S1 war heute mit bis zu +45 unterwegs, wegen der kurzen Wendezeiten in Dortmund und Solingen mehrfach vorzeitiger Abbruch in Hilden, Düsseldorf oder Bochum, bzw. Nutzung der Fernstrecke nach Dortmund ab Essen Hbf oder vor Bochum-Ehrenfeld. Ansonsten aber lief es der Situation entsprechend akzeptabel. Die Blechelse in Essen und Bochum wurde größtenteils zum Schweigen gebracht, Gleis 4, 5 und 10 wurden in Essen für Bereitstellungen bzw. außerplanmäßiges Enden genutzt.
Die Langsamfahrstelle beginnt ca. 100 m vor dem westlichen Bahnsteigende vom Hbf und endet ungefähr an der Brücke unter der Hans-Böckler-Straße (Länge also ca. 500 m). Der reine Zeitverlust beläuft sich auf etwa 5-7 Minuten.
Alle Regional-Express-Linien verkehren wieder auf dem Regelweg.
Beachten Sie folgende Änderungen:
> S 1: fährt Regelweg mit zusätzlichem Halt in Mülheim/Ruhr West
> S 3: Der Linienverlauf wird geteilt. Es verkehrt ein Teil.zwei mal in der Stunde. zwischen Hattingen Mitte und Essen-Steele Ost. Der andere Teil verkehrt zwischen Oberhausen Hbf und Mülheim-Styrum
> S 9: Langtakte Wuppertal Hbf – Haltern am See verkehren auf dem Regelweg
> S 9: Kurztakte Wuppertal Hbf – Bottrop enden und wenden in Essen Hbf
Die RE 14 bedient zusätzlich folgende Halte: - Bottrop-Boy - Essen-Dellwig Ost - Essen-Geschede - Essen-Borbeck Süd - Essen West
Kurzfristig kann es auf den S-Bahn Linien zu Teilausfällen kommen.
Voraussichtliche Dauer: Bis Betriebsende Freitag, 29.. November.
Die Behinderungen im Bahnverkehr rund um Essen werden länger als gedacht anhalten. Weiter Bohrungen haben ergeben, dass der alte Bergwerksstollen unter den Gleisen in der Nähe des Essener Hauptbahnhofs größer ist als angenommen.
Die am Wochenende neu entdeckten Hohlräume sollen in der nächsten Woche mit Beton verfüllt werden. Doch sei ein Ende der Verfüllarbeiten bis zum kommenden Freitag unrealistisch, sagte eine Ingenieurin dem WDR. Probebohrungen am Wochenende hatten ergeben, dass rund um den schon bekannten Stollen weitere Hohlräume sind. Diese seien in den Karten aber nicht verzeichnet, weil der Kohleabbau dort bereits im 19. Jahrhundert stattgefunden haben muss, berichtete WDR 2 Reporter Sebastian Auer.
Zugreisende müssen viel Zeit mitbringen
Im Berufsverkehr wird es daher morgen Früh vermutlich wieder zu größeren Verspätungen kommen. Direkt über dem Gefahrenbereich dürfen Regionalzüge und S-Bahnen aus Sicherheitsgründen nur im Schritttempo fahren. Der Fernverkehr wird bereits seit Donnerstagmorgen großräumig um Essen umgeleitet.
Die ersten Hohlräume sind bereits verfüllt
Der einsturzgefährdete Stollen war vergangene Woche unter den Gleisen in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Essen entdeckt worden. Zwar war es bereits am Freitag gelungen, diesen rund zwei Meter hohen und 80 Zentimeter breiten Stollen mit 220 Kubikmeter Beton zu verfüllen. Doch bedeutet die Entdeckung weiterer, bislang unbekannter Hohlräume, einen Rückschlag bei den Sicherungsarbeiten an der Bahn-Hauptverkehrstrasse des Ruhrgebiets.
Quelle: WDR
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Kommt doch freude auf. :) Man muss zur Arbeit und muss mit dem Zug fahren weil das Auto seit kurzem kaputt ist und dann sowas. :D
Dieser Beitrag besteht aus 100% wiederverwendbaren Buchstaben und Wörtern aus weggeworfenen Emails. So braucht er wenig bis keine neue Buchstaben, und ist vollständig Digital abbaubar.
Und genau das ist der Grund dafür, dass seit Mitte der Woche wieder alles massiv zu spät ist. So ein 400m ICE braucht ewig für die Langsamfahrstelle und bremst alle anderen Züge noch länger aus...
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Zitat von Andreas Beeck im Beitrag #9So ein 400m ICE braucht ewig für die Langsamfahrstelle und bremst alle anderen Züge noch länger aus...
Gestern hat man immerhin den mit +30 verspäteten RE 1 vor den ICE 729, der bereits auf Gleis 2 stand, gelassen. Der Fernzug fuhr dann mit +54 ab. EC 8 traf mit +35 ein. Fairerweise muss man sagen: auf dem Papier kann man am ehesten die Züge vom IC 30/ICE 42 Takt regulär fahren lassen, da hier der größte Abstand zu den REs besteht. Bei den anderen geht das nicht:
- ICE 10: enge Taktlage mit dem RE 6 - IC 32: fährt zwischen RE 1 und RE 2 - HKX: enge Taktlage mit dem RE 1, fuhr aber trotzdem schon über den Regelweg (ob das immer noch so ist weiß ich nicht) - IC 51: enge Taktlage mit dem RE 11
In der Praxis klappt das vor allem auf dem verspätungsanfälligen IC 30 nur in den seltensten Fällen. Aber offenbar kann man nicht alles über die Köln-Mindener Strecke umleiten. S1 fährt Hilden-Solingen fast gar nicht mehr, teilweise wird auch schon in Düsseldorf gewendet. Vereinzelt kommt es auch noch zu Fernstreckenfahrten zwischen Essen/Bochum und Dortmund oder vorzeitiges Wenden in Bochum. Fragt sich, ob die Gegebenheiten in Dortmund es zulassen, dass die Abfahrtszeiten der S1 in beiden Richtungen zwischen Essen und Dortmund um 10 Minuten verschoben werden. Die Fahrzeit Essen Hbf - Essen West verlängert sich dadurch um 10 Minuten, ein zusätzlicher Umlauf müsste her.
Grob das Konzept: RE2 fällt b.a.w. Essen <-> Düsseldorf aus. S3 fällt b.a.w. tagsüber Essen <-> MH-Styrum aus, in Tagesrandlage einzelne durchgehende Züge S9 fällt b.a.w. E-Steele <-> E West aus, in Tagesrandlage einzelne durchgehende Züge S1 verkehrt durchgehend nach Sonderfahrplan mit 10-20 Minuten Puffer in Duisburg in Fahrtrichtung Solingen
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Wer das Xen der Halte des RE2 zwischen Essen und Düsseldorf zu verantworten hat, hat eindeutig eine Sehschwäche. Ich kann gut sehen, trotzdem ist es nur beim genauen hinsehen zu erkennen. Warum fährt man nicht mehr über Oberhausen?
Der RE14 soll nicht mehr die Halte der S9 bedienen.
Das frage ich mich auch. Vor allem wenn man bedenkt wie voll der RE2 zwischen Münster und Düsseldorf ist. Also alle Fahrgäste des RE2 in Essen raus und sich in den RE6 zwängen oder in die S1? Na dann gute Nacht...
Auch nach dem neuen Sonderfahrplan hat die S1 doch eigentlich keine Chance pünktlich in Dortmund wieder loszufahren. Es bleibt ja scheinbar bei der Wendezeit von 7 Minuten. Für mich ist es unverständlich, warum der 20 Minuten Puffer nicht in jeweils 10 Minuten pro Richtung aufgeteilt wurde.
Das Konzept betrachte ich auch eher mit gemischten Gefühlen. Zum Einen ist es vernünftig, den Thalys in Düsseldorf enden zu lassen (Anschluss zum RE 6) und den ICE 41 nach Oberhausen zu schicken. Zum anderen gibt es aber auch fragwürdige Entscheidungen:
- IC 30 und ICE 42 über Regelweg, ausgerechnet der Takt mit den längsten und verspätungsanfälligsten Zügen - S1 bleibt in beiden Richtungen zwischen Essen und Dortmund unpünktlich anstatt hier direkt mit abweichenden Zeiten zu planen - RE 2 hätte zumindest bis Duisburg fahren können, wenn denen schon die Wendezeit in Düsseldorf zu knapp ist. Dann könnten die Düsseldorfer den RE 2 nach Münster auch mit dem RE 5 erreichen und eventuell auch umgekehrt, wobei als Alternative noch der RE 3 und zur HVZ die RB 35 zur Verfügung stehen würde
Aber heute ist der RE2 bis Duisburg gefahren, so das man direkten Anschluss zum RE3 am selben Bahnsteig hat.Da das wohl bis ende Dezember so weiter geht, bin ich gespannt wie den neuen IC umlauf von/nach Aachen über MG da zwischen kriegen.
Ein kleiner Lichtblick in Sachen Bergbauschäden. Seit heute morgen dürfen Züge ab Essen HBF Gleis 1/2 in Fahrrichtung Duisburg, wieder mit normaler Geschwindigkeit fahren. Die Begrenzung ist in diesem Bereich aufgehoben, in Gegenrichtung besteht aber weiterhin Schrittgeschwindigkeit.
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Bergbauschaden zwischen Essen Hbf und Essen West
21.11.2013 06:12 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2013 07:59)
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