Am vergangenen Samstag ging es früh auf mit de ICE in Richtung Berlin. Dort traf ich auf drei weitere Straßenbahnfreunde mit denen es zur 5,6 km langen Strecke der Woltersdorfer Straßenbahn am Stadtrand von Berlin ging.


Die beiden Toaster 480 009 und 480 068 erreichen als S8 die neu eröffnete obere Ringbahnhalle am Ostkreuz.


Im Planverkehr setzt die Woltersdorfer Straßenbahn ausschließlich Solo-Zweiachser vom Typ "Gotha" ein. Hier erreicht anlässlich des Woltersdorfer Straßenbahnfestes ein Zug aus Gotha-Trieb- und Beiwagen den rund 2 km langen Waldabschnitt zum Berliner S-Bahnhof Rahnsdorf.


Wenige Kriegsstraßenbahnwagen wurden tatsächlich im 2. Weltkrieg erbaut. Der Woltersdorfer KSW-Zug erreicht in Richtung Schleuse in Kürze die Haltestelle "Eichendamm".


Absolutes Highlight war allerdings dieser Straßenbahnzug aus der Anfangszeit der elektrischen Straßenbahn: Der hier sichtbare Zug aus dem Maximum-Triebwagen 2990, welcher 1910 von Herbrand in Köln-Ehrenfeld für die "GROSSE BERLINER STRASSENBAHN" erbaut wurde und seit 2005 als Leihgabe der Berliner BVG in Woltersdorf weilt, und dem Ur-Woltersdorfer Beiwagen 24, der 1913 von O&K aufs Gleis gesetzt wurde.


Zurück in Richtung Berliner Innenstadt ging es mit der Cola-Dose 485 085, die farblich sehr gut mit dem Häuschen auf dem Bahnsteig harmoniert - allerdings nur bis Köpenick. Ab dort gab es dann einen SEV mit den unterschiedlichsten Bustypen bis zum Nöldnerplatz.

Ich hoffe, dieser auf die Schnelle "zusammengekloppte" Beitrag gefällt euch ;-)