Am 14. Juli war es soweit. Die polnische Ostsee rief, dieses mal aber nicht als Teilnehmer einer Jugendbegnung sondern als Betreuer. Los ging es für mich im NF10 um 7:01 Uhr zum Hbf, wo der IC 2212 um 7:34 Uhr Gleis 18 verlassen sollte. In Münster gesellte sich der Rest der 16-Köpfigen Reisegruppe dazu und es ging frohen Mutes bis nach Schwerin.

Das obligatorische "Ich war schonmal hier-Foto"

Der Schweriner Hbf von außen. Welcher Bahnhof in NRW sieht diesem wohl zum Verwechseln ähnlich?

Und auch die Schweriner Altenheimbewohner bekamen am 14.07. ihre Frischzellenkur.

628 650 als RB11 nach Hagenow. Die 628 im sten der Republik besitzen Fahrausweisautomaten und automatischen Haltestellenansagen.
Weiter ging es 12 Minuten lang in Dostos des "Hanse-Express" als RE 33132 nach Bad Kleinen. Dort ein weiterer Umstieg in den RE 5311 auf dessen Route nette Dörfer wie "Lalendorf" liegen. Ankunft in Szczecin Glowny war pünktlich um 16:43 Uhr. Weiter ging es mit einem Kleinbus 2 Stunden entlang der polnischen Ostesee nach Pogorzelica, unserem, Zeltplatz.

Hier das Zelt, welches ich mir mit einem weiteren Betreuer teilte, inklusive Veranda.

Der Waldboden, kerngesund und weich abfedernd.

Die Toiletten für die Teilnehmer. Die Betreuer durten Gott sei Dank die DIXIs nutzen.

Hier der letzte Schlag an Bildern:

So oder so ähnlich stellt man sich doch den "Wilden Osten" vor.

"Unser" Biergarten. Eine Oase der Ruhe. Zumindest wenn die Teilnehmer die Schlafsäcke geentert haben.

Viele interessante Busse verkehren in Polen. Neben ex-Deutschen 0 303 und S 215 UL om Überlandlinienverkehr auch einheimische Produkt des polnischen Herstellers "AUTOSAN".

Wie bereits im Forum geschrieben hatten wir in Berlin Lehrter Bahnhof 9 Minuten zum Umsteigen vom RE 38449 von Gleis 1 zum IC 2044 von Gleis 13. Dank Verspätung des REs sollten es aber nur drei Minuten sein. Und das mit Gepäck, Schlafsack und Proviant. Gott sei Dank tat an jenem Tage ein sehr freundlicher Zub Dienst auf dem RE, der uns für Berlin Hbf eine Service-Mitarbeiterin organisierte, die wiederum alle anderen Fahrgäste von den Gleisen schubste. Eine nette Frau, denn durch sie haben wir das unmögliche geschafft: Umstieg im Milliardengrab innerhalb von drei Minuten.

Ein Video des obligatorischen Morgenappels werde ich noch verlinken.