Rheinbahn-Tochter Trans Regio betreibt neue Strecken

Auf der linksrheinischen Eisenbahnstrecke zwischen Köln, Bonn, Koblenz und Mainz sind seit gestern neue Züge unterwegs: Das Verkehrsunternehmen „Trans Regio Deutsche Regionalbahn GmbH“ hat am Sonntag, 14. Dezember 2008, den Betrieb unter dem Namen „Mittelrheinbahn“ aufgenommen. Trans Regio, eine Tochtergesellschaft der französischen Eurailco und der Rheinbahn, hat sich bei der europaweiten Ausschreibung der Regionalbahnen auf zwei Strecken – zwischen Köln und Koblenz sowie zwischen Koblenz und Mainz – gegen die Deutsche Bahn durchgesetzt.

Beteiligung

1999 ist die Rheinbahn in den Schienenpersonen-Nahverkehr (SPNV) eingestiegen und hat die Trans Regio mitbegründet. Heute ist sie mit 24,9 Prozent an der Gesellschaft beteiligt.

Zahlen und Daten


Die Mittelrheinbahn verbindet nicht nur die Großstädte Köln, Bonn, Koblenz und Mainz – sie fährt zudem auf einer der schönsten Bahn-trassen Deutschlands am Flusslauf des Rheins entlang. 2,9 Millionen Zug-Kilometer wird sie pro Jahr zurücklegen. Die 17 fabrikneuen Fahrzeuge des Typs Desiro ML vom Hersteller Siemens haben rund 250 Sitzplätze, sind klimatisiert und behindertengerecht. Für die Sicherheit fahren ab 21 Uhr verstärkt Zugbegleiter mit. Die Tarife und Fahrkarten der Verkehrsverbünde und der Deutschen Bahn sind auf den Strecken weiterhin gültig.

Quelle: http://www.rheinbahn.de

Anmerkung: Auch hier merkt man wieder, wie erfolglos die KVB sind: Denn ihre Tochter für den SPNV "Westigo" hat bisher keine Ausschreibung gewonnen

Jop, und dem Hinweis, dass man sich an der Ausschreibung der RB48 beteiligen möchte.