RB82 ist die Linienbezeichnung, die zutrifft. Weil das was da bislang lärmt und rumdieselt kann man nicht als S-Bahn bezeichnen. Da sind die Flirts ein Schritt in die richtige Richtung.

Und Dominik, du willst mir nicht ernsthaft noch weniger Sitzplätze im dann ehemaligen Dieseltrecker verkaufen... Außerdem dürften die selbst ne Doppeltraktion übertreffen. Denn das bisherige Angebot ist einfach nur unverschämt. Wenigstens mehr Türen!

OT: Achim, guter Gedanke. Da sich hier ja immer mehr dubiose Bahngesellschaften á al 99-CentBahn und noch dubiosere Busse und Züge ausbreiten, die Städte aber weiter vor Verbrennungsmotor-Autos und LKW ersticken, wird das nach dem Abi nächstes Jahr nicht mehr lange mein zu Hause bleiben.

Zitat von Martin Sch. im Beitrag #8

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Achso, ich sehe gerade, hier spricht ein Schüler.... ;-(

PS: Ohne "Dieseltrecker" hätten wir jetzt einen Radweg zwischen Kaarst und Neuss.

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Ebenfalls meine Frage: Was hat das damit zu tun, dass ich noch zur Schule gehe und einen Abschluss dieser anstrebe? Das nenne ich mal vorberurteilung. Gerade, weil ich eine Meinung habe, die Ihnen wiederspricht (ich weiß, hier duzt man sich, aber durch den persönlich gewordenen Spruch inklusive des traurigen Smilies haben Sie sich bei mir diskreditiert. Wäre es bei der Meinung zum Thema geblieben, ist alles gut), muss das direkt darauf reduziert werden?

Da muss ich meinem Vorredner zustimmen. Zwar mögen die 643.2 größtenteils Regendicht sein, sind das jedoch für den S-Bahn Betrieb komplett ungeeignete Fahrzeuge. Hätte man es bei einer Regionalbahn belassen, wären die Fahrzeuge schon wieder anders zu bewerten. Von daher freue ich mich schon sehnlichst auf die Flirte. Auch als Anwohner der Regiobahn ist die Lautstärke nicht geeignet, die Vorteile der öffentlichen Verkehrsmittel der Bevölkerung zu vermitteln. Vom Dieselgestank ganz zu schweigen. Wenn denn die S28/RB82 bald elektrifiziert wird, ist das für mich ein Feiertag.
Zu der Lackierung: Eigentlich finde ich die Lackierung des VRR eigentlich ganz nett. Definitiv schöner als das bisherige auf der oben zitierten Linie.

Was Simon noch ergänzen wollte: Den angesprochenen Radweg gibt es bereits.

Wer auf amateurhaftem Niveau die Regiobahn als "Dieseltrecker" abqualifiziert und offenbar nicht die Zeiten davor kennt, kann nur ein unbedarfter Schüler sein :-(( -- reine Lebenserfahrung.
Und bei etwas weiterem Denken über den Dorfrand von Kaarst & Co hinaus werdet ihr vielleicht feststellen, dass die Nahverkehrsgestaltung in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt oftmals reines "Kirchturmdenken" ist, dass je nach poltischen Mehrheiten sehr schnell wechseln kann. Das kann einem als Bahnnutzer im SPNV nicht so schnell passieren.
Oder sind Fahrzeuge des ÖPNV/SPNV für Euch vorrangig Fotoobjekte oder andersweitige "Spielzeuge"`? Dann hat sich jede weitere Diskussion an dieser Stelle doch schon erübrigt, oder?
Ein Feiertag für mich wäre es, wenn die S28 endlich über den jetzigen Endpunkt in Kaarst verlängert würde und in Viersen Bf. endet. Eine Verlängerung nach Venlo ist derzeit unnötig und bei der Eingleisigkeit der Strecke zwischen Dülken und Kaldenkirchen utopisch dazu. Doch für eine verlängerung nach Viersen müßte erst einmal die schienenunfreundliche Stadt Mönchengladbach ihre Blockadehaltung aufgeben bzw. ihre utopischen Träume von einem Regionalflughafen MG beerdigen. Gottlob geht es am anderen Streckenanst der S 28 wesentlich schneller voran.
@ Marius: Befasse Dich doch bitte einmal genauer mit der Vorgeschichte und der Entstehungsgeschichte der S 28, dann würdest Du hier auch nicht mit soviel Halbwissen glänzen müssen. Den zahlenden Fahrgästen ist die Lackierung übrigens schnuppe, hier interessieren Faktoren wie Bequemlichkeit, Pünktlichkeit , Zuverlässigkeit usw. .

Grüße von Ex-Schüler an Noch-Schüler ;-)

Martin

Zitat von Marius D. im Beitrag #6

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Und Dominik, du willst mir nicht ernsthaft noch weniger Sitzplätze im dann ehemaligen Dieseltrecker verkaufen... Außerdem dürften die selbst ne Doppeltraktion übertreffen. Denn das bisherige Angebot ist einfach nur unverschämt. Wenigstens mehr Türen!

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Zitat von Martin Sch. im Beitrag #11

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Und bei etwas weiterem Denken über den Dorfrand von Kaarst & Co hinaus werdet ihr vielleicht feststellen, dass die Nahverkehrsgestaltung in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt oftmals reines "Kirchturmdenken" ist, dass je nach poltischen Mehrheiten sehr schnell wechseln kann.

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Zitat von Martin Sch. im Beitrag #11

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Ein Feiertag für mich wäre es, wenn die S28 endlich über den jetzigen Endpunkt in Kaarst verlängert würde und in Viersen Bf. endet. Eine Verlängerung nach Venlo ist derzeit unnötig und bei der Eingleisigkeit der Strecke zwischen Dülken und Kaldenkirchen utopisch dazu. Doch für eine verlängerung nach Viersen müßte erst einmal die schienenunfreundliche Stadt Mönchengladbach ihre Blockadehaltung aufgeben bzw. ihre utopischen Träume von einem Regionalflughafen MG beerdigen. Gottlob geht es am anderen Streckenanst der S 28 wesentlich schneller voran.

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S28 in Neuss enden lassen und gut ist. Wer woanders hin will kann die Eurobahn nehmen. Dann hat man hier auch mal seine Ruhe und nicht ständig diese wummernden Teile die ständig die ganze Gegend hier zupfeifen, weil irgendwelche Trottel über die Gleise laufen bzw. meinen, die Halbschranken zu umfahren. Punkt.

Das sollen 5-Teiler werden aber egal.

Leute, also mal ehrlich.
Was hat das damit zu tun, ob das nun S28 oder RB82 heißt?

Wenn die RegioBahn mit Dieseltribwagen fährt (und das ist bei der Strecke eben nicht anders machbar) dann ist das eben so. Und die Linienbezeichnung S28 kommt nämlich daher, dass der VRR diese Linie zur S-Bahn, ich nenne es mal, hoch gesetzt hat.

Warum zur S-Bahn? Das kann ich auch sagen, weil die S28 alle 20 Minuten fährt und nicht wie damals die RB alle jubel Pfingsten mal!

Seid doch froh, dass seit geraumer Zeit hier eine recht attraktive 20-Minuten-Takt-Verbinfung existiert. Da träumen Anwohner anderer Strecken von, wo so fünf Mal am Tag ein Zug fährt.


OK vielleicht sind die Talente der RegioBahn inzwischen zu klein und man könnte mit drei/vier-Teiligen Talenten fahren, oder neuere Fahrzeuge einsetzen. Aber wenn das eben nicht machbar ist, dann soll man damit zufrieden sein was da ist!

Hallo,

@ Dominik: Ich gebe Dir Recht, trotz VRR ist die ÖPNV-Landschaft im Ruhrgebiet größtenteils eine Katastrophe. Helfen kann hier eigentlich nur eine "von oben" verordnete große Lösung eines zentralen Verkehrsbetrieb "Emscher - Ruhr - Lippe":

- Eine Geschäftsführung / Vorstand statt ca. 20 unterschiedlichen
- einheitliche Linienplanung und Verknüpfung
- einheitliche Fahrzeugbeschaffung, auch Zwecks Ersatzteilvorhaltung
- einheitliche ÖPNV-Planungen

Wuppertal hatte aus seiner Geschichte heraus auch mehrere Verkehrsunternehmungen, erst im 2. Weltkrieg gelang es, alle diese zusammenzuführen. Oder Berlin, nicht auszudenken , wenn jeder Berliner Stadtteil noch seine eigene Straßenbahngesellschaft hätte....

Erst neulich wollte ich per Bus von Gelsenkirchen-Rotthausen weiter nach Essen über Essen-Kray, der BOGESTRA-Bus hielt 100 m vor der Stadtgrenze, der Essenner Bus in Sichtweise 300 m hinter der Stadtgrenze. Bei trockenem Wetter und ohne Rollator oder Gepäck kein Problem - aber bei Regen oder Muttis mit Kinderwagen? - Wieso kann hier keine gemeinsame Haltestelle geschaffen werden? - Antwort: Gedankenloses provinzielles Kirchturmdenken.


Anderes Beispiel für provinzielles Denken: Bis vor ca. 15 Jahren "durften" keine Nahverkehrszüge von Kaldenkirchen nach Venlo fahren, weil der einflußreiche Einzelhandelsverband Krefeld-Viersen und vor allem die Nettetaler Kaufleute befürchteten, dass dann alle Kaldenkirchener und Breyeller Einwohner nur noch in Venlo einkaufen würden.. Offenbar hatte jene Blockierer noch nix von Autos gehört, die jederzeit nach Venlo fahren konnten (und es auch fleissig taten).

Noch so ein Ärgernis: Die Regionalbahn von MG über Wegberg endet an der Grenze in Dalheim statt in Roermond. Komischerweise war Geld vorhanden für den Ausbau der A 52 von Elmpt nach Roermond. Auch hier sind es politische Bremser, diesmal auf beiden Seiten der Grenze.: Man will auf Teufel komm raus den Bahnbetrieb zwischen Dalheim und Roermond verhindern, weil ja dann auch wieder Güterzüge rollen könnten.

Zur S 28:

Wie Ihr vielleicht wißt, ist das heutige niederrheinische Eisenbahnnetz nicht aus "einer Hand" entstanden, sondern drei private gesellschaften haben jeweils ein eigenes Eisenbahnnetz gewebt. Erst die preussische Staatsbahn hatte dann den aufwendigen Job, aus drei Netzen ein einziges zu stricken. Das hat aber leider nicht überall optimal geklappt. Die Strecke Neuss - Kaarst - Nersden - Viersen diente vor allem dem Anschluß von Neuß an Venlo (also Holland) über Viersen, da war vor allem eine preiswerte Bauweise angesagt: Kurzer, direkter Weg und vor allem billige Grundstücke mit der Folge, dass man vom Staat den stillgelegten Nordkanal als billiges Bauland für den Bahndamm erwarb. Da war es den Planern wurscht, ob die Dörfer Schiefbahn und Neersen günstig oder ungünstig zur Strecke lagen - bestimmend war der Verlauf des stillgelegten Nordkanals.
Heute wird man wieder die Trasse nehmen müssen, schon allein wegen der Kosten und der freien Grundstücke. Zudem können die Brücken unter den Autobahnen A 44 und A 52 in Neersen wiederverwendet werden, was die Baukosten drückt.
Da heute viele Menschen ein Auto besitzen, wird man das Problem der abgelegenen Bf. in Neersen und Schiefbahn mit Park & Ride-Plätzen und Busanbindungen lösen können.

@ Marius: Deine Meinung , die S 28 in Neuss enden zu lassen klingt für mich nach: "Wasch mir den Peltz, aber mach mich nicht nass". Viele Pendler, Studenten, Schüler, Azubis möchten von Viersen und Willich gerne schnell nach Neuss und Düsseldorf kommen, ohne den Zwangsumweg über MG Hbf. Haben diese Menschen weniger Anrecht auf einen guten SPNV als DU? Oder wohnst Du wie Obelix in einem gallischen Dorf mit einem hohen Zaun drumherum? ;-)

Egal ob Dieseltriebwagen oder Elektroantrieb, die von Dir angesprochenen Trottel werden so oder so über die Gleise rennen, erst recht, wenn sie Kopfhörer im Ohr haben und nix mehr mitkriegen - ebenso rennen bzw. fahren die um geschlossene Halbschranken herum - ganz gleich ob da eine Dampflok kommt oder ein ET. Hier kommtt dann Darwin ins Spiel.....
Viel schlimmer als das Pfeifen eines Zuges finde ich den Dauerlärm an der Autobahn oder den Lärm von Flugzeugen, der nicht einen Ortsteil, sondern gleich den ganzen Ort nervt.

Grüße

Martin

@Martin Sch. Danke, endlich mal jemand der hier was gutes sagt. Mal egal, ob die Strecke um Neersen und Schiefbahn oder Dahlheim - Roermond rentabel sind oder nicht.

Wäre doch cool, wenn man ab Neersen Bf (Am Nordkanal) in MG wieder mit dem Zug fahren könnte. Und ganz ehrlich, viele Privat-Bahnen sind sogar BESSER als die DB (die Blöden). Aber das ist ein anderes Thema. Ich finde die Aussage von Marius auch nicht sehr gut. Ich will und kann mir kein Urteil bilden, aber ich weiß nicht, er hält sich glaub ich für einen Überflieger. (Sorry Marius, bitte nicht böse nehmen, aber so kommt das öfter rüber, wenn du deine Kommentare scheibst).

Immerhin wird auf der S3 und S9 mit den 5-Teilern die Kapazität gesteigert, nachdem die Umstellung von 3 x-Wagen auf 422 diesbezüglich ja ein Rückschritt war. Aber die Zerhackstückelung der S1 kann nicht ernst gemeint sein, das sind dann 3 Varianten:

- Dortmund-Solingen: 2x pro Stunde, 1x mit zusätzlichen 10 Minuten Wartezeit in Duisburg
- Dortmund-Essen: 2x pro Stunde
- Duisburg-Solingen: 1x pro Stunde

Damit entsteht für alle Fahrgäste, die über Duisburg Hbf ohne ein- oder auszusteigen fahren, letztlich ein 20/40-Takt. Aus Richtung Solingen ist jede 3. S1 nicht nutzbar, weil in Duisburg Schluss ist und in der Gegenrichtung wird der 30-Minuten Takt durch das Abwarten des Taktbruches zur Mogelpackung. Sollte das wirklich so kommen, könnte man mal in der EFA ein paar Verbindungen durchprobieren. Da sind bestimmt einige Fälle dabei, in denen statt 0 dann 2 Umstiege (S1 -> RE -> S1) nötig werden.
Wenn man beim 30-Minuten Takt den Wochenendfahrplan nimmt, fährt die RB 41 hoffentlich so, dass in Oberhausen Anschluss zur RB 44 besteht, die entsprechende Trasse für die werktägliche S3 wäre ja frei.

Zitat von Simon Dö. im Beitrag #9

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Ich glaube, du hast dich sonderlich intensiv mit den Folgen der Regiobahn Einführung für den hiesigen ÖPNV auseinander gesetzt. Denn wäre die Regiobahn nicht eingeführt worden, hätten wir noch einen SB86 zwischen Viersen Bbf. und Düsseldorf Hbf mit halbstündigen Taktverdichtern bis Kaarst, einen 862 zwischen Viersen und Düsseldorf über Kaarst-Vorst mit 826 zwischen Elchstraße und Belsenplatz über Holzbüttgen. Außerdem den 843 bis Kaarst, Karlsforster Str. und 844 bis Kaarst Am Bisgeshof

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Zitat von Martin Sch. im Beitrag #11

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Ein Feiertag für mich wäre es, wenn die S28 endlich über den jetzigen Endpunkt in Kaarst verlängert würde und in Viersen Bf. endet. Eine Verlängerung nach Venlo ist derzeit unnötig und bei der Eingleisigkeit der Strecke zwischen Dülken und Kaldenkirchen utopisch dazu. Doch für eine verlängerung nach Viersen müßte erst einmal die schienenunfreundliche Stadt Mönchengladbach ihre Blockadehaltung aufgeben bzw. ihre utopischen Träume von einem Regionalflughafen MG beerdigen. Gottlob geht es am anderen Streckenanst der S 28 wesentlich schneller voran.

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Zitat von Dominik Wendt im Beitrag #12

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Problematisch ist aber auch, dass die Bahnhöfe WIL-Schiefbahn und WIL-Neersen sehr weit draußen gelegen sind, sodass man trotzdem noch Busse zu den Ortskernen braucht. Dennoch hoffe ich auch, dass die Verlängerung kommt...

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Zitat von Marius D. im Beitrag #13

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S28 in Neuss enden lassen und gut ist. Wer woanders hin will kann die Eurobahn nehmen. Dann hat man hier auch mal seine Ruhe und nicht ständig diese wummernden Teile die ständig die ganze Gegend hier zupfeifen, weil irgendwelche Trottel über die Gleise laufen bzw. meinen, die Halbschranken zu umfahren. Punkt.

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Zitat von Martin Sch. im Beitrag #15

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@ Dominik: Ich gebe Dir Recht, trotz VRR ist die ÖPNV-Landschaft im Ruhrgebiet größtenteils eine Katastrophe. Helfen kann hier eigentlich nur eine "von oben" verordnete große Lösung eines zentralen Verkehrsbetrieb "Emscher - Ruhr - Lippe":

- Eine Geschäftsführung / Vorstand statt ca. 20 unterschiedlichen
- einheitliche Linienplanung und Verknüpfung
- einheitliche Fahrzeugbeschaffung, auch Zwecks Ersatzteilvorhaltung
- einheitliche ÖPNV-Planungen

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Zitat von Martin Sch. im Beitrag #15

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Noch so ein Ärgernis: Die Regionalbahn von MG über Wegberg endet an der Grenze in Dalheim statt in Roermond. Komischerweise war Geld vorhanden für den Ausbau der A 52 von Elmpt nach Roermond. Auch hier sind es politische Bremser, diesmal auf beiden Seiten der Grenze.: Man will auf Teufel komm raus den Bahnbetrieb zwischen Dalheim und Roermond verhindern, weil ja dann auch wieder Güterzüge rollen könnten.

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Zitat von Marcel Hilgers im Beitrag #19

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Warum veranstaltet man immer noch diesen dämlichen Linienwechsel auf die S5? Warum nicht einfach die S5 auf die Umläufe Dortmund Hbf <-> Witten Hbf beschränken und die Durchläufer komplett als S8 führen?
Warum macht man aus der ohnehin nicht kurzen S9 durch die Verknüpfung mit der RB40 so eine verspätungsanfällige Monsterlinie?

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Vielleicht sehen wir auf der S1 ja doch noch Flirt3 Triebzüge... Wenn die 422 weiter so gut brennen, bleibt da nicht mehr viel übrig.

Und wenn wir Glück haben, gibt es die Eurobahn auch nicht mehr.

Naja... Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werden die 422 so umgebaut, sodass diese nicht mehr abfackeln werden. Ist immer noch billiger für die Betreiber, als komplett neue Wagen anzuschaffen. Davon mal abgesehen wird die Zeit immer knapper, nochmal um die 25 Flirt 3XL zu bestellen. Da die ja mehr Kapazität haben als die 422, braucht man ja nicht direkt 48 bestellen.

Was ich mich aber frage ist, warum auch Flirt 3 für die S28 bestellt werden... Soll auch die Strecke zwischen Neuss und Kaarst Elektrifiziert werden? Sonst werden die ja schlecht da fahren können. Und was ist dann mit den Dieseltreckern? Werden die dann trotzdem noch dort weiter Verkehren, oder komplett durch die neuen Flirt3 ersetzt? Werde daraus irgendwie nicht ganz so schlau, das verwirrt mich leicht.

Zitat von Kevin K. im Beitrag #29

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Was ich mich aber frage ist, warum auch Flirt 3 für die S28 bestellt werden... Soll auch die Strecke zwischen Neuss und Kaarst Elektrifiziert werden? Sonst werden die ja schlecht da fahren können. Und was ist dann mit den Dieseltreckern? Werden die dann trotzdem noch dort weiter Verkehren, oder komplett durch die neuen Flirt3 ersetzt? Werde daraus irgendwie nicht ganz so schlau, das verwirrt mich leicht.

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