Wenn die eurobahn mit macht und gewinnt wirds lustig. Zumindest in Herne. Da die Db dank dem Gewinn Der RB43 wieder die Oberhand in Herne hat. Verliert sie aber die S2 haben die privaten wieder "das sagen". Wenn dann auch noch die Eurobahn gewinnt dann wird in Herne nur die RB43 von der DB gefahren und der Rest von ERB.
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Ich bin dafür vrr stellt selbst die fahrer wenn die auch schon die Züge besitzen, so würde viel Bürokratie gespart
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
Man hat zwar ggf. in einzelnen Betriebsstellen das Gefühl, dass einzelne Betreiber die "Überhand" haben. Mehr zu sagen haben die deswegen aber nicht...
Wie von Stefan schon richtig bemerkt wurde, ist das aktuell alles eine reine Spekulation ohne wirklichen Mehrwert für uns. Wenn es soweit ist, werden wir es sicherlich erfahren.
Das mit dem mehr zu sagen haben sollte sich eben ja auch nur symbolisch auf die Überhand der privaten beziehen. ^^
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Zitat von Simon Dö. im Beitrag #16Und was war jetzt mit der S28? Die fehlt doch in den Losen.
Weil für die andere Bedingungen gelten bzw. andere Verträge gemacht worden sind. Die Fahrzeugausschreibung wird jetzt einfach günstig gepasst haben, um für die S28 mitzubestellen, aber den Betrieb halt noch nicht ausschreibt. Man darf davon ausgehen, dass der aktuelle Vertrag wie beim letzten mal durch eine Inhouse-Vergabe zustande kommen wird.
Das sah zuletzt folgendermaßen aus: * Eine etwaige Beteiligung privater Unternehmen oder Personen an der Regiobahn wird ausgeschlossen * VRR erhält einen Sitz im Aufsichtsrat der Regiobahn * Regiobahn richtet einen Inhouse-Ausschuß ein (VRR erhält dort einen Sitz und Vetorecht in allen Fragen des Verkehrsvertrages) * VRR entsendet einen Geschäftsführer * Regiobahn beschränkt sich auf SPNV-Leistungen für und im Gebiet des VRR
Die Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft mbH hingegen schreibt die Leistungen zur Durchführung des Betriebs immer neu aus, es wäre daher grundsätzlich möglich dass zumindest das Veolia-Personal irgendwann mal von dort verschwindet. Aber ich denke mal das wird nicht passieren.
Zitat von David Hindley im Beitrag #24Ich bin dafür vrr stellt selbst die fahrer wenn die auch schon die Züge besitzen, so würde viel Bürokratie gespart
Das ist nicht der erste Fall, wo der Besteller die Züge selbst besitzt und dem neuen Betreiber zur Verfügung stellt.
Der VRR selbst prakitiziert ein ähnliches Modell ja schon seit einer Weile in der Form, dass der neue Betreiber die Züge beschafft, an den VRR verkauft und dieser vermietet sie wieder an den Betreiber zurück (Sales-and-Lease-Back).
In Sachsen hat der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) das jetzt mit den Zügen im E-Netz Mittelsachsen (Strecken rund um Chemnitz) gemacht. Der neue Betreiber (Transdev) stellt dabei ab Juni nächsten Jahres nur das Personal.
Zitat von David Hindley im Beitrag #24Ich bin dafür vrr stellt selbst die fahrer wenn die auch schon die Züge besitzen, so würde viel Bürokratie gespart
Dann sollte der VRR auch noch das Netz bekommen und wir haben wieder eine geschrumpfte Bundesbahn. ;)
ZitatVoraussichtlich im März 2016 fällt die Entscheidung, welcher Hersteller Neufahrzeuge für den Einsatz auf den Linien S 2, S 3, S 9, S 28, RB 3, RB 40 und RB 41 liefern und über drei Jahre instand halten wird. Hier kommt ein ähnliches Modell wie beim Rhein-Ruhr-Express zum Einsatz: Der Hersteller liefert die Fahrzeuge und sorgt für deren Instandhaltung. Die Züge werden den jeweiligen Betreibern betriebsfähig zur Verfügung gestellt.
Das finde ich ja mal besonders spannend: Der Hersteller sorgt für die Instandhaltung??? Da wird der Hersteller aber ein Problem mit haben. Normalerweise kümmert sich darum doch der Betreiber?!
Das soll doch genau so wie beim RRX laufen: Der Betreiber stellt quasi nur noch das Personal und klebt dann ein kleines Logo an die Seite. Der Rest liegt dann in VRR Regie.
Warum sollte das ein Problem sein? Der Hersteller dürfte sogar wesentlich besser für die Wartung qualifiziert sein, er sollte die Fahrzeuge doch in- und auswendig kennen.
Zitat von H. Norfried V. im Beitrag #35Der Hersteller dürfte sogar wesentlich besser für die Wartung qualifiziert sein, er sollte die Fahrzeuge doch in- und auswendig kennen.
Im Zuge (haha, Wortspiel) der Probleme bei vielen Neubaufahrzeugen darf man das als weniger gutes Argument werten. Die grundsätzlichen Komponenten sind dem Hersteller mit Sicherheit bestens bekannt - Erfahrungen aus dem Betrieb und streckenspezifische Probleme kennen aber nur die Leute, welche seit Jahren an den gleichen Fahrzeugen rumschrauben. Aus Sicht der Arbeitsplätze wäre es von Vorteil die vorhandenen Werke mit der Erfahrung der Mitarbeiter aus dem wahren Betrieb zu benutzen, unterstützt von hersteller-eigenen Mitarbeitern welche das Fahrzeug mit gebaut und auch geplant haben. Eine reine Wartung durch den Betrieb oder den Hersteller sehe ich zwar nicht unbedingt kritisch, aber durch das Zusammenspiel dürfte da mit Sicherheit noch Luft für Qualität nach oben sein. Dazu kommt mit Sicherheit ein Spareffekt - eine neue Werkstatt gibt es nicht umsonst und kann dem Bahnkunden Geld sparen.
Ich bezweifle nur, dass die Hersteller die Kapazitäten haben, sich um jedes kleine Zipperlein einer viele Fahrzeuge umfassenden Flotte zu kümmern. Ich wüsste auch gar nicht, wo hier in der Nähe das nächste Alstom-, Bombardier- oder Stadler-Werk ist. Für mich ist das ein unnötiger Aufwand.
Zitat von Simon Dö. im Beitrag #37Ich bezweifle nur, dass die Hersteller die Kapazitäten haben, sich um jedes kleine Zipperlein einer viele Fahrzeuge umfassenden Flotte zu kümmern. Ich wüsste auch gar nicht, wo hier in der Nähe das nächste Alstom-, Bombardier- oder Stadler-Werk ist. Für mich ist das ein unnötiger Aufwand.
Es muss nicht in firmeneigenen Werkstätten erfolgen. Es geht auch, dass Angestellte des Herstellers bei den jeweiligen Verkehrsunternehmen in den Werkstätten die Wartung durchführen.
Beim Metronom ist das teilweise in Uelzen so und mittlerweile ein neues Standbein der Hersteller:
Im E-Netz Mittelsachsen wird die Wartung ab Juni auch vom Hersteller in einer vom VMS gebauten Werkstatt in Chemnitz stattfinden. Beim Rhein-Ruhr-Express wird die Wartung und der Fahrzeugbau ebenfalls vom Hersteller SIEMENS übernommen.
Zitat von David Hindley im Beitrag #24Ich bin dafür vrr stellt selbst die fahrer wenn die auch schon die Züge besitzen, so würde viel Bürokratie gespart
Das ist nicht der erste Fall, wo der Besteller die Züge selbst besitzt und dem neuen Betreiber zur Verfügung stellt.
Der VRR selbst prakitiziert ein ähnliches Modell ja schon seit einer Weile in der Form, dass der neue Betreiber die Züge beschafft, an den VRR verkauft und dieser vermietet sie wieder an den Betreiber zurück (Sales-and-Lease-Back).
In Sachsen hat der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) das jetzt mit den Zügen im E-Netz Mittelsachsen (Strecken rund um Chemnitz) gemacht. Der neue Betreiber (Transdev) stellt dabei ab Juni nächsten Jahres nur das Personal.
Super dann kann man ja nur noch am Personal Sparen
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
@ Simon hatte dir mal schon das Buch gezeigt, in diesen Buch wird das genauer erkärt und macht dann auch sinn warum es besser ist das Hersteller die Züge warten. Gründe sind z.B: kennen sie besser als alle anderen und können dann so langzeittests ausproben und in die neuen generationen einwirken lassen. Nachteil Weitere Bürokratie weil die Werkstatt und das EVU unterschiedliche Pateinen sind, ggf Extra kosten weil die Wartunghallen nicht auf dem Linien weg ist. Frage ist dann auch wo die Züge dann stehen werden denn einfach abstellen hat man ja bei NX gesehen was passiert.
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
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VRR kauft 48 S-Bahnen von DB Regio
08.01.2016 04:01 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2016 04:13)
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