborbeck aussteigen.
Das Strafmaß für den gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr sieht im Falle einer Verurteilung eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, im Falle des Verbrechens jedoch nicht unter einem Jahr vor. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.
Zwischen 10 und 17 Jahren? Die werden immer jünger...
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Anschlag auf die RE3 (Eurobahn)
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29.01.2012 19:13
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