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Ausfälle bei Agilis-Zügen

Von Anne Bürmann

KULMBACH/REGENSBURG. Bei dem privaten Bahnunternehmen Agilis läuft es nicht rund: Baustellen auf Streckenabschnitten und ein Mangel an Lokführern sorgen weiter für Probleme. Ausbaden müssen es die Kunden des Regensburger Bahnbetreibers. Sie müssen auf einigen Streckenabschnitten auf Busse ausweichen, um an ihr Ziel zu kommen.

Betroffen sind momentan die Strecken Trebgast-Kulmbach, Münchberg-Helmbrechts, Hof-Bad Steben und Hof-Selb. Auf diesen Routen kommt es immer wieder zu Zugausfällen.

Schon seit Pfingstsonntag, als Agilis die ersten Züge über oberfränkische Gleise rollen lies, kommt es immer wieder zu Problemen und Ausfällen (der Kurier berichtete). Für die aktuellen Ausfälle gibt es laut Agilis-Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein zwei Ursachen: Zum einen gibt es auf dem Streckenabschnitt bei Kulmbach Bauarbeiten der DB Netz, die für die Schieneninfrastruktur verantwortlich ist, und zum anderen hat Agilis immer noch zu wenige Lokführer.

Auf der Route nach Kulmbach können laut Müller-Eberstein aufgrund einer alten Stellwerkstechnik nicht so viele Züge fahren, wie es der Fahrplan eigentlich vorsieht. Dadurch fahren die Agilis-Züge nur im Zweistundentakt direkt nach Kulmbach. Die DB Netz will nun die alte durch eine elektronische Technik ersetzen. „Dadurch werden die Probleme behoben und wir können wieder im Stundentakt nach Kulmbach fahren“, sagt der Agilis-Geschäftsführer. Bis alles wieder rund läuft, werden aber noch Monate vergehen. „Wir sind optimistisch, dass die Bauarbeiten bis Ende des Jahres fertig gestellt sein werden“, sagte Müller-Eberstein weiter.

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http://www.nordbayerischer-kurier.de/nac.../details_10.htm


Wo man doch schon etliche Lokführer von der Vogtlandbahn "angemietet" hat.. Hätte die Vogtlandbahn gleich weiterfahren können.