Hallo Kay, wenn die MRB auf dem Abschnitt Mainz-Koblenz fährt tut keiner dem anderen weh, und der NVR und SPNV Nord werden das schon regeln.
Man wird auf keinen Fall einen Zug über die Verbindungskurve köln-Kalk führen und die Züge in Bonn-Beuel enden zu lassen. Werde mich mit dem NVR mal zusammensetzen.

diesmal war ich schneller Peter.



http://www.ksta.de/koeln/bahnhof-muelhei...xpress-25586248

Köln-Mülheim -
Der neue Rhein-Ruhr-Express wird ab 2030 am Bahnhof Mülheim durchfahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die der Nahverkehr Rheinland und die Stadt Köln in Auftrag gegeben haben. Mit vergleichsweise geringem Aufwand kann der Bahnhof so erweitert werden, dass genügend Platz für die Regionalzüge geschaffen wird, ohne den Fernverkehr auf der vielbefahrenen Strecke zwischen Köln und Düsseldorf zu behindern.
Neues Gleis kostet zwischen 16 und 20 Millionen Euro
Die Studie schlägt vor, den Bahnhof um ein weiteres Gleis auf der Seite des Empfangsgebäudes zu erweitern. Die Kosten für die Erweiterung werden einschließlich des Schallschutzes zwischen 15,8 und 19,7 Millionen Euro liegen. Die Differenz ergibt sich aus einem Risikozuschlag, der bei der höheren Summe eingerechnet ist.
4900 Pendler mehr pro Tag
Ab 2030 rechnen die Fachleute pro Tag mit 18 200 Pendlern, das sind 4900 mehr als bisher. Vor allem die Verbindung zwischen Köln-Mülheim und Düsseldorf würde wesentlich stärker genutzt, die S-Bahn entlastet, die zurzeit häufig in Anspruch genommen wird, weil die Regionalzüge zu voll sind oder zu viel Verspätung haben. Die Studie geht davon aus, dass durch den Halt in Mülheim pro Tag 10 000 Pkw-Kilometer vermieden werden können. Das entspricht einer CO2 -Ersparnis von 600 Tonnen pro Jahr.
Die Planung sieht vor, dass drei von vier Linien des Rhein-Ruhr-Express in Mülheim halten werden. Der RRX 2 (Köln-Düsseldorf-Essen-Dortmund-Hamm-Paderborn-Kassel), der RRX 4 (Flughafen Köln/Bonn-Düsseldorf-Essen-Dortmund-Hamm) und der RRX 6 (Koblenz-Köln-Düsseldorf-Essen-Dortmund-Hamm-Bielefeld-Minden).
Eine Rhein-Ruhr-Expresslinie ohne Halt in Mülheim
Lediglich der RRX 1 (Aachen-Köln-Düsseldorf-Münster) muss durchfahren, damit der Fernverkehr nicht blockiert wird. Um auch diese Linie in Mülheim halten zu lassen, müsste die Hohenzollernbrücke um ein Gleis erweitert werden. Auch der RE 7 (Krefeld-Köln-Wuppertal-Rheine) wird weiter in Mülheim Station machen.
Der Kosten-Nutzen-Faktor liegt je nach Berechnung zwischen 1,19 mit und 1,56 ohne Risikozuschlag. Damit liegt Köln-Mülheim exakt auf dem gleichen Niveau wie der geplante RRX-Halt in Düsseldorf-Benrath. Auch im neuen Bundesverkehrswegeplan ist der RRX-Bahnhof bereits als vordringlich eingestuft worden. Geld für Infrastrukturprojekte wird grundsätzlich nur ausgegeben, wenn der Kosten-Nutzen-Faktor mindestens bei 1,0 liegt.
Bundestagsabgeordnete für Mülheim und Leverkusen, Karl Lauterbach sieht die Gleiserweiterung als ausreichend an.
Bundestagsabgeordnete für Mülheim und Leverkusen, Karl Lauterbach sieht die Gleiserweiterung als ausreichend an.
„Ich habe mich immer für die Berücksichtigung des Haltepunkts Köln-Mülheim eingesetzt. Es stimmt mich zufrieden, dass das Gutachten meine Position bestätigt“, sagt der Bundestagsabgeordnete für Mülheim und Leverkusen, Karl Lauterbach. „Lediglich neue Gleise müssen verlegt werden, der Bahnhof selbst ist bereits heute ausreichend.“ Der Stadtteil mit der höchsten Feinstaub-Belastung in NRW behalte seinen Anschluss an den Regionalverkehr.
– Quelle: http://www.ksta.de/25586248 ©2017

Zitat von Kay Joecken im Beitrag #20

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Die Mittelrheinbahn hat aber eine ganz eigene Betriebserlaubnis. Diese ist noch über das Zielnetz hinaus gültig. Man wird wohl kaum einen Mitbewerber verdrängen können, nur weil man RRX heißt. In Südwest-Deutschland verkehrt der SüWeX auch weiterhin parallel zu bestehenden privaten Betreibern.

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Ach David, es ist ja nicht so das ich immer beim NVR die Türe einrenne, da ich ja in der Verkehrspolitik mit mische und nicht überall sein kann, also 1:0 für Dich. lach

Bin gerade in Verhandlungen mit dem Fernverkehr und auch ein besseres Angebot auf der Marschbahn HH-Westerland dran, versuche jetzt nur die Sommer-Sprinterzüge auch werktäglich durch zu drücken, denn alles ist ja mit Kosten verbunden, wie hier mit der RE 8+RB 27.

Hallo Kay, ja schon, aber laut VRR wird es sicherlich bis alles läuft 2025-2030 werden, bis daher ist auch der Vertrag von MRB ausgelaufen.

Bist du Pressesprecher aller Verkehrsunternehmen oder warum verbreitest du den ganzen Quatsch? Wenn du so gut informiert bist, dann schau dir doch das Zielnetz 2015 der S-Bahn Rhein/Ruhr an, welches Anfang der Jahrtausends kommuniziert worden ist. Was wurde davon wirklich umgesetzt? Das Wenigste. Man hat es zum vorletzten großen Fahrplanwechsel lediglich geschafft, diverse Regionalbahnlinien im Raum Köln/Bonn in S-Bahnlinien umzubenennen. Und ähnlich wird es mit dem Zielnetz 2030 laufen. ;-)

Ich bin sehr Skeptisch, dass es auf die Schnelle so umgesetzt werden kann. Die Verträge laufen mit den Linienwegen von den RE-Linien 1, 4, 5, 6 und 11. Der Vertrag für den RE9 läuft bis 12/2025 und der für die MRB26 bis 2023. Vorher ist es schwer die Linienwege zu ändern ohne, dass die die Betreiber Transdev und DB Regio NRW auf die Barrikaden gehen. Alleine bei den beiden Linien. Wenn der RE4 kurzfristig wieder heraus fliegt müsste dieser auch wieder neu ausgeschrieben werden. Genau so machen die beiden EVU´s (National Express und Abellio) ihre Personalplanung anhand der Unterschriebenen Verträge und werden da auch nicht angetan sein, wenn der VRR andauernd die Linienwege ändert. Das ist Planungstechnisch vergleichbar mit der DB Regio in Bayer, die so lange Beschwerde einlegen, bis der Konkurrent von der Vorlaufzeit her es nicht mehr schafft diesen Anzutreten.
Allgemein finde ich, dass die Linienwege bei den meisten Linien viel zu lang sind. Der RE1 wurde ja schon gekürzt, weil der von Paderborn bis Aachen zu viel Verspätung aufbaut. Beim RE5 der Abschnitt Wesel-Emmerich und dann kommt ein noch längerer Linenweg von Kassel über Paderborn, Hamm, usw. bis nach Aachen. Da werden ja noch mehr Fahrten kurzfristig in Stolberg gebrochen, als jetzt schon. Im schlimmsten Fall muss sogar schon früher gebrochen werden. Dann das ganze mit 82 Fahrzeugen? Dann freue ich mich schon auf den Hinweis "Kurzzug" auf den Zugzielanzeigern auf den Bahnsteigen und Verspätungen wegen Überfüllung.

@Philipp Horbach: Wir reden hier eh von einem Zeitraum von 2030+. Das ganze kann eh erst umgesetzt werden, wenn der gesamte RRX-Ausbau durch ist. Sorgen mache ich mir eher in der Richtung, ob dieser Ausbau für einen zuverlässigen Betrieb ausreicht. Ich hege da meine Zweifel.

@Dominik Wendt: Ich glaube nicht einmal daran, dass die Fahrzeuge ausreichen und selbst wenn der Ausbau dann durch sein sollte sind die Linien zu lang. Problematisch sind die Bereiche Außerhalb des Kernnetz. Also alle über Dortmund und Köln hinaus.

Oh man. Ich merke schon, das wird noch lustig werden.
Wie soll das dann erst mit der S-Bahn werden?
Naja hab für mich persönlich jetzt dadurch den Anreiz mein Auto zu reparieren.

Also zum RE4 kann ich meines Wissens nach nur sagen, das dieser als Bezeichnung 'RE4' bleibt, aber auch die neuen Fahrzeuge bekommen wird. Dort werden die Fahrzeuge aber erst eingesetzt, wenn die tatsächlichen RRX Linien alle Fahrzeuge erhalten haben. Also wird der RE4 einer der letzten Linien sein der neue Fahrzeuge bekommt.

also so viel ich weiß werden erstmal nur Abellio und NX die Dosiros bekommen, Eurobahn wird mit Flirt fahren und DB mit Doppelstock mit 142.2. Wieso der VRR auf dem RE4 die neunen Züge verschwendet ist mir ein rätzel. Eigl müssenten hier Doppel Flirt/Talent reichen. Vorallen da die linie auf ner sehr Bergischen und Kurvenreichen Strecke unterwegs sein wird, werden sie im Duchschnitt nur 120 fahren können.
Was mir nur eher auf dem Keks geht ist das es RRX 4 und RE4 geben sollen. Da hätte man die die RRX liniennummern bei den REnummern blockieren müssen. Beim NVR gibs ja auch den RSX aber ist der RE9.

Desweiter hab ich die Frage:
Wird es eigl nach dem RRX beginn noch verstärker geben ?

Zitat von David Hindley im Beitrag #32

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Wieso der VRR auf dem RE4 die neunen Züge verschwendet ist mir ein rätzel. Eigl müssenten hier Doppel Flirt/Talent reichen. Vorallen da die linie auf ner sehr Bergischen und Kurvenreichen Strecke unterwegs sein wird, werden sie im Duchschnitt nur 120 fahren können.

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Zitat von H. Norfried V. im Beitrag #34

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Zitat von David Hindley im Beitrag #32

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Wieso der VRR auf dem RE4 die neunen Züge verschwendet ist mir ein rätzel. Eigl müssenten hier Doppel Flirt/Talent reichen. Vorallen da die linie auf ner sehr Bergischen und Kurvenreichen Strecke unterwegs sein wird, werden sie im Duchschnitt nur 120 fahren können.

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Bergisch ist die Strecke ja nur im Raum Wuppertal, bergig eigentlich fast überhaupt nicht. ;) Schwelm-Gevelsberg ist mal etwas kurviger, ansonsten verläuft sie doch amgesehen von den Stadtgebieten, wo ohnehin gehalten wird, ziemlich gerade. Und die Doppelstockwagen können auch sehr voll werden. Sicherlich nicht so wie beim RE1, aber wenn man hier den Weg des RE9 gehen und auf einfache Triebwagen in Doppeltraktion setzen würde, dann wäre das oft zu wenig und man müsste wieder gegensteuern so wie der NVR.

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Zitat von Marcel Hilgers im Beitrag #33

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Ich glaube allerdings, dass man sich beim gesamten RRX-Netz noch nicht wirklich so einig ist, wie es immer publiziert wird. Erstmal die Doppelbelegung von Liniennummern (RE4/RRX4), dann das Auslassen von der doch recht nachfragestarken Strecke Aachen - Mönchengladbach - Düsseldorf - Wuppertal - Dortmund im Zielnetz (trotz des in naher Zukunft folgenden aufwendigen Ausbaus der Bahnsteige für die RRX-Fahrzeuge).

Durch den engen Takt der RRX-Linien im Zielnetz werden wohl keine Verstärkerleistungen mehr verkehren.

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Triebwagen fahren aber gerne mal in Ein-Tra. Und Eindecker auf dieser Linie ist Wahnsinn.

Aber wo ist denn der Unterschied zum RE4 dann mit den neuen Fahrzeugen? Jetzt fahren Doppelstockwagen und später dann auch, da ändert sich dann doch nichts. Durch die teilweise kurzen Haltabstände könnte man dann durch Triebwagen noch einiges an Zeit gewinnen.

Ja ich habe mich auf Davids Vorschlag von FLIRT/Talent bezogen.

Zitat von Fabian K. im Beitrag #37

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Aber wo ist denn der Unterschied zum RE4 dann mit den neuen Fahrzeugen? Jetzt fahren Doppelstockwagen und später dann auch, da ändert sich dann doch nichts. Durch die teilweise kurzen Haltabstände könnte man dann durch Triebwagen noch einiges an Zeit gewinnen.

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@Christoph
Ja genau, die haben wenig gemeinsam mit den aktuellen Fahrzeugen. ABER im Prinzip ist es doch egal ob die aussehen wie ein 'Kamelzug' (mir persönlich gefällt das neue Fahrzeug)... Die Sitzplatz Kapazität steigert sich von ca. 580 auf 800 Plätze, trotz 1+2 stöckige Wagons. Die Beschleunigung verbessert sich auch um einiges, da nicht nur (wie aktuell) eine lock den antrieb hat, sondern der ganze Zug. Die Züge werden auch schneller sein als die aktuellen Fahrzeuge. Dann muss man noch in Zukunft den ebenerdigen Einstieg berücksichtigen, der den ein und ausstieg um einiges beschleunigen wird (Rollstuhlfahrer, Kinderwagen, Menschen mit Schwierigkeiten beim Stufen steigen usw) und somit ein verkürzter Aufenthalt bzw eine schnellere weiterfahrt möglich ist. Also da muss ich Fabian recht geben, es wird schon an der Fahrtzeit etwas einsparen. Selbst wenn es nur ein paar Minuten sind die man schneller am Ziel sein wird, das gibt einen eventuell die Möglichkeit, vielleicht einen früheren Anschluss Zug/Bus zu bekommen und da kann man mit Glück am ende für die komplette Fahrt sogar ne halbe Stunde einsparen.