Da sich das jahr dem Ende neigt, möchte ich mal mein Straßenbahnjahr Revue passieren lassen:


Januar: Meine Heimat heißt zurzeit Erfurt. Von dort aus geht es auf Tour durch ganz Thüringen. In Jena beginnt dieser Jahresrückblick mit Schnee am Ernst-Abbe-Platz.


Februar: Immernoch verweile ich in Erfurt. Die nächste Station von da aus hieß Gotha. Dort steht bei -10°C ein KT4D als Einsatzwagen im Gleisdreieck Sundhausen.


Februar: Am letzten Wochenende im schönen Erfurt, verschlug es mich nach Nordhausen. Bei mäßigem Wetter rollt ein Schrottino in die Haltestelle Am Förstemannpark ein.


März: Wieder in Dresden packte mich nicht wirklich die Fotografierlaune. Gut, dass noch Ausflüge gemacht werden. Bei einem sehr spannendem Wolkenkrimi hält ein KT4D-Päärchen in Babelsberg. Sekunden später sind mal wieder die Wolken zur Stelle.


April: Mal wieder Museumsöffnungstage. Dort wurden Sonderfahrten mit Qualitätsfahrzeugen angeboten, leider mit wenigen sinnlosen Fotohalten. Ein Foto davon ist dieses am Hauptbahnhof.


April: Aufgrund akuter Fehlentwürfen ging es Richtung Halberstadt. Bei diesem schönen beschaulichen Betrieb und einer ausgiebigen Fuzztour waren die Sorgen des Alltags vergessen.


April: Die schlechte Wirtschaftslage zwingt Unternehmen in Kleinstädten zur Erfinderung neuer Konzepte. Ob dieses Konzept Erfolg haben wird?


Mai: Zur Deutschen Jugendmeisterschaft verschlug es mich nach Wiesbaden. Aufgrund des spannenden Wettkampfs wurde der Ausflug nach Mainz gestrichen. Dafür stand am nächsten Tag Frankfurt auf dem Programm.


Juni: Wieder bin ich in Erfurt beheimatet. Was jedoch noch auf der Liste stand war Erfurt selber. Sonnig war es auch, zu meiner Freude. Am 23.06. steht ein Schrottino am Arbeitsamt, welches mich in der nächsten Zeit verfolgen sollte.


Juni: Auch sehr sonnig ist es im Norden Bayerns, wo in Würzburg die teilniederflurigen Bahnen des Typs GT-E das Rückgrat im Nahverkehr bilden.


Juli: In einem Monat soll ich in Erfurt dauerhaft sesshaft werden. Jedoch habe ich bis dato noch keinen Arbeitsvertrag. Ergo: Erstmal in den Urlaub, dem letzten mit den Eltern. Das Ziel wurde schnell gefunden: Belgien, in der Nähe von Charleroi. Von da aus wurden auch Unternehmungen gemacht, z.B: nach Reims. Schöne Stadt, schöner Betrieb, sehr empfehlenswert.


August: Immer noch im Urlaub geht es nun endlich nach Charleroi. Mit dem kürzlich erworbenen Führerschein geht das natürlich besser und alleine. Bei den leider viel zu wenigen Fotostellen ist dieses Bild doch sehr aussagekräftig.


August: Ein Ziel waren auch die PCCs in Brüssel. Als PCC-Fan natürlich ein Muss. Die Sonne spielte auch sehr gut mit.


August: Was liegt zwischen Belgien und Erfurt? Genau das Ruhrgebiet. Dort wird funktionierender Straßenbahnverkehr bei der Rheinbahn celebriert, wo die Straßenbahn am Stau vorbeifährt. Wer Ironie findet, darf diese behalten...


August: Der 2. Tag im Ruhrgebiet verschlug mich nach Essen, wo auch M-Wagen fahren. Am übernächsten Tag war der bedeutenste Tag dieses Jahr für mich: Mein Versprechen auf einen gut bezahlten Arbeitsplatz löste sich in Luft auf.


September: Nun heißt es wieder Schulbank drücken. Nachdem ich um dieses Gebäude einen weiten Bogen machen wollte, verschlechtert sich meine allgemeine Verfassung deutlich. Daher fehlt die Motivation zum Fuzzen enorm. Dafür bin ich wieder öfter am PC, wo ich dem GT8S von Julian einen detailgetreuen Schattenverlauf verpasst habe. *hust*


Oktober: Man glaubt es kaum, ich war mal wieder auf Tour. In den Schulferien verschlug es mich nach Chemnitz zum Tatra fuzzen. Das Wetter spielte zeitweise auch mit und so gelang auch ein schönes Foto vom Tatra im Orginal-Lack.


Oktober: Dahingegen festeingeplant war ein Besuch in Berlin. Einen Tag verbrachte ich damit die M6 von Marzahn Richtung Stadt abzulaufen. Sehr schöne Fotostellen ließen sich auf sehr schönen Fotos umsetzen.


Fastnovember: Am letzten Oktobertag merkte man den tiefen Stand der Sonne deutlich. In Strausberg langte es nicht mehr zu einem guten Foto bei Sonne...


November: Schule bleibt scheiße. Für das gute Vorhaben zu Weihnachten einen Schwappen schöne Bilder zu liefern, wurde kräftig gebaut. Somit gelang mir ein realitätsnahes Foto vom Kirchplatz.


Dieser Jahresrückblick endet so wie er begonnen hat: Mit Schnee. Als ich mal wieder Stundenausfall hatte, verschlug es mich nach Draußen ins Schneetreiben zu den heißgeliebten Tatras.

In den verbelibenden 3 Tagen wird die Wohnung nicht so oft verlassen werden. Zu Silvester wirds aber wieder flüssig werden.

Greets