Ich war mit Andi heute auf dem Feld bei Herrath unterwegs. Unsere Ziele: 110 vor Wupper-Express und Sonnenuntergangsbild mit Doppelstöcker. Unser Ergebniss: Schöne Bilder, aber nicht das, was wir eigentlich wollten...
111 011-3 schiebt RE 10431 gen Dortmund...
145 080-8 fuhr wenig später ein paar Autoteile Richtung Aachen...
111 149-1 bespannte den verspäteten RE 10426 nach Aachen...
425 580-8 quietschte als RB 11076 nach Duisburg vorbei...
Leider keine 110er... 111 012-1 mit RE 11596 nach Aachen...
425 581-6 düste als RB 11079 nach Aachen...
Nebenbei wurde noch der Löwenzahn festgehalten...*grins*
111 113-7 schob RE 10433 nach Dortmund...
Der Gegenzug RE 10428 bespannte 111 127-7...
425 077-5 bildete die RB 11078 nach Duisburg...
Schon wieder nur ne 111er...111 119-4 als RE 11598 nach Aachen...
Ein lachender Andi, der feststellte, dass seine Kamera in seine Brusttasche passt... O_o
425 041-1 fuhr als RB 11081 nach Aachen...
Notdürftig konnte während der Stellensuche für die Sonnenuntergangsbilder (welche sich dann aber nicht fand) DE 6302 der DLC mit einem Getreidezug nach Aachen abgelichtet werden...
In Mönchengladbach-Genhausen (Strecke Mönchengladbach - Dalheim, "Eiserner Rhein") gab's als Trost die HP-Katze...
Da sieht man mal wieder den Farbvergleich Canon <> Nikon, bei dem die Nikon in Sachen Farben doch besser als Canon abschneidet.
Hätte man vielleicht einen Standpunkt im spitzeren Winkel zur Strecke wählen können, sodass der Acker und die Masten im Vordergrund nicht so dominierent wirken?
Aber dennoch qualitativ schöne Fotos von dir! (Euch) ;-)
In Sachen Farben ist Nikon deutlich besser als Canon. Das ist Fakt. Ich bin auch "Canonist" und schwärme manchmal von den Farben der Nikon. Sollte sich bei mir die Möglichkeit ergeben, mich nach einer neuen Camera umzuschauen, würde ich zur Nikon greifen. Ganz klar wegen besseren Farben. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie die Nikons bei Schärfe und anderen Aspekten abschneiden, denn da ist die Canon nicht zu toppen! Es sei denn, man belehrt mich des Besseren.
Ich finde die Farben bei der Nikon eher zu stark, schon fast unnatürlich...man kann übrigens auch bei ner Canon im Farbmanagement die RGB-Töne "krasser" einstellen...wobei das, wie ich finde, eher nicht nötig ist...
Ich finde die Aufteilung 2/3 Himmel 1/3 Boden eigentlich ganz gut...bei den kurzen ETs wirkt das Feld sehr dominierend, das stimmt. Ich finde allerdings, dass es bei den lokbespannten Zügen geht...
Ich denke nicht, dass das Feld der störende Punkt ist. Die Masten sind durch den gewählten Bildausschnitt einfach ein wenig zu dominant geworden und der Zug wirkt da am rechten Rand fast, als wäre er nur Beiwerk.
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Schöne Fotos! Bei der gilt ähnliches wie bei Andi, allerdings hätte ich z.B. bei 425 077-5 als RB 11078 den zug nicht so weit am Rand "geparkt". So entsteht in der Mitte des Bildes leider ein motivlisches Loch (oder du fügst dort per PS eine Windmühle ein ).
Dann hätte ich noch drei Anmerkungen: 1) Es ist nur das Objektiv, das in Andis Brusttasche passt. 2) Das letzte Bild gefällt mir mit Abstand am besten. 3) Farbtreue bei analogen Fotos ist nicht sehr stark von der Kamera sondern am meisten vom verwendeten Film anhängig.
Zitat von Alexander Schmitz3) Farbtreue bei analogen Fotos ist nicht sehr stark von der Kamera sondern am meisten vom verwendeten Film anhängig.
Hmm...meine Speicherkarte kann nix dafür...
Ich hab mir gerade mal via Google einige Vergleiche zwischen preislich und Leistungsmäßig gleichen Nikon- und Canon-Kameras angeguckt...
In Antwort auf:Apropos Farben: Hier lehrt die Canon der Nikon auf den ersten Blick das Fürchten. Bei Aufnahmen im Freien (bei 1A-Tageslicht) beeindruckt die EOS 400D durch ungleich sattere und differenzierte Farbwiedergabe. Der Bildprozessor der 400D (im Canon-Slang DIGIC II genannt) packt einfach mehr Sättigung und Leuchten drauf, während Nikon bei der D80 auf ein Nachbearbeiten am Computer setzt bzw. die manuelle Setzung der Parameter fordert. Mit dem besseren Erstresultat punktet die EOS 400D natürlich beim ambitionierten Amateur, der die Farbenpracht gleich auf dem Display sehen will und nicht erst am Computer das Grün in die Blätter und das Blau in den Himmel zaubern möchte. Fährt man über die Nikon-Fotos aber einmal mit der Bearbeitungssoftware drüber bzw. frickelt an den entsprechenden Parametern im Menü herum, lässt sich das Canon-Niveau auch erreichen.
Wobei das eigentlich das genaue Gegenteil von dem ist, was bei uns der Fall ist...
In Antwort auf:Habe mich auch für die 450 etnschieden und dies wurde mir auch angerahten! warum: - Nikon hat zwar stärkere Farben, aber dies nur von Haus aus. Bei der Canon lassen sich genug Einstellungen verändern, sodass mann genau dieselbe Farbenpracht erhällt. - Wer Fotos gemacht hat, wird sie sowieso auf den PC übertragen, wo er jegliche Bildbearbeitung mit der mitgelieferten Software oder anderer problemlos vollführen kann. Somit lasse nsich auch alle Farbwünsche nochmals nachträglich einstellen und Bilder auf ungeahnte Höhen katapultieren ;) - Die Canon ist die von Haus aus bessere Cam was die Austattung anbelangt: von den 9 Sensoren (ja sie sind tatsächlich sehr nützlich, hängt aber auch davon ab was man fotografiert. Aber gerade bei Aufnahmen mit verschiedenen Ebenen etc kann die Cam so besser Scharfstellen sowie Belichtungen einstellen. Nebenbei kann man jeden Sensorpunkt selbst ansprechen und so spezielle Aufnahmen aus verschiedensten Perspektiven realisieren) bis hin zu Liveview (Praktisch für: Macroaufnahmen sowie dann, wenn man möglichst scharf stellen will. Über Liveview lässt sich nämlich nochmal stark (digital) ranzoomen, was es einen ermöglicht exakte Schärfeneinstellungen vorzunehmen die man nur so erreichen kann)
Kann also nur jedem die Canon ans Herz legen!! Sie kann einfach mehr und die intensiveren (Bei Canon echteren) Farben der Nicon lassen sich sowohl in der Cam als natürlich auch am PC einfach eisntellen.
Hier wurden beide direkt verglichen...und derjenige hat sich für Canon entschieden...
Ich finde, das Feld bzw. der Acker ist doch recht dominierent im Bildauschnitt eingebaut. Der Zug "erstickt" in seiner Position.
Ein Standpunkt im spitzeren Winkel <30° hätte die Dominaz von Acker (Feld) und den hohen Masten vermindert, aber dafür die Dominaz des Zuges erhöhrt. Somit wäre der Zug größter aber dafür frontaler auf dem Bild gewesen. Mit leichtem Tele hätte man diese Wirkung noch verstärken können. Im Bildauschnitt wären dann nur die im Hintergrund zu sehenden Masten und links ansatzweise der Acker. Nachteil ist dabei, die gewünschte, seitliche Ansicht des Zuges ist wegen dem spitzen Winkel nicht möglich.
Das ist aber persönliche Ansichtssache.
Ich finde auch so die Fotos von euch beiden wunderbar und schön! ;-)
Zitat von Fabian D.Ich finde, das Feld bzw. der Acker ist doch recht dominierent im Bildauschnitt eingebaut. Der Zug "erstickt" in seiner Position.
Ein Standpunkt im spitzeren Winkel <30° hätte die Dominaz von Acker (Feld) und den hohen Masten vermindert, aber dafür die Dominaz des Zuges erhöhrt. Somit wäre der Zug größter aber dafür frontaler auf dem Bild gewesen. Mit leichtem Tele hätte man diese Wirkung noch verstärken können. Im Bildauschnitt wären dann nur die im Hintergrund zu sehenden Masten und links ansatzweise der Acker. Nachteil ist dabei, die gewünschte, seitliche Ansicht des Zuges ist wegen dem spitzen Winkel nicht möglich.
Das ist aber persönliche Ansichtssache.
Ich finde auch so die Fotos von euch beiden wunderbar und schön! ;-)
Joa...also bei dem "Motiv" wollte ich die Bahn auch nicht dominant haben...sonst hätte ich mich auf 10 Meter an die Strecke gestellt und da geknipst. Ich wollte die Bahn quasi als "Beiwerk", wie du es so schön bezeichnest, ablichten. Ich hab die Züge lieber seitlich (möglichst lang) im Bild und auf der anderen Seite einen motivlichen "Abschluß"...aber das ist ja wieder das mit dem Geschmack...nächstes Mal kann ich's ja mal anders probieren...bei Andi wirken mir die Masten nämlich ein bisschen mickrig...Strommasten haben für mich was bestimmendes...ohne die fährt nix (mit Stromabnehmer, ausgenommen Messfahrzeuge) auf der Strecke, also darf man die auch mal dominanter zeigen...
Ich hab mir gerade mal via Google einige Vergleiche zwischen preislich und Leistungsmäßig gleichen Nikon- und Canon-Kameras angeguckt...
Wobei das eigentlich das genaue Gegenteil von dem ist, was bei uns der Fall ist...
Hier wurden beide direkt verglichen...und derjenige hat sich für Canon entschieden...
In dem Artikel steht aber nicht, ob in dem Test JPEGs oder RAW-Datein aufgenommen wurden. Weil zwischen diesen beiden Formaten gibt es nocheinmal Unterschiede wie Tag und Nacht und nur dabei erkennt man, wie die einzelnen Testkameras den Bildsensor belichten. Die 16-Bit Farbwiedergabe bei RAW gegenüber dem herkömmlichen JPEG ist deutlich besser, weil einfach ALLE Informationen über Belichtung, Schärfe, Farbe, Farbtemperatur, Sättigung, Graustufen, uvm. vorhanden sind. Beim JPEG gehen bei der Speicherung die oben genannten Informationen verloren und man kann sie nicht mehr einholen. Bei RAW wird also ein "Negativ-Film" erstellt, dem alle erdenklichen Informationen zu 100%, so wie sie aufgenommen wurden, vorliegen.
Zitat von Fabian D.Ich finde, das Feld bzw. der Acker ist doch recht dominierent im Bildauschnitt eingebaut. Der Zug "erstickt" in seiner Position.
Ein Standpunkt im spitzeren Winkel <30° hätte die Dominaz von Acker (Feld) und den hohen Masten vermindert, aber dafür die Dominaz des Zuges erhöhrt. Somit wäre der Zug größter aber dafür frontaler auf dem Bild gewesen. Mit leichtem Tele hätte man diese Wirkung noch verstärken können. Im Bildauschnitt wären dann nur die im Hintergrund zu sehenden Masten und links ansatzweise der Acker. Nachteil ist dabei, die gewünschte, seitliche Ansicht des Zuges ist wegen dem spitzen Winkel nicht möglich.
Das ist aber persönliche Ansichtssache.
Ich finde auch so die Fotos von euch beiden wunderbar und schön! ;-)
Joa...also bei dem "Motiv" wollte ich die Bahn auch nicht dominant haben...sonst hätte ich mich auf 10 Meter an die Strecke gestellt und da geknipst. Ich wollte die Bahn quasi als "Beiwerk", wie du es so schön bezeichnest, ablichten. Ich hab die Züge lieber seitlich (möglichst lang) im Bild und auf der anderen Seite einen motivlichen "Abschluß"...aber das ist ja wieder das mit dem Geschmack...nächstes Mal kann ich's ja mal anders probieren...bei Andi wirken mir die Masten nämlich ein bisschen mickrig...Strommasten haben für mich was bestimmendes...ohne die fährt nix (mit Stromabnehmer, ausgenommen Messfahrzeuge) auf der Strecke, also darf man die auch mal dominanter zeigen...
Du hast gut von mir gelernt MArcel. Immer beharrlich an der eigenen Meinung festhalten.
Aber mal ehrlich: wenn ich Züge fotografiere, ist ihr Dasein als BEiwerk doch dann etwas fehl am Platze. Oder biste unter die Stahlmastfetischisten gegangen???
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Ich hab mir gerade mal via Google einige Vergleiche zwischen preislich und Leistungsmäßig gleichen Nikon- und Canon-Kameras angeguckt...
Wobei das eigentlich das genaue Gegenteil von dem ist, was bei uns der Fall ist...
Hier wurden beide direkt verglichen...und derjenige hat sich für Canon entschieden...
In dem Artikel steht aber nicht, ob in dem Test JPEGs oder RAW-Datein aufgenommen wurden. Weil zwischen diesen beiden Formaten gibt es nocheinmal Unterschiede wie Tag und Nacht und nur dabei erkennt man, wie die einzelnen Testkameras den Bildsensor belichten. Die 16-Bit Farbwiedergabe bei RAW gegenüber dem herkömmlichen JPEG ist deutlich besser, weil einfach ALLE Informationen über Belichtung, Schärfe, Farbe, Farbtemperatur, Sättigung, Graustufen, uvm. vorhanden sind. Beim JPEG gehen bei der Speicherung die oben genannten Informationen verloren und man kann sie nicht mehr einholen. Bei RAW wird also ein "Negativ-Film" erstellt, dem alle erdenklichen Informationen zu 100%, so wie sie aufgenommen wurden, vorliegen.
Mit RAWs werd ich mich später noch genauer beschäftigen...mal gucken, da lässt sich ja einiges mit machen...
In Antwort auf:Du hast gut von mir gelernt MArcel. Immer beharrlich an der eigenen Meinung festhalten.
Aber mal ehrlich: wenn ich Züge fotografiere, ist ihr Dasein als BEiwerk doch dann etwas fehl am Platze. Oder biste unter die Stahlmastfetischisten gegangen???
Wenn ich Züge fotografiere und dabei die Gelegenheit hab, eine "Nebensächlichkeit" zum Motiv zu machen und so auch für Diskussionsstoff zu sorgen...warum nicht? Oder meinst du, dass ich die Masten nur mit reinnehme, damit ich die nicht abschneide? Dann hättest du die ja auch raus lassen können...einfach näher an's Gleis und fertig...
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Die Bahn im Feld zwischen Wickrath und Herrath
22.04.2009 22:07 (zuletzt bearbeitet: 22.04.2009 22:08)
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