Nun, das Gerücht ging zumindest um, andererseits kann ich mir selbst nicht vorstellen, dass die Rheinbahn die mögliche Srreichung der 719 auf dem Nordast erst kurz vor Ende der Sperrung bekannt gibt.
Was aber auf jeden Fall sinnlos ist, ist, dass die 719 nicht mal zum Staufenplatz fährt in der zweiten Phase der Sperrung. Denn dann muss die 712 dort ja auch nicht mehr wenden.
Wegen der Wehrhahnlinie muss für 1,5 Millionen Euro eine neue Haltestelle in Bilk gebaut werden.
Die 712 wird noch eine Weile eine Bummel-Linie bleiben. Bis zu 38 000 Fahrgäste nutzen täglich die Strecke. Zurzeit fahren auf der zweitwichtigsten Düsseldorfer Straßenbahnverbindung zwischen Schlüterstraße und Ratingen noch Pendelbusse, weil für die Wehrhahnlinie die Haltestellen umgebaut und die Gleise erneuert werden müssen. Noch bevor die Bauarbeiter dort abrücken, geht es bereits am anderen Ende der Linie weiter: in Bilk. Die Haltestelle Aachener Platz wird für 1,5 Millionen Euro neu gebaut. Die Hauptverkehrskreuzung muss an drei Wochenenden gesperrt werden.
Auch in Bilk muss die Rheinbahn an den Zulaufstrecken zur künftigen U-Bahn-Strecke durch die City die nötigen Vorbereitungen treffen. Die jetzige Haltestelle am Aachener Platz ist für die neuen U-Bahnen, die dort bald fahren, zu kurz. Diese silbernen Züge sind 60 Meter lang, wenn zwei Wagen aneinandergekoppelt werden. Am derzeitigen Stopp ist dafür kein Platz.Deshalb muss 100 Meter weiter in Richtung Innenstadt eine völlig neue Haltestelle errichtet werden.
Und die wird vom Feinsten sein: Auf den großen Bahnsteigen ist dann genug Platz. Der Bordstein wird erhöht, so dass Radfahrer, Senioren, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen problemlos ein- und aussteigen können. Auch Sehbehinderte und Blinde kommen auf dem Bahnsteig ohne fremde Hilfe zurecht: Rillenplatten markieren den Einstieg, Noppen und Schwarz-Weiß-Muster die gesamte Bahnsteig-Fläche. Die Abfahrt der Bahnen wird akustisch angekündigt. Die computergesteuerten Fahrgast-Anzeigen runden das Angebot ab.
Die ersten Arbeiten haben bereits begonnen. Bis zum 17. Dezember will man fertig sein. In der Zwischenzeit müssen die Züge eine Ersatzhaltestelle in Höhe der Hausnummern 241-255 (stadtauswärts) und 216-228 (stadteinwärts) an fahren. An den Wochenenden vom 12.-15., 19.-22. und 26.-29- November wird der Aachener Platz für den Umbau gesperrt. Auch der Stopp Südring muss umgebaut werden - allerdings erst im nächsten Jahr.
Die Fahrgäste, die die Strecke von Mörsenbroich nach Ratingen nutzen, können bald aufatmen. Die Bauarbeiten sind bis zum 15. November abgeschlossen, versichert Rheinbahn-Sprecher Eckhard Lander. „Wir kommen dort gut voran.“ Bereits ab Mittwoch fahren die Ersatzbusse eine kürzere Strecke.
Quelle: Neue-Rhein-Zeitung
Linie 712 – Umbau jetzt auch „am anderen Ende“: Rheinbahn baut Haltestelle „Aachener Platz“ für 60-Meter-Fahrzeuge aus
An der Haltestelle „Aachener Platz“ baut die Rheinbahn zur Zeit zwei barrierefreie und längere Bahnsteige für die neuen Fahrzeuge des Typs NF8U („Niederflurbahn 8-achsig, Untergrund“). Diese Bahnen, von denen zwei gekoppelte Züge eine Länge von 60 Metern erreichen, fahren ab Mittwoch, 27. Oktober, auf der Linie 712, die später eine Zulaufstrecke der Wehrhahnlinie wird. Gleichzeitig er-neuert die Rheinbahn auch die Gleise und Fahrleitungen am Aache-ner Platz. Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Freitag, 17. Dezember, dauern, müssen die Bahnen eine Ersatzhaltestelle anfahren, die auf der Aachener Straße in Höhe der Hausnummern 241 bis 255 (stadtauswärts) und 216 bis 228 (stadteinwärts) liegt.
An drei Wochenenden im November (12. bis 15., 19. bis 22. und 26. bis 29. November) muss der Aachener Platz für den Umbau gesperrt werden – genauere Informationen dazu folgen. Dafür wird es nachher bequemer für die Fahrgäste: Die barrierefreien Bahnstei-ge der neuen Haltestelle liegen dann etwa 100 Meter weiter in Rich-tung Innenstadt und bekommen einen erhöhten Bordstein, der das Ein- und Aussteigen für Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen, Radfahrer und Senioren besonders leicht macht. Rillenplatten mit taktilen Flächen und Schwarz-Weiß-Musterung erleichtern auch Sehbehinderten und Blinden die Orientierung, eine „dynamische Fahrgast-Informationsanlage“ (DyFa) kündigt optisch und auch akustisch die exakten Abfahrtszeiten der Bahnen an.
Was soll daran gut sein? Da wird doch nur Geld für rausgepulvert, um dicke Plastikwürste dort fahren zu lassen. Was dort passiert ist nicht gut, sondern ein Trauerspiel. Nur noch 2 Tage GT8 auf der 712. DAS ist zum heulen. Hier in Düsseldorf hat es durch diese Sache niemand vernünftiges gut. Liebe Grüße nach Braunschweig P.S.: Auch in Düsseldorf hat es Jahrzehnte gedauert: Die U72 ist bereits seit den 60ern geplant.
So liebe Düewag-Fans, morgen ist es soweit, denn morgen werden auf der Linie 712 für immer die letzten GT8 im Einsatz sein. Sie werden auf den Kursen 2 und 7 verkehren. Einsatzbereich: Hellriegelstraße - Staufenplatz. Grund ist die Wiedereröffnung der Ratinger Strecke bis Hubertushain. Von Mittwoch an werden nur noch NF8U-Traktionen auf der 712 im Einsatz sein. Also, viel Spaß beim knipsen!
Für die Umgestaltung des Düsseldorfer Platzes hat die Verwaltung eine Vorentwurfsplanung präsentiert. Der 1982 fertiggestellte Busbahnhof entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Er ist unübersichtlich und besonders im Hinblick auf die Barrierefreiheit nicht mehr auf dem neuesten Stand. Der Umbau wird jetzt auch nötig, weil die Rheinbahn längere Züge einsetzen wird: Anstelle von bisher 43 Meter sind die neuen U-Bahn-tauglichen Niederflurbahnen vom Typ NF8U bis zu 60 Meter lang. Aus diesem Grund müssen die Bahnsteige angepasst werden.
Die Umbauarbeiten der Rheinbahn für die neuen Züge laufen auf Hochtouren. Der Vorentwurf der Stadt sieht vor, die Gleise in die Mitte des Düsseldorfer Platzes zu verlegen. Damit werde erreicht, dass sowohl Busse als auch Bahnen an barrierefreien Rampen halten könnten. "Kernstück der Anlage ist eine etwa 80 Meter lange Haltestelleninsel, auf der sich zwei 60 Meter lange kombinierte Bahn- und Bussteige befinden mit zugehörigen Rampen und Aufstellflächen für Fußgänger", heißt es.
Die Anlage biete für Busse Vorteile, da Ein- und Ausfahrten ohne zeitraubende "Schleifenfahrten" möglich seien. Die Vorlage Nr. 299/2010 gibt es zum Download unter www.ratingen.de (Ratsinformationssystem).
Buslinien 726, 809 und 893: Haltestelle „Aachener Platz“ wird verlegt
Aufgrund von Bauarbeiten zur Verlängerung der Bahnsteige für die neuen 60 Meter langen Bahnen ist die Haltestelle „Aachener Platz“ der Buslinien 726, 809 und 893 seit Dienstag, 2. November, 12 Uhr, für etwa drei Wochen verlegt.
Linie 726: Die Busse fahren in Richtung Maxplatz eine Umleitung ab der Haltestelle „Am Scharfenstein“. Die Station „Aachener Platz“ wird auf die Fleher Straße verlegt, in Höhe der Haus-Nummern 172-174.
Linie 809 und 893: Die Busse werden in Richtung Wittlaer bzw. Südfriedhof ab der Haltestelle „Ubierstraße“ umgeleitet. Die Station „Aachener Platz“ wird auf die Fleher Straße verlegt, in Höhe der Haus-Nummern 172-174.
Umbau auch „am anderen Ende“: Busse statt Bahnen auf der Linie 712
An der Haltestelle „Aachener Platz“ baut die Rheinbahn zur Zeit zwei barrierefreie und längere Bahnsteige für die 60 Meter langen Bahnen (zwei gekuppelte Wagen). Aus diesem Grund kann die Straßenbahnlinie 712 an drei Wochenenden nicht wie gewohnt fahren: - von Freitag, 12. November, 20 Uhr, bis Montag, 15. November, 4 Uhr, - von Freitag, 19. November, 20 Uhr, bis Montag, 22. November, 4 Uhr und - von Freitag, 26. November, 20 Uhr, bis Montag, 29. November, 4 Uhr.
Die Bahnen enden, aus der Innenstadt kommend, bereits an der Haltestelle „Bilk S“. Auf dem gesperrten Abschnitt zwischen den Haltestellen „Bilk S“ und „Hellriegelstraße“ sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die Haltestellen der Ersatzbusse liegen in Höhe der Straßenbahn-Stationen oder an Ersatzhaltestellen in der Nähe.
Die Rheinbahn weist darauf hin, dass am ersten Umbau-Wochenende (12. bis 15. November) wegen der gleichzeitigen Sperrung am Jan-Wellem-Platz auf der Linie 712 keine Niederflurbahnen fahren können, sondern die rot-weißen Fahrzeuge der älteren Generationen mit Stufen.
Nun, die kann man ja nicht aus dem Hut zaubern, also ist es gut möglich, dass sie schon tagsüber verkehren, wie damals auf der 715 auf den Kursen, die abends auf der 703 fuhren.
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Düsseldorf / Bedienungsgebiet Rheinbahn
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Linie 712: Umbau im Nord- und Südabschnitt
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15.10.2010 20:20
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