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Zitat von http://www.sammlervz.net

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ROCO – ES BRENNT – SANIERUNG GESCHEITERT
Ein neuer Fall Märklin? Die "Berater und "Sanierer" sind wieder da!
Eigner Haslberger auf Tauchstation?


Am Dienstag 28.07.2009 kam es bei ROCO in der Zentrale in Bergheim zu einer Betriebsversammlung.

Dort wurde verkündet, dass ab sofort wieder Ex-Impressario Leopold Heher das Zepter schwingen wird. Er soll wieder von zwei teuren Beraterkollegen unterstützt werden. Dadurch sind die aktuellen Geschäftsführer Reinhold Ott und Herbert Kogelbauer faktisch entmachtet. Haupteigner Franz Josef Haslberger lies sich auf dieser Betriebsversammlung bezeichnender Weise überhaupt nicht blicken, was einmal mehr zeigt, dass nicht er, sondern der Raiffeisenverband Salzburg der wahre Chef im Modellbahn- Ring ist. Eine kurze Rückfrage bei Insidern in der Baustoff-Industrie ließ klar erkennen, dass sich diese immer mehr über das vollkommen atypische Verhalten des Freisinger Baustoff-Löwen wundern, der ansonsten in der Branche als Hardliner und sehr führungsstark beschrieben wird. Haslberger wieder mal nur Marionette der Raiffeisenbank Salzburg? Es scheint so...

Damit ist auch klar, dass die bisher von Raiffeisen verbreiteten Nachrichten über eine erfolgreiche Sanierung von ROCO falsch sind und die Sanierung ganz offensichtlich gescheitert ist. Es ist sehr verwunderlich, wenn dann auch noch dieselben handelnden Personen wieder an Bord geholt werden, die für das Scheitern der Sanierung ganz offensichtlich verantwortlich sind. Es nützt nichts nur die Kosten zu senken, Mitarbeiter zu entlassen, sich auf Kosten von Lieferanten, auf Kosten des Insolvenzausgleichsfonds und auf Kosten des Ex-Eigentümers Maegdefrau die Taschen der Raiffeisen Privatstiftungen voll zu stopfen, wenn nicht ein langfristiges und zukunftsorientiertes Konzept verfolgt wird. Da wurde nur sehr kurzfristig agiert, ohne an ein Morgen zu denken und jetzt ist das böse Erwachen da. Aus Gesprächen mit vielen Händlern und Kunden kommt Erschreckendes zutage. Die Qualität hat einen inakzeptablen Tiefpunkt erreicht, Liefertermine werden kaum eingehalten und die Stimmung gegenüber den ROCO-Verantwortlichen am Markt ist in Worten nicht mehr zu fassen. Es herrscht blankes Entsetzen, Ratlosigkeit und völlige Verwunderung über die aktuellen Vorkommnisse bei ROCO. Aus all dem resultiert der aktuelle massive zweistellige Umsatzeinbruch bei ROCO, der ausschließlich hausgemacht ist.

Bekanntlich hält auch der Ex-Eigentümer Maegdefrau den Salzburger Raiffeisenverband ordentlich auf Trab und setzt offensichtlich alles daran sein Unternehmen zurück zu bekommen. Recherchen ergaben, dass sowohl in Deutschland, als auch in Österreich oberste Justiz- und Politebenen sich mit der Angelegenheit ROCO-Raiffeisen-Maegdefrau beschäftigen.
Ingesamt gesehen kann man nur hoffen, dass Raiffeisen ein Einsehen hat, vernünftig ist und Maegdefrau zurückholt, um den weiteren Abstieg von ROCO endlich zu stoppen. Viele ROCO-Mitarbeiter warten mittlerweile ganz ungeduldig darauf und es ist keine Zeit mehr zu verlieren, um einen neuerlichen Zusammenbruch zu vermeiden.

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Da bei Roco/Fleischmann eh im Moment keiner so recht durchsteigt, würde ich einfach abwarten.

Ich hätte aus Roco und Fleischmann schon lange eine Firma gemacht. Je weniger Hersteller es gibt (bzw. je mehr sich zusammenschließen), desto günstiger können diese produzieren (keine Doppel-Entwicklungen, doppelte Artikel im Programm können auf die Hersteller verteilt werden, günstigere Produktion durch weniger Umbaumaßnahmen der Maschinen)...