Ich frage mich mittlerweile immer mehr warum man sich im VRR so schwer tut mit neuen Zugteilungen so schwer tut. ( Also 2 Triebwagen fahren gemeinsam los und Teilen sich auf der strecke um 2 verschiedene Ziele anzusteuern). Vorallen bei Zielen die schwach ausgelastet sind wäre das doch gut ?
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
Es gibt bei vielen Linien mit Zugteilungen häufiger mal Probleme beim Trennen und Kuppeln. Vor allem bei den Automatischen Mittelpufferkupplungen passiert es gerne, dass sich die Fahrzeuge nicht trennen oder kuppeln lassen. Bei der RB20 passiert das in Stolberg manchmal, dass sich die Fahrzeuge nicht trennen lassen. Bei der ICE-Linie 10 gibt es häufig Probleme in Hamm(Westf), wenn die Zugteile getrennt werden sollen, aber die SCHAKU´s streiken. Die Idee hinter dem Konzept ist gut, aber die Technik ist vor allem in Nahverkehr zu Störungsanfällig. Beim Fernverkehr sind die Bugklappen davor, aber dort sind die häufig das größte Problem. Im Endeffekt muss die Linie auch dafür geeignet sein und das ist nicht häufig gegeben.
Es gibt dann zusätzlich noch vorgaben bezüglich der Stromabnehmer und der dadurch maximalen Höchstgeschwindigkeit. Paradebeispiel im Nahverkehr ist die Baureihe 426, die deshalb nicht mehr in Dreifachtraktion gefahren wird. Im Fernverkehr ist der ICE2 das Paradebeispiel, wenn in Hannover oder Hamm mal Triebkopf an Triebkopf gekuppelt wird.
Zitat von David Hindley im Beitrag #1Vorallen bei Zielen die schwach ausgelastet sind wäre das doch gut ?
Fangen wir mal so an: Wo wäre das denn der Fall?
Ja, die RB34 wäre vielleicht eine Linie wo das grundsätzlich Sinn machen würde. Womit aber kombinieren, als alleinige Diesellinie in diesem Umkreis? Und die Strecke unter Strom setzen... wahrscheinlich teurer als weiterhin den kleinen Sprinter da runter zu schicken. Das ginge dann allerdings auch nur mit der RB33, welche schon in Lindern getrennt wird. Das wird irgendwann unübersichtlich für den Fahrgast.
Ansonsten käme ja demnächst noch der Bocholter, aber wo siehst du da eine Möglichkeit einer sinnvollen Trennungsserie?
Zitat von Philipp Horbach im Beitrag #4Paradebeispiel im Nahverkehr ist die Baureihe 426, die deshalb nicht mehr in Dreifachtraktion gefahren wird.
Das stimmt nicht, wenn du Dreifachtraktion 426 hast, hast du über 110 Bremsprozente, du darfst hier 140 fahren! Erst wenn du 4 Fahrzeuge gekuppelt hast kommt die Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 Km/h.
Es geht nicht um die Bremsen, sondern um die Stromabnehmer (lese bitte den ganzen Text, bevor du etwas daraus wiederlegen möchtest.). Bei 3 Fahrzeugen gerät die Oberleitung schon so stark ins schwingen, dass der 3. Bügel den Kontakt verliert. Der Bügel schlägt immer wieder gegen die Oberleitung und an der ersten Schwachstelle im Draht reißt dieser und der Bügel reißt die Oberleitung herunter.
Ich weiß was du meinst, aber dennoch gehen 3 426! Damit darfst du 140 fahren, erst bei 4 426 kommen dort Probleme. Du kannst ja auch 2 426 und 1 425 kuppeln. Dreifachtraktion sind ohne Probleme möglich, aber 4 426 sind es dann nur noch 80.
okay ich hatte uach nicht an 3 teilige gedacht (hab ich auch selber bisher nur einmal in Bayern gesehen). Aber ich hatte eher an 2 teilige gedacht oder Teileweise auch an Zugzeilungen auf der gleichen Linie. Ich habe zum vergleich die S Bahn in Hamburg die macht das im 5 min Takt (Flughafen strecke), Und das andere z.B RE13 Venlo-Hamm wieso kann man nicht 2 teilig von Mönchengladbach nach Hagen fahren und da wo es leerer ist 1 teilig.
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
Also ich fahre relativ oft mit dem Re13, es ist zwar ziemlich voll, aber nie so, dass man nicht mehr rein kommt. Es ist ja auch kein Drama auf der Strecke, wo es wirklich voll ist (Wuppertal-Düsseldorf) für 20 Minuten zu stehen. Bei so einer Teilung müsste man ja einen Bahnsteig für eine gewisse Zeit blockieren, bis der Zug aus Gegenrichtung den vorhandenen Zugteil wieder ankoppeln kann. Wer weiß ob dieser dann da ist. Auf de Rhön dir genannten Strecke zwischen Hagen und Mönchengladbach verkehrt ja zudem der Re4, mit größerer Kapazität, wo die Leute dann auch ausweichen können, macht dann aber kaum einer...
Wie gesagt: Irgendjemand muss dann den zurückbleibenden Zugteil auch noch vom Bahnsteig in die Abstellung rangieren. Ich glaube nicht, dass das wirtschaftlicher ist.
Wäre es nicht möglich, dass eine Doppeltraktion geteilt wird, der eine Teil dann im Bahnhof stehen bleibt und dann wieder an den kommenden Zug drangehangen wird?
Zitat von David Hindley im Beitrag #12okay ich hatte uach nicht an 3 teilige gedacht (hab ich auch selber bisher nur einmal in Bayern gesehen). Aber ich hatte eher an 2 teilige gedacht oder Teileweise auch an Zugzeilungen auf der gleichen Linie. Ich habe zum vergleich die S Bahn in Hamburg die macht das im 5 min Takt (Flughafen strecke), Und das andere z.B RE13 Venlo-Hamm wieso kann man nicht 2 teilig von Mönchengladbach nach Hagen fahren und da wo es leerer ist 1 teilig.
Bin am Sa. 17.10 auch mit RE13 nach Düsseldorf, ich finde es auch total etzend.
Zitat von Fabian K. im Beitrag #13Bei so einer Teilung müsste man ja einen Bahnsteig für eine gewisse Zeit blockieren, bis der Zug aus Gegenrichtung den vorhandenen Zugteil wieder ankoppeln kann. Wer weiß ob dieser dann da ist. Auf de Rhön dir genannten Strecke zwischen Hagen und Mönchengladbach verkehrt ja zudem der Re4, mit größerer Kapazität, wo die Leute dann auch ausweichen können, macht dann aber kaum einer...
Ach die Eurobahn kennt sich doch mit Bahnsteigen belegen (siehe re3 Düsseldorf 45 min belegen) Außerdem wendet die re 13 in Mönchengladbach auf dem selben Gleis. Also könnte man machen, Zug aus Düsseldorf kommt wendet und lässt den hinteren teil stehen, zug aus venlo kommt und nimmt den leerstehenden mit und in Hagen gibt es eh die bucht Bahnsteige, wo dann der leere wagen warten könnte. Also Probleme sehe ich da nicht.
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
Aber wozu? Auf dem besagten Abschnitt fährt auch der RE4, meist mit sehr vielen freien Plätzen durch die Gegend. Nur weil die meisten Leute so unflexibel sind, lohnt es sich meiner Meinung nach nicht in Doppeltraktion zu fahren.
Zitat von Fabian K. im Beitrag #18Aber wozu? Auf dem besagten Abschnitt fährt auch der RE4, meist mit sehr vielen freien Plätzen durch die Gegend. Nur weil die meisten Leute so unflexibel sind, lohnt es sich meiner Meinung nach nicht in Doppeltraktion zu fahren.
Was hat das den mit unflexibel zu tun menschen wollen schnell von a nach b kommen wenn ich also eine halbe stunde am bahnsteig stehen soll weil die eurobahn so banane ist züge richtig einzusetzen (weil manchen fahren in doppentraktion und manche nicht) soll ich dann waren. Dann fahre ich lieber Auto Und freie platze im RE 4 am Wochenende vlt aber in der Woche nicht Desshalb kommt da auch ab 2019 National Express mit längeren zügen (mehr sitze) damir man nochmehr auswahl hat ???
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1. Die eurobahn sucht sich nicht aus, wo sie mit Doppeltraktion fährt und wo nicht, das wird vom VRR so bestimmt. 2. Mit unflexibel meine ich die Planung. Wenn ich jeden Morgen mit dem Zug fahren muss und mir der RE13 zu voll ist, dann fahre ich halt früher oder später los. 3. Wird NationalExpress auf dem RE (RRX) 4 fahren, dadurch entsteht als keine größere Auswahl, da keine Linie hinzukommt.
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17.10.2015 11:42
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