Aufgrund des Sturms fällt nahezu jeder Nahverkehrszug der DB Regio AG aus, der Kongo soll wohl noch zwischen Neuss und Grevenbroich verkehren, so wie einzelne S-Bahnen der Linie S11, allerdings nur zwischen Düsseldorf und Dormagen. Störung vsl bis 23:59 Uhr, weitere Informationen folgen.

Der Fernverkehr hat seinen Betrieb auch eingestellt.

Nein, dieser fährt noch.

Schlecht ... Wenn ich in den Urlaub fahren würde und wegen dieser Angstmache da nicht hinkomme, kann ich denn von der Bahn die Stornogebühren für die Reise plus Schmerzensgeld für die entgangene Erholung einfordern?

Schmerzensgeld nicht, aber du kriegst die Fahrkarten erstattet. Und Panikmache würde ich es jetzt auch nicht nennen, denn weißt du , ob wirklich alles frei ist oder ob da noch ein Baum umfällt? Ich finde diese Maßnahme richtig.

RB34 und RB39 verkehren lt. der Liste zwischen MG und Dalheim. ;-)

Ich fühle mich zu folgenden Fragen gezwungen...

Wenn einige ICEs gefahren sind - warum sind nicht zeitgleich auch die Betriebe der Regionalzüge auf diesen Strecken wieder aktiviert worden?

Warum fuhr seit 12 Uhr heute Mittag mindestens der RE14 von Essen Hbf nach Bottrop, aber keine S9 der DB? Bei Oberleitungsarbeiten dürften doch die NWB-Züge dort auch nicht fahren.
Gleiches gilt für den Abschnitt Essen - Bochum. Abellio ist normal (verspätet) gefahren, sogar bis Hagen durch. Aber auch hier keine Züge der DB.


Ist es für die DB einfacher und kundenorientierter die Züge einfach stehen zu lassen statt hier kurzfristig Personal einzuplanen, welches ja theoretisch gesehen sowieso vorhanden ist?

Die DB hat das offiziell aus Sicherheitsgründen entschieden. Es waren aber keine Streckensperrungen (außer dort, wo wirklich Bäume auf die Trasse gestürzt sind oder sonstige Schäden entstanden sind), deswegen konnten andere EVU natürlich weiterfahren, wenn sie wollten. So war auch die Aussage von Verkehrsverbänden bei Facebook oder Twitter.

Warum der Fernverkehr aufrecht erhalten wurde: Vielleicht hat man die Geschwindigkeit herabgesetzt, um das Risiko einzugrenzen? Oder es spielten wirklich allein wirtschaftliche Gründe eine Rolle, da die DB im Fernverkehr deutlich höhere Entschädigungen und Erstattungen an die Reisenden zahlen müsste. Da können wir nur spekulieren. Inwiefern zusätzliches Personal helfen sollte, verstehe ich allerdings nicht?

Die RB39 ist die RB34. Die wurde umnummeriert.

Eben, die RB39 ist mittlerweile die Ahrtalbahn (Remagen - Dernau). Da war die zuständige Person bei der DB wohl etwas durcheinander.

Regio war es zu gefährlich und Fernverkehr fuhr mit Fahrplangeschwindigkeit (allerdings mit Verspätung). DB Schenker fuhr übrigens auch. Das uneinheitliche Handeln des DB Konzernunternehmen wirft schon ein paar Fragen auf.