Zitat von KreisRund - Quer durch den Kreis, Rund um die Gemeinden, 10. Jahrgang, Ausgabe #2, 30. Mai 2010Von der Wirtschaftskrise ist bei der Rurtalbahn nichts zu spüren.
Zukunftsängste kennt Manuel Sordi (rechts im Bild) nicht, denn er arbeitet bei der Rurtalbahn. "Von der Wirtschaftskrise haben wir nichts mitbekommen. Wir sind mit unseren Güterzügen gefahren wie immer", berichtet der 29-jährige Lokführer. Fragezeichen gab es bei ihm zuletzt, als er gerade seinen Gesellenbrief als Konstruktionsmechaniker in der Tasche hatte. Vorübergehend war er arbeitslos, bis er im Dezember 2003 zur Rurtalbahn kam. "Das Betriebsklima ist toll, ich fühle mich wohl, hier bleibe ich", sagt er.
Mit und mit erwarb er nach internen Schulungen seine Lizenzen und darf heute neun verschiedene Triebwagen und Lokomotiven fahren. Mittlerweile bildet Manuel Sordi sogar selbst Nachwuchs aus. Zurzeit fährt er, begleitet von drei Schülern, mit einem Containerzug zwischen Hanau und Emmerich. Die Regeln auf den Gleisen kennen die angehenden Lokführer, jetzt sammeln sie Fahrpraxis und erkunden die Strecke. 86 Tonnen wiegt die 19 Meter lange E-Lok, der Güterzug bringt insgesamt 1600 Tonnen auf die Waage - die Mitarbeiter im Führerstand tragen eine große Verantwortung. Doch das macht den Reiz aus.
Neun Monate dauert die Ausbildung für den Personen- bzw. Güterverkehr. Die Rurtalbahn ist zertifiziert, darf selbst ausbilden und prüfen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Auszubildenden in der Regel Arbeitsverträge, seit 2007 waren das 57. Derzeit laufen zwei weitere Lehrgänge mit insgesamt 30 Teilnehmern. Wer die Prüfung besteht, kann das Wort Zukunftsangst getrost vergessen.
Entnommen aus der o. g. Printausgabe des Magazins für den Kreis Düren.
Zitat Naja, ich hab nichts gutes von der RTB gehört...
Naja es kommt immer drauf an, wie sehr ein Unternehmen jemanden anspricht. Die einen finden es gut, andere vielleicht nicht. Wenn du mich fragst Ansichts- und Geschmackssache. Z.B. Als ich damals bei der R4C war haben viele davon geschwärmt. Nur so dolle fand ich den Laden nun auch nicht. Wieder andere finden SBB Cargo doof, wo ich sagen muss dass das Unternehmen sich stark behauptet und einen guten Ruf genießt.
Fazit: Man passt zu einem Unternehmen oder eben nicht.
Da hast du recht aber die Arbeitsbedingungen sollen ziemlich für den A**** sein. Da kriegst du den Dienstplan für die folgende Woche und kannst ihn direkt in die Tonne werfen, weil sich bei dem jenigen immer was geändert, das gleiche auch mit der "Freizeit"... Jeder hat da so seine Ansicht.
das kann gut sein. Nur ist es leider bei vielen Privaten so (vergl. R4C) das die nur nen Wochenplan haben. Einen Monatsplan habe ich bis jetzt nur bei der Regiobahn Kaarst Mettmann mbh (oder wie auch immer der Name ist) gehabt. Bei der MEV soll das wohl so ähnlich aussehen. Da möchte ich mich allerdings nur auf Gerüchte berufen. Tatsachen und Fakten diesbezüglich habe ich leider nicht! Allerdings hatte ich das Glück durch die MEV auf Class66 ausgebildet worden zu sein. Da muss ich sagen die Ausbildung war hervorragend.
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31.05.2010 23:36
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