Eigentlich waren die ja schon für 2017 geplant, deswegen war ich überrascht das es doch dazu kam. Für 2018 soll es wohl schon sicher sein laut Medien. Welcher Hersteller ist denn laut Gerüchten im Gespräch? Weil allzu viele Hersteller gibt es ja nicht wirklich, die Brennstoffzellenbusse herstellen oder? Kann man sich also drauf einstellen, ein neues Gesicht in Wuppertal zu sehen.
In den letzten Jahren kamen die Neuwagen ja schon im Mai ungefähr. Müsste man da nicht jetzt schon so langsam wissen, was überhaupt kommt? Dafür, dass die Ausschreibung angeblich seit 2016 läuft, dauert es aber diesmal recht lange und man weiß immer noch nicht wirklich viel. Mich persönlich würde es nicht wundern, wenn es am Ende doch wieder Citaros werden. Im letzten Jahr sollten ja schon die Brennstoffzellenbusse kommen und am Ende standen doch 21 Citaros vor der Tür.
Die Brennstoffzellenbusse kommen schon noch dieses Jahr, ebenso ja angeblich auch die ersten Elektrobusse, wenn, dann aber wahrscheinlich eher etwas später.
Die Ausschreibung mit den Citaro letztes Jahr hatte aber nichts mit den Brennstoffzellenbussen zu tun gehabt... Ich meine sogar, das war noch eine Option von den Jahren zuvor. Da es ja zur Zeit keine Ausschreibung gibt, bei der normale Citaro kommen könnten, ist das ja sehr unwahrscheinlich...
Vorgestern kam jetzt eine neue zusätzliche Ausschreibung für dieses Jahr raus. 13 Dieselgelenkbusse sollen zusätzlich zu Brennstoffzellen- und Elektrobussen kommen.
Da man ja durch die alternativen Antriebe zwei neue Hersteller ins Boot holt, kann ich mir auch schwer vorstellen, dass man dann bei den Dieselfahrzeugen auch noch eine dritten Neuen dazu holt.
Die Diesel Anschaffung ist da wohl die einfachste. Mit den Brennstoffzellenbussen hat man ja auch schon eine Lösung gefunden, wie man am einfachsten an den Kraftstoff kommt. Da wird die WSW ja mit der Müllverbrennungsanlage zusammenarbeiten, die werden ja den Kraftstoff für die Busse produzieren. Aber bei den Elektrobussen sollte man sich so langsam mal überlegen (wenn die wirklich dieses Jahr noch kommen), Ladestationen aufzustellen an bestimmten Stellen. Wäre schon peinlich, wenn die Wagen plötzlich auf dem Hof stehen und nicht geladen werden können.
Van hool wird wohl die Brennstoffzellen Hybrid Busse bauen hab ich gelesen. Wuppertal bestellt die wohl zusammen mit Köln. Sollen im Frühjahr 2019 ausgeliefert werden. Das sind insgesamt 30 für Köln und 10 für Wuppertal.
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In einem WDR Beitrag habe ich gelesen, dass sich Elektrobusse im Gebiet wohl nicht rentieren. Es sei zu bergig und die ladezeiten wären zu oft bzw zu lange. Also wird es wohl doch keine Elektrobusse in naher Zukunft geben.
Jein. Der ÖPNV dürfte ganz einfach sowieso keinen großen Anteil am Schadstoffausstoß haben. An sich würde eine Umstellung auf Elektroantriebe die Luftqualität speziell in Städten (wo viele Menschen davon betroffen sind) in Tallage sicherlich verbessern und es wäre schon ein Fortschritt, wenn der Dreck draußen ausgestoßen würde, wo weniger Menschen leben und die Konzentration durch bessere Belüftung geringer ist. Darum geht es ja beim Thema Diesel-Fahrverbote bzw. Stickoxid- und Feinstaubbelastung. Für das Klima erreicht man allerdings natürlich keine Verbesserung, wenn der Strom aus Kohle gewonnen wird. Und die Bewertung der Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit von vermeintlich sauberen AKW muss natürlich auch die Auswirkungen des Rohstoffabbaus auf die Umwelt und die Gesellschaften der Rohstofflieferanten-Staaten sowie die Kosten und Risiken der Atommüllentsorgung einbeziehen. Darauf wolltest du wohl hinaus.
Die Ausschreibung über die Elektrobusse ist weiterhin am Laufen, also werden diese sehr wahrscheinlich kommen. Und Atomkraft ist schadstoffarme (evtl sogar -lose) hergestellte Energie, also umweltfreundlich.
Zitat von H. Norfried V. im Beitrag #933Jein. Der ÖPNV dürfte ganz einfach sowieso keinen großen Anteil am Schadstoffausstoß haben. An sich würde eine Umstellung auf Elektroantriebe die Luftqualität speziell in Städten (wo viele Menschen davon betroffen sind) in Tallage sicherlich verbessern und es wäre schon ein Fortschritt, wenn der Dreck draußen ausgestoßen würde, wo weniger Menschen leben und die Konzentration durch bessere Belüftung geringer ist. Darum geht es ja beim Thema Diesel-Fahrverbote bzw. Stickoxid- und Feinstaubbelastung. Für das Klima erreicht man allerdings natürlich keine Verbesserung, wenn der Strom aus Kohle gewonnen wird. Und die Bewertung der Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit von vermeintlich sauberen AKW muss natürlich auch die Auswirkungen des Rohstoffabbaus auf die Umwelt und die Gesellschaften der Rohstofflieferanten-Staaten sowie die Kosten und Risiken der Atommüllentsorgung einbeziehen. Darauf wolltest du wohl hinaus.
Genau, dass ÖPNV relativ gesehen umweltfreundlich ist, darüber müssen wir nicht diskutieren, denke ich. Zumal selbst die Diesel-Autos einen vergleichsweise kleinen Anteil haben, Schifffahrt und Fabrik- und Kraftwerkemissionen fallen da deutlich mehr ins Gewicht. Deshalb laboriert man mMn derzeit an den falschen Ursachen herum. Ich bin auch eigentlich für Elektrifizierung, aber eher besonders für den Schienenverkehr. Für den Straßenverkehr könnte ich mir sinnvollere Lösungen vorstellen. Z.B. einen Ausbau der Wasserstoff- oder LPG/CNG-Tankstellennetzes. Naja, auch die haben ihre Nachteile, aber das muss man ja nicht hier ausdiskutieren.
Zitat von Fabian K. im Beitrag #934Die Ausschreibung über die Elektrobusse ist weiterhin am Laufen, also werden diese sehr wahrscheinlich kommen. Und Atomkraft ist schadstoffarme (evtl sogar -lose) hergestellte Energie, also umweltfreundlich.
Allerdings ist ein Windrad das deutlich kleinere Übel. Wenn eins der RWE Windräder bei Garzweile umstürzt würde es höchstens den Wartungsdienst verletzen/töten. Wen aber das berühmt berüchtigte Kraftwerk Tihange hochgeht, sieht das ganze n bisschen schlimmer aus. Zudem sind Elektrobusse, solange umweltgefährdende Kraftwerke die Mehrheit des Strom produzieren, nicht umweltfreundlich, weil eben die Mehrheit des Strom aus umweltgefährdenden Kraftwerken kommt. Dasselbe gilt für E-Autos. Solange es keinen grünen Strom gibt, gibt es auch keine direkt umweltfreundlichen E-Autos.
Komischerweise gibt es auch keine namhaften Unglücke mit Windrädern, Solarzellen o.ä. Das sieht bei AKWs deutlich anders aus. Was Fabian macht ist Unsinn, weil er Äpfel mit Birnen vergleicht. Jeder seriöse Wissenschaftler kann dir sagen, dass ein AKW ein deutlich höheres Umweltrisiko als ein popeliges Windrad hat. Die Atomenergie ist dagegen ein Spiel mit dem Feuer und das hat man mittlerweile auch überwiegend begriffen. Nur ein paar Parallelweltbewohner in Übersee kennen da ja noch alternative Wahrheiten.
Zitat von Fabian K. im Beitrag #938Aber im Endeffekt ging es ja um Elektrobusse und zu sahen, dass diese keinen Nutzen in Bezug auf Klimaschutz bringen ist Quatsch.
Hat auch keiner getan, es gäbe nur womöglich sinnvollere Alternativen, daher finde ich dieses Einschießen auf E-KFZ gewagt.
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[WSW mobil] Neuwagen und Fahrzeugeinsatz (Sammelthread)
08.02.2018 10:04 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2018 10:05)
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