Frank Brechler von der Prignitzer Eisenbahn lässt sich nicht entmutigen. Trotz unzähliger gestohlener Schienenstücke und einer Vielzahl an stillgelegten Weichen, gibt er nicht auf und versucht weiterhin, tote Gleise zu reanimieren.


Denn um die Jahrtausendwende sind in Mecklenburg-Vorpommern viele Nebenstrecken der Eisenbahn dicht gemacht worden, weil sie unrentabel geworden sind. Brechler, der bei der Prignitzer Eisenbahn der Leiter der Infrastruktur ist, geht es darum, die alten Strecken wieder betriebssicher zu machen. Dabei bleibt er aber trotzdem sparsam. So werden pro Jahr nicht mehr als 10.000 Euro investiert. Sein aktuelles Projekt: die gut 30 Kilometer lange Strecke von Priemerburg nach Karow. Acht Jahre war die Strecke unbefahrbar. Eine Inspektionsfahrt zeigt, dass sich die Initiative der Prignitzer Eisenbahn GmbH gelohnt hat. Im nächsten Jahr soll diese Strecke sogar als Ersatz für die gesperrte Strecke Rostock-Berlin dienen. Dann wird sie auch von Regionalexpressen befahren werden.

Link: http://www.rbb-online.de/rbbumsechs/arch...0519_gleis.html


So wie es aussieht möchte sich die PEG wieder auf Berlin/Brandenburg konzentrieren.
Mal abwarten, was daraus wird.. jetzt gilt wohl für die PEG: Ganz oder gar nicht.. Wachsen oder Sterben