Ein Armutszeugnis für die Bahn! Das ist die Konsequenz, wenn man jegliche Art von Flexibiltät aufgebiet und dass mit aller Gewalt und um jeden Preis.

Der Preis für einen gescheiterten Börsengang.

Zitat von Marcel Hilgers

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Dass man dann als EVU nicht richtig reagieren kann, ist klar. Man hat ja nicht mal eben nochmal den gleichen Fahrzeugpark auf Reserve stehen...

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Genau das ist das Problem! Als Verkehrsunternehmen muss man so flexibel sein können, um auch in solchen Ausnahmefällen reagieren zu können! Wie in ein paar Beiträgen vorher bereits geschrieben, gab es das alles schon einmal. Früher wurden dann auch kurzfristig Vorzüge, vor dem eigentlichen Planzug losgeschickt. Somit konnten dann Fahrgastspitzen abgefangen werden, ohne mit dem Planzug Verspätungen durch "Erhöhtes Fahrgastaufkommen" einzufahren.

Aber leider ist Bahn zur Zeit ja noch nicht einmal in der Lage, ihre Planleistungen abzudecken.

Wären Busunternehmen so unflexiebel, würde die Bahn z.B. keinen Busnotverkehr einrichten können.

Zitat von Marcel Hilgers

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Aufgrund der extrem dichten Trassenbelegung gerade im Ruhrgebiet kann man gar keine Vorzüge losschicken. Es gibt momentan keine "Fahrgastspitze" in dem Sinne, die Leute fahren ja jetzt nicht nur gerade eben mit den Fernverkehrszügen, sondern so lange, wie es im Flugverkehr zu Störungen kommt.

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Naja dann überleg mal, wie lange diese Flugstörungen nun schon anhalten und ein Ende ist auch nicht in Sicht. Und was die Trassenbelegung betrifft, wenn man will geht es. Man könnte sowieso nicht vor jedem Zug einen Entlastungszug schicken, aber vereinzelt wäre es auf jeden Fall möglich. Wie jetzt am Wochenende z.B. wo wesentlich weniger Güterverkehr unterwegs ist, als in der Woche. Hier sollten z.B. Sprinterzüge zum Einsatz kommen, die ähnlich der ausfallenden Flüge verkehren könnten.

Zitat von Marcel Hilgers

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Hat zwar jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber: Die Bahn sollte, bevor sie in Europa weiter expandiert, erstmal den Verkehr im eigenen Land vollständig in den Griff bekommen...

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*zustimm*

Zitat von Marcel Hilgers

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Dadurch würde man Mehrkosten in Millionenhöhe verursachen. !

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Das dürfte wohl etwas sehr übertrieben sein! Außerdem bei der zu erwartenden Auslastung dürften unterm Strich eher satte Gewinneinnahmen rausspringen.

Zitat von Marcel Hilgers

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Die noch vorhandenen Lücken in den Fahrplänen sind dazu da, um Verspätungen etwas flexibler handhaben zu können. Wenn man z.B. guckt, wie dicht die Trasse zwischen Köln und Düsseldorf belegt ist, bleibt da nicht mehr wirklich Platz...und da fahren (auf der Fernbahn) planmäßig keine Güterzüge!

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Aber Entlastungszüge können auch durchaus mal auf einer Gütertrasse fahren, auch das gehört zur Flexibilität.

Zitat von Marcel Hilgers

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Trassenkosten, Stationsgebühren, Kosten durch das kurzfristige Ändern von Umlaufplänen (Werkstattaufenthalte, Fristarbeiten), Personaleinsatz, Betriebsmittel (Energiekosten, Speisen und Getränke im Restaurant/Bistro), Fahrzeugverschleiß. Das geht schneller, als man denkt...

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Diese Kosten treten auch bei jedem Planzug auf, demnach dürfte die Bahn gar keine Fernverkehrszüge fahren oder wäre schon längst Pleite.

Zitat von Marcel Hilgers

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Wenn sie dann vorhanden ist. Man könnte theoretisch von Düsseldorf aus über die S-Bahn nach Solingen fahren und von dort dann nach Köln...allerdings mit unattraktiver Fahrzeit und vermutlicher Fahrstraßenkreuzung in Düsseldorf und Störung des S-Bahn-Verkehrs...

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Wer die Wahl hat, auf einem Flughafen auf unbestimmte Zeit festzusitzen oder mit ein paar Minuten mehr Fahrzeit mit der Bahn, an sein Ziel zu kommen, was meinst du, wie sich dieser Beförderungsfall entscheiden würde? Der würde bestimmt sogar auf einen Speisewagen/Bisto verzichten.

Der würde aber vielleicht trotzdem in den schnelleren Planzug steigen und damit weiter für Überfüllung sorgen. ;)

RE 7 gen Köln ab Krefeld HBF heute morgen um 5.35 +15 wegen vereister Türe...
RB 33 gen Duisburg ab Krefeld HBF heute morgen um 4.59 ausgefallen wegen vereisten TFZ
RE 11 total überfüllt von 5 Wagen waren nur 3 offen(das aber schon seit Fahrplanwechsel), mit +5 an Duisburg HBF angekommen und an einem Wagen beide Ausgänge eingefroren, nur mittels aufheben der Türblockierung und kräftig schieben frei bekommen....

der RE7 generell in KR mti +60 bis Zugausfall laut RIS

Zitat von Kris Framke

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RE 11 total überfüllt von 5 Wagen waren nur 3 offen(das aber schon seit Fahrplanwechsel), mit +5 an Duisburg HBF angekommen und an einem Wagen beide Ausgänge eingefroren, nur mittels aufheben der Türblockierung und kräftig schieben frei bekommen....

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Kann ich nicht bestätigen, als ich 2-3 mal mit den gefahren bin, waren alle offen ;)

Zwei RE2 fahren nicht bis Düsseldorf sondern enden teilweise schon in Essen bzw Duisburg! Der von Essen dann nach Münster verkehrende RE2 hat eine Verspätung von mindestens 15 Minuten!
Der nach Duisburg ist noch unterwegs und hat eine Verspätung von ca. 40 Minuten! Grund ist natürlich die Witterungsverhältnisse!

Verspätungen und Zugausfälle z.Z. zwischen Erfurt und Eisenach wegen eines PU.

RE 7 hat zurzeit hohe Verspätungen

Einige RE10 Umläufe fahren (zur HVZ...) mit verminderter Kapazität.
RE1 + 60 Minuten oder mehr, RE2 immer noch teilweise Ausfall
RB45 teilweise komplett Ausfall