Zitat von Rolf Aretz

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hm, also von 06. bis 10 sind bei mir 4 min. ich fuhr 4 jahre lang mit dem zug von und nach köln, und meine bahn kam laut fahrplan um .20 an. mein zu erreichender bus fuhr um .25. selbst wenn die bahn erst um 22 oder sogar 23 ankam, habe ich meinen bus erreicht (wenn bei letzterm auch nur mit rennen). ach ja, und mein zug kam nicht auf gleis 1, 2 oder 3 an, nein, auf gleich 6/7.
und gerade des nachts kann man davon ausgehen, dass nicht ältere personen (50 jhar und +) mit der s-bahn unterwegs sind, die nicht mehr so gut laufen können. von daher langen die 4 min. dicke.

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Wie gesagt, laut Plan sollte der Umstieg ja eigentlich klappen. In der Tat funktioniert der aber erfahrungsgemäß in knapp 50% der Fälle nicht. Selbst, wenn man wie ein Bekloppter von Bstg. 9 zur Bushaltestelle rennt...

Zitat von Marcel Hilgers

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Ob es sinnvoll ist, über eine Tatsache zu informieren, die bereits über einen Monat Bestand hat...naja. Jede Zeitung muss ja selber entscheiden, was für sie "aktuell" bedeutet.

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In Bezug auf die Aktualität hast Du natürlich vollkommen recht. Sinnvoll meinte ich in dem Zusammenhang, dass die sonstigen Pressemeldungen aus dem Hause NVV inhaltlich ganz, ganz schlecht sind. So nach dem Motto: Es gilt ein neuer Fahrplan, aber die Änderungen finden Sie lieber selbst raus...

Ja da hast Du recht - dazu gab es mal die Auskunft der NVV, dass eine solche Aktualität zu viele personelle Ressourcen binde, man aber um Verbesserung bemüht sei. War vor ca. zwei Jahren...

Zitat von Marcel Hilgers

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Vielleicht sollte man denen mal eine Zusammenarbeit vorschreiben...wir verfassen tagesaktuelle Meldungen, bekommen dafür als erste Infos...^^

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Und schon wieder deutet sich ein Quantensprung im Mönchengladbacher Nahverkehr an ^^ Ich würde mich dann auch noch erbarmen, den Stadtfahrplan vor dem Erscheinen Korrektur zu lesen, damit die Fehler der letzten Jahre endlich mal verschwinden...

Die sollten sich mal ein Beispiel an der EVAG nehmen, die sogar einen Twitter-Account betreiben - und der liest sich auch noch derart interessant, dass ich als Viersener mir den sogar durchlese.

So, eben im Radio 90,1 gehört, dass wohl in MG jetzt ein neuer Nahverkehrsplan erstellt werden soll, dafür werden wohl 60.000 Haushalte befragt, möglichst bis nächste Woche Donnerstag sollen die Fragen beantwortet sein, hier der Artikel:http://www.radio901.de/aktuell/regionale-nachrichten/
ganz unten ;)

Gleich noch ne Verbesserung von mir:
015+036 um 3-5 minuten früher fahren lassen(von Neuwerk/Willich) so das noch Anschluss an die S8 besteht ;)
Hab das Detailiert schonmal an Probahn geschrieben letztes Jahr und die fanden das garnicht mal so schlecht, aber die NVV war da wohl anderer Meinung ;)

Siehe auch:

Pressemeldung der Stadt MG (Link ging nicht...)

21.10.2010

Welche Wege gehen die Mönchengladbacher am 28. Oktober?
Für den neuen Nahverkehrsplan startet die Stadt eine Haushaltsbefragung


Rund 24.000 zufällig ausgewählte Haushalte in Mönchengladbach erhalten in den nächsten Tagen Post von der Stadt. Die Abteilung Verkehrsplanung im Fachbereich Stadtentwicklung und Planung versendet ab Montag, 25. Oktober, Fragebögen, in denen die Befragten gebeten werden, die am Stichtag, 28. Oktober von ihnen zurückgelegten Wege im Laufe des Tages anzugeben. Versendet werden sowohl Fragebögen für Kinder bis 13 Jahre als auch Erwachsenenfragebögen für Personen ab 14 Jahre. Die Daten der anonym Befragten rund 60.000 Personen, die mit Unterstützung der von der Stadt beauftragten Ingenieurbüros Spiekermann AG Beratende Ingenieure und ARGUS GmbH ausgewertet werden, dienen als Datenbasis für den neu aufzustellenden Nahverkehrsplan, der zuletzt 1997 aufgelegt wurde.

Inzwischen ist der für die Stadt gesetzlich vorgeschriebene Nahverkehrsplan, der ein Konzept für das Angebot im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bei Bussen und Bahnen zum Inhalt hat und Maßnahmen für die Qualität und Quantität des Busangebotes in Mönchengladbach vorgibt, in die Jahre gekommen. So hat sich in den vergangenen Jahren die Stadtstruktur durch die Erschließung neuer Wohngebiete und Gewerbeparks verändert. „Ob neue Wohngebiete am Eierberg in Odenkirchen und auf dem ehemaligen Hammersen-Gelände in Rheydt oder der Ausbau des Regioparks und des Nordparks, neue Schulstandorte oder der Wegfall von Schulen, dies alles zieht Veränderungen in den Fahrgastströmen im Busverkehr nach sich“ so Jörg Clages, Leiter der Abteilung Verkehrsplanung. Zudem sind die Fahrgastzahlen im Zeitraum zwischen 1997 und 2003 um 22,4 Prozent auf 42,5 Millionen Fahrgäste gestiegen. Eine weitere Steigerung um 5,3 Millionen Fahrgäste wurde ab 2003 festgestellt. „Mit der strukturellen Veränderung haben sich auch automatisch die Wege verändert. Die Zahlen machen deutlich, dass das ÖPNV-Angebot stark nachgefragt wird“, so Andreas Wurff, Technischer Beigeordneter. „Die Antworten auf die Befragung sollen zu einer Qualiätsverbesserung des Nahverkehrsplans führen“, so Wurff weiter. Der Nahverkehrsplan ist zugleich ein wesentlicher Baustein für den übergeordneten Verkehrsentwicklungsplan, der im Sommer nächsten Jahres der Politik zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll. „Die Neuaufstellung des Nahverkehrsplans soll zu einem nachfrageorientierten Angebot führen“, sagt Andreas Wurff. Sind die Linienwege des ÖPNV noch die richtigen, können über geänderte Linienstrecken noch mehr Bürger erreicht werden, ist es sinnvoll, auf bestimmten Routen sogar separate Busspuren einzurichten? Auf diese Fragen soll die Befragung entsprechende Antworten finden. „Zusätzlich werden Informationen eingeholt, ob die Haltestellenabstände, die generellen Betriebszeitend er Routen, die Taktung und die Anschlussverbindungen an den Knotenpunkten noch zeitgemäß sind“, ergänzt Jens Postelmann, in der Abteilung Verkehrsplanung zuständig für die Aufstellung des Nahverkehrsplans, mit dessen Neuaufstellung der Rat die Verwaltung beauftragt hatte.

Dazu sind Kenntnisse darüber erforderlich, welche Wege heute von der Bevölkerung zurückgelegt und welche Verkehrsmittel dazu genutzt werden. „Durch die Befragung können keinerlei Rückschlüsse auf die Identität der Befragten geführt werden. Die Befragung wird absolut anonymisiert ausgewertet“, versichert Postelmann.

Ende

Unter strikter Anwendung von Murphys Gesetz werden die Antworten sicher ergeben, dass das gesamte Netz top ist und sogar noch Verbindungen ausgedünnt werden können...
Und immer noch schwebt im Raum der Auftrag des Rates an die NVV aufgrund der prekären Haushaltslage 500 Tsd. € pro Jahr einzusparen. Aber sicher reicht auch an Sonntagen die erste Blockabfahrt um 12.10 Uhr...

So ist es...

Wir raffen das halt einfach nicht. Denn wie Herr Harre immer treffend feststellt: Ein Busangebot mit ordentlicher Abdeckung der SVZ lohnt sich halt nur in Städten mit einer "Volluniversität"... *Schwachsinn aus*

Zitat von Andreas Beeck

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Dafür fehlt jedem in diesem Dorf hier der Mumm. Und es ist doch alles sooooo gut derzeit.
EIn guter Schritt wäre ja schonmal die vor Jahren versprochene Einführung der 6 innerstädtischen SB-Linien...

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Wenigstens die Liniennummern dafür nimmt der NVV keiner - die sind nämlich geblockt...

Das mit dem überarbeiteten Netz wäre ja eigentlich die logische Schlussfolgerung der angesprochenen Befragung und der geforderten Einsparungen. Da wird mir aber jetzt schon schlecht, denn eine Freude ist dann sicher das Informationsfeuerwerk der NVV-Kommunikationsabteilung...