nun ja es steht ja jedem zu seine meinung dazu zuhaben. Und Seltsamerweise gabs es auch eine werbung wo mit einer spektakulären wette um zuschauer gebuhlt wurde. Aber letzten endes egal weil weder du noch ich werden dieses problem lösen können weil dazu müste ein algemeines umdenken einsetzten und da glaube ich eher an den weihnachtsman.
Wetten gibt es auf jeden Fall schon wesentlich länger als irgendwelche Quoten. Wer wettet kennt das Risko ganz genau und weiß worauf er sich einlässt. Früher gab es auch schon Wetten, die endeten für einen meist tödlich (nannte sich damals Duell), also was soll der ganze Rummel, dass aus einem Unfall gleich ein Politikum gemacht werden muß?
Du brauchst dir nur mal die Politiker ansehen, die jetzt aus ihrer Versenkung rauskriechen. Hier wird ein tragischer Unfall von einigen Leuten ausgeschlachtet, um sich mal wieder profilieren zu können.
In der nächsten Sendung wird Thomas Gottschalk noch ein paar rührseelige Worte ans Publikum schicken und dann geht´s weiter, wie gewohnt.
Nach einem Eisenbahnünglück wird danach auch nicht die Eisenbahn abgeschafft oder nur noch mit Gummipuffern auf die Strecke geschickt.
(tb/cze/AFP) - Der bei "Wetten, dass..?" am Samstag verunglückte Wettkandidat Samuel Koch ist aus dem Koma erwacht. Seine Aussichten auf eine vollständige Heilung stehen aber offenbar schlecht. Das teilten die behandelnden Ärzte in der Uniklinik Düsseldorf auf einer Pressekonferenz mit.
"Eine vollständige Erholung ist unserer Ansicht nach unwahrscheinlich", sagte der Neurochirurg Professor Hans-Jakob Steiger. Von den schweren Lähmungserscheinungen betroffen seien derzeit die Beine und ein Teil der Arme. Gehirnschädigungen lägen nach derzeitigen Erkenntnissen nicht vor. Eine abschließende Beurteilung seines Gesundheitszustandes sei aber derzeit noch nicht möglich.
Koch müsse nach einem Luftröhrenschnitt noch künstlich beatmet werden, sei aber ansprechbar und voll orientiert und könne sich mittels Zeichen verständlich machen. Detaillierte Auskunft über seinen Unfall habe er jedoch nicht geben können.
"Eine vollständige Erholung ist unserer Ansicht nach unwahrscheinlich", sagte der Neurochirurg Professor Hans-Jakob Steiger. Von den schweren Lähmungserscheinungen betroffen seien derzeit die Beine und ein Teil der Arme. Gehirnschädigungen lägen nach derzeitigen Erkenntnissen nicht vor. Eine abschließende Beurteilung seines Gesundheitszustandes sei aber derzeit noch nicht möglich.
Koch müsse nach einem Luftröhrenschnitt noch künstlich beatmet werden, sei aber ansprechbar und voll orientiert und könne sich mittels Zeichen verständlich machen. Detaillierte Auskunft über seinen Unfall habe er jedoch nicht geben können.
Die weitere Behandlung sehe vor, im Laufe dieser Woche die Wirbelsäule zu stabilisieren, bevor in knapp zwei Wochen die Reha-Maßnahmen beginnen könnten. Es sei aber auszuschließen, dass er dann die Klinik zu Fuß verlassen könne, sagte Steiger.
Der 23-jährige Schauspielschüler war in der Live-Show am Samstag bei dem Versuch, mit Sprungstelzen über Autos zu springen, verunglückt. Er erlitt dabei schwere Verletzungen der Halswirbelsäule und des Rückenmarks und musste notoperiert werden.
"Wetten, dass..?"-Unglück - Staatsanwaltschaft prüft Anzeigen wegen Körperverletzung
Nach dem schweren Unfall bei "Wetten, dass..?" wurden die Verantwortlichen des ZDF wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Den Jahresrückblick des Senders wird Thomas Gottschalk wie geplant moderieren - und dabei auf Samuel K.s Schicksal eingehen.
Mindestens fünf Anzeigen im Zusammenhang mit dem Sturz von Samuel K. bei "Wetten, dass..?" sind in den vergangenen Tagen bei der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft eingegangen. Diese richten sich unter anderem gegen die Verantwortlichen des ZDF wegen gefährlicher Körperverletzung, wie Behördensprecher Johannes Mocken sagte. Ob die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnimmt, müsse aber erst geprüft werden.
"Wetten, dass..?"-Kandidat Samuel K. war am Samstagabend in der Düsseldorfer Messehalle bei dem Versuch, mit Federstelzen an den Füßen über fahrende Autos zu springen, gestürzt und hatte sich schwere Verletzungen an Halswirbelsäule und Rückenmark zugezogen. Möglicherweise bleibt der 23-Jährige dauerhaft gelähmt.
Die Staatsanwaltschaft sieht trotz der schweren Verletzungen des Wettkandidaten keinen Anlass für Ermittlungen von Amts wegen. Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden und damit einer Straftat lägen nicht vor. "Wir gehen derzeit von einem Unfall mit Alleinverschulden aus", sagte Mocken.
Allerdings kam inzwischen die Frage auf, warum in der Sendung keine Gummimatten auf den Autos lagen. "Samuel hatte diese Matten bei den ersten Proben auf die Autos gelegt, damit der Abstand zum Boden noch höher ist. Bei der Generalprobe und der Sendung wurden die Matten einvernehmlich nicht verwendet", sagte Unterhaltungschef Manfred Teubner der "Bild"-Zeitung.
Auf die Frage, warum der Mainzer Sender dem Wettkandidaten lediglich vier Minuten Zeit gegeben habe, entgegnete Teubner: "Ursprünglich wollte Samuel die Wette in zwei Minuten absolvieren. Wir haben aber dann gemeinsam verabredet, dass er sich mehr Zeit nehmen kann."
Trotz des Unglücks wird Thomas Gottschalk den Jahresrückblick des ZDF "Menschen 2010" moderieren. Samuels Vater habe ihn darin bestärkt, sagte Gottschalk dem Blatt. Er habe vor seiner Entscheidung mit K.'s Vater telefoniert und von diesem Zustimmung erhalten. Gottschalk wird in der Sendung auch auf den Unfall eingehen: "Es handelt sich bei diesem Jahresrückblick um ein journalistisches Format, in dem es gerade um Menschen und ihre Schicksale geht."
Wie die Düsseldorfer Uniklinik am Donnerstag mitteilte, soll K. zunächst nicht noch einmal operiert werden. Ein weiterer Eingriff sei nach den zwei bisherigen definitiv nicht vorgesehen, sagte eine Sprecherin und reagierte damit auf Medienberichte über eine angebliche dritte OP. Der Zustand des 23-Jährigen sei unverändert. K. war mit Lähmungen in Armen und Beinen aus dem künstlichen Koma erwacht. Inwieweit sich der Zustand bessert, wollten die Ärzte bisher nicht endgültig beurteilen.
Die Saalzuschauer der nach dem schweren Unfall abgebrochenen ZDF-Show "Wetten, dass..? bekommen ihr Geld zurück. Generell soll die Show nach Senderangaben weitergeführt werden.
Verunglückter „Wetten, dass..?„-Kandidat zur Reha in die Schweiz verlegt
Düsseldorf - Der schwer verunglückte „Wetten, dass..?„-Kandidat Samuel Koch ist am Samstagmorgen in ein Rehazentrum in die Schweiz verlegt worden. Das Spezialzentrum für Wirbelsäulenverletzungen und Querschnittslähmungen in Nottwil sei „besonders geeignet für die frühzeitig einsetzende Rehabilitation”, sagte der Ärztliche Direktor des Uniklinikums, Wolfgang Raab, auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf. Mit der Verlegung sei die Akutbehandlung des 23-Jährigen abgeschlossen.
Für eine Reduzierung der momentanen Lähmungen gebe es „zaghafte Hoffnungen“, sagte Raab.
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Schwerer Unfall bei "Wetten, dass..?"
06.12.2010 12:37 (zuletzt bearbeitet: 22.12.2010 19:14)
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