U79 zur Uni - Lösung in Sicht

Der Plan, die Linie U 79 zunächst nur im 20-Minuten-Takt auf der neuen Strecke zur Universität fahren zu lassen und den Betrieb schon am frühen Abend einzustellen, ist auf breite Ablehnung gestoßen.

Der Vorsitzende des Ordnungs- und Verkehrsausschusses, Martin Volkenrath (SPD), hatte sofort erklärt, dass dies nicht akzeptabel sei, da das Angebot so nicht attraktiv und kundenfreundlich wäre. Am Mittwoch hat Volkenrath deshalb Gespräche mit der Rheinbahn geführt.

Im Anschluss daran zeigte er sich zuversichtlich, dass kurzfristig eine Lösung zumindest für die Morgen- und die Abendstunden gefunden wird. „Auch die Rheinbahn ist sich der Problematik bewusst, war aber bei ihren Planungen durch den Auftrag der Stadt und die damit zugesagten Mittel eingeschränkt“, sagt Martin Volkenrath, der auch Mitglied im Aufsichtsrat des Unternehmens ist. Deshalb wäre es jetzt auch nicht machbar, den Takt sofort über den ganzen Tag zu verkürzen. Aber es scheint kurzfristig möglich zu sein, am Morgen auf einen 10-Minuten-Takt zur Uni umzustellen und in den Abendstunden den Betrieb bis mindestens 21 Uhr auszudehnen.

„Damit wären zwei Hauptkritikpunkte beseitigt. Das wird jetzt geprüft. Mittelfristig muss dann der 10-Miniuten Takt bedarfsgerecht auf den restlichen Tag ausgedehnt werden“, so Volkenrath.

Quelle: WAZ-Mediengruppe

Verlängerung der U79: Elbers hält an 20-Minuten-Taktung fest

Oberbürgermeister Dirk Elbers hat sich jetzt in die Diskussion um die Taktung der neuen Unibahn U79 eingeschlatet. Die Bahn wird ab Montag wie geplant im 20-Minuten-Takt fahren und das werde auch erst einmal so bleiben. Damit schließt sich Elbers der Meinung des CDU-Verkehrsexperten Andreas Hartnigk an. Der hatte die Forderungen der SPD und des Verkehrsclubs Deutschland nach einen 10-Minuten-Takt zurück gewiesen. Sollte sich heraus stellen, dass das Platzangebot nicht ausreiche, werde man den Takt verdichten, so Elbers.

Quelle: Antenne Düsseldorf

Jaja die Herren Experten wieder..

Das Problem gibts doch mit 711 & 716 auch schon - da ist sogar noch früher Schluss gewesen. Ausserdem fährt die U79 den ganzen Tag zur Uni und nicht nur zur HVZ wie die 711 und 716 bisher. Auch bietet so ein B-Wagen-Doppel deutlich mehr Platz. Zudem verkehren dann ganztägig drei Fahrten pro Stunde mehr durch den Oberbilker Tunnel, was die sehr stark belasteten Linien U74 und U77 entlastet. Dass aber der Takt das Wort Angebot nicht verdient und die 701 bald deutlich stärker belastet sein wird, ist klar. Allerdings darf man auch nicht die Vorteile ausser Acht lassen!

Auch wenn ich nur die Hälfte verstanden habe: Für den Normalverkehr dürfte der Wagenbestand ausreichen. Bei Messen oder sonstigen Veranstaltungen dürfte es dann nur verdammt eng werden.

Naja, Türkisch soll schwerer sein... ;-)^^

Ich bin mir da ziemlich sicher, dass es da kein gibt. Ebenso beispielsweise am Provinzialplatz.