Nach gut einer Woche nach dem schweren Zugunglück in Gladbeck West trudeln nun allmälich die ersten Infos ein...wenn das stimmen sollte was behauptet wird, hat der Tf des Kesselzuges ein gewaltiges Problem an der Backe... Der Kesselzug der wohl im Auftrag der Monheimer Eisenbahn unterwegs gewesen sein sollte wurde auf der CWH in Marl Hüls nicht von einem Wagenmeister untersucht, da keiner vor Ort war. Somit soll der Tf den Zug selber untersucht haben oder auch nicht. Denn eigentlich hätte der Kesselzug schon am Vorsignal für das Asig EGBW eine Zwangsbremsung erhalten müssen, da dieses wohl die Stellung Vr0 angezeigt hatte...und spätestens bei der Überfahrt des Halt zeigenden Asig hätte die Indusi eingerifen müssen... Es kreisen nun die Gerüchte das -1. der Luftabsperrhahn der Lok geschlossen gewesen sein sollte (was erklären würde wieso der Kesselzug einen so langen Bremsweg hatte und mit dem Kohlenzug der RBH kollidierte) -2. die Indusi auf dem Tfz nicht eingeschaltet gewesen sein sollte (was erklären würde wieso der Kesselzug nicht am Vorsignal eine Zwangsbremsung erhalten hat oder am Asig)
Ist ja mal was ganz neues das man am einem Vr0 eine Zwangsbremsung bekommt. Da kann man ja nur hoffen das alle Signale immer auf Fahrt stehen, sonst würde ja der ganze Betrieb zusammenbrechen. In Gladbeck West stehen übrigens KS-Signale die kein Vr0 zeigen können. Strecke soll bis mindestens 10.11.2013 gesperrt bleiben (Stand 31.10.2013).
Der Lokführer der BSM-Lok ist bereits im Februar seinen Verletzungen erlegen...
Zitat von http://www.rp-online.de/nrw/staedte/lang...104041?mobile=0BSM-Lokführer stirbt an Folgen des Zugunfalls Monheim. Die Stadt Monheim und die Bahnen der Stadt (BSM) trauern um den Führer der BSM-Lok, die im Oktober in einen schweren Güterzug-Zusammenstoß in Gladbeck verwickelt war. Der 53-jährige starb bereits am 22. Februar, wie die Stadt gestern nach der Urnenbeisetzung mitteilte. An der Trauerfeier nahmen auch Bürgermeister Daniel Zimmermann und BSM-Geschäftsführer Detlef Hövermann teil. Der Lokführer, der elf Jahre in Diensten der BSM stand, hinterlässt seine Ehefrau, eine zwölfjährige gemeinsame Tochter sowie zwei weitere Kinder. Bei dem Unfall war der Leverkusener schwer an Kopf und Beinen verletzt worden. Er hatte das Krankenhaus nicht mehr verlassen können und lag lange Zeit im Koma. Zuletzt wurde er in einer Klinik in seiner Heimatstadt behandelt, wo er auch starb.
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Zugunglück in Gladbeck West
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26.10.2013 12:43 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2013 13:12)
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