WestfalenBahn, 27.03.2011 Streikaufruf bei der WestfalenBahn für 24 Stunden
Sehr geehrte Fahrgäste,
die GDL hat für den 28.03.2011 zu einem 24-Stunden-Streik der Triebfahrzeugführer bei den Bahnen (außer der DB AG) aufgerufen.
Auch die WestfalenBahn GmbH wird von diesen Streikmaßnahmen betroffen sein. Die WestfalenBahn hat für die Maßnahme absolut kein Verständnis, da sich die GDL beharrlich weigert an den Verhandlungstisch zu kommen und einen Haustarifvertrag für alle 105 Beschäftigten der WestfalenBahn abzuschließen. Die GDL beharrt auf einen berufsgruppenbezogenen bundesweiten Lokführertarifvertrag ohne dabei Rücksicht zu nehmen, dass es neben den Triebfahrzeugführer auch noch andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Werkstatt, Verwaltung und den Kundenbetreuern im Service bei der WestfalenBahn gibt. Dazu wurde ein SPNV-Branchentarifvertrag für alle Beschäftigten mit der Eisenbahnverkehrsgewerkschaft (EVG) verhandelt, den die WestfalenBahn akzeptieren würde.
Für Sie als unsere Fahrgäste bedeutet dies erhebliche Einschränkungen auf den Strecken der RB 61 (Bad Bentheim – Rheine – Osnabrück – Herford – Bielefeld), RB 65 (Rheine – Münster), RB 66 (Osnabrück – Münster) und RB 72 (Herford – Detmold – Altenbeken – Paderborn). Die Betriebsleitung ist dabei einen „Notfahrplan“ zu entwickeln. Leider können wir Ihnen derzeit keine Prognose über fahrende oder ausfallende Züge erstellen.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) will nach eigenen Angaben im Zeitraum Montag, 28. März, 2.30 Uhr, bis Dienstag, 29. März, 2.30 Uhr, einzelne Privatbahnen bestreiken. Die NordWestBahn und ihre Fahrgäste werden von diesen Maßnahmen aller Voraussicht nach nicht betroffen sein.
ZitatStreikmaßnahmen der GDL vom 28.03., 2:30 Uhr bis 29.03.2011, 2:30 Uhr
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat für den 28.03.2011 ab 2:30 Uhr zu einem 24stündigen Streik bei den sechs großen privaten Bahnunternehmen aufgerufen. Zu diesen sechs Unternehmen zählt auch die eurobahn.
Während des Zeitraums der Streikmaßnahmen kann es auf allen Linien der eurobahn zu Verspätungen und Zugausfällen kommen. Erfahrungsgemäß wird der Schwerpunkt der Auswirkungen bei Zügen folgender Linien sein:
Bielefeld (dpa/NW). Pendler müssen sich gleich zu Beginn der neuen Woche auch in Ostwestfalen-Lippe auf Ausfälle im Regionalverkehr einstellen.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) kündigte am Sonntag in einer Mitteilung Arbeitsniederlegungen ab Montagfrüh 2.30 Uhr für insgesamt 24 Stunden an. Bei der Deutschen Bahn (DB) wird nicht gestreikt. Betroffen seien die Strecken der Bahn-Wettbewerber bundesweit, ein Schwerpunkt sei Norddeutschland, sagte eine GDL-Sprecherin.
GDL-Chef Claus Weselsky kritisierte, die sechs Bahn-Wettbewerber Abellio, Arriva, Benex, Keolis, Veolia und Hessische Landesbahn hätten trotz der bisherigen Streiks keine neue Gesprächsbereitschaft gezeigt. "Die Sturheit der Arbeitgeber führt dazu, dass der Tarifkonflikt erneut auf dem Rücken der Reisenden ausgetragen werden muss."
Die Abellio GmbH in Essen ist eine Tochter der staatlichen Niederländischen Eisenbahn. Sie betreibt regionale Schienennetze in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, unter anderem zwischen Bochum und Gelsenkirchen, zwischen Siegen, Iserlohn, Hagen und Essen und zwischen Bad Bentheim, Münster, Osnabrück, Bielefeld und Paderborn.
Abellio ist zusammen mit der moBiel GmbH aus Bielefeld, Mindener Kreisbahnen GmbH und Verkehrsbetriebe Extertal GmbH an der Westfalenbahn beteiligt. Auf der Homepage wurden erhebliche Einschränkungen auf den Strecken der RB 61 (Bad Bentheim – Rheine – Osnabrück – Herford – Bielefeld), RB 65 (Rheine – Münster), RB 66 (Osnabrück – Münster) und RB 72 (Herford – Detmold – Altenbeken – Paderborn). Die Betriebsleitung sei aber dabei einen Notfahrplan zu entwickeln.
Die Keolis Deutschland GmbH & Co. KG mit Sitz in Berlin gehört zur Keolis-Gruppe, an der die französische Staatsbahn SNCF einen Anteil von 56,7 Prozent hält. Im Mai 2000 übernahm Keolis zwei Regionalbahnlinien in Ostwestfalen. Zur Keolis-Gruppe gehört die Eurobahn. Betroffen werden vom Streik RB 71 "Ravensberger Bahn" Bielefeld - Rahden, RB 73 "Der Lipperländer" Bielefeld - Lemgo und RB 77 "Weserbahn" Bünde - Löhne - Hameln - Hildesheim.
Die GDL fordert einheitliche Standards für alle Lokführer der Branche. Mit der DB wird inzwischen wieder verhandelt - zuletzt am Wochenende, ein weiterer Termin ist für den 7. April vereinbart. Mit den privaten Güterverkehrsunternehmen hat die Gewerkschaft bereits eine Einigung erzielt.
Eben. Einige Lokführer sind froh mit ihren Lohn und sind froh das sie Arbeit haben. Es ist falsch von der GDL die Privatbahnen so unter Druck zu setzen, damit unterbinden sie den Wettbewerb
Ich liebe Berlin weil es zu viele möglichkeiten gibt.
[quote=Justus.P]Streikmaßnahmen der GDL vom 28.03., 2:30 Uhr bis 29.03.2011, 2:30 Uhr
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat für den 28.03.2011 ab 2:30 Uhr zu einem 24stündigen Streik bei den sechs großen privaten Bahnunternehmen aufgerufen. Zu diesen sechs Unternehmen zählt auch die eurobahn.
Während des Zeitraums der Streikmaßnahmen kann es auf allen Linien der eurobahn zu Verspätungen und Zugausfällen kommen. Erfahrungsgemäß wird der Schwerpunkt der Auswirkungen bei Zügen folgender Linien sein:
du hast die RB 71 Rahden-Bielefeld vergessen....hätte gestern abend dennoch mal vorbeischauen sollen, denn huet morgen stand ich da...
ZitatStreikmaßnahmen der GDL vom 28.03., 2:30 Uhr bis 29.03.2011, 2:30 Uhr
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat für den 28.03.2011 ab 2:30 Uhr zu einem 24stündigen Streik bei den sechs großen privaten Bahnunternehmen aufgerufen. Zu diesen sechs Unternehmen zählt auch die eurobahn.
Während des Zeitraums der Streikmaßnahmen kann es auf allen Linien der eurobahn zu Verspätungen und Zugausfällen kommen.Erfahrungsgemäß wird der Schwerpunkt der Auswirkungen bei Zügen folgender Linien sein:
Zitat von Matthias LuchsEben. Einige der Lokführer sind froh mit ihren Lohn und sind froh das sie Arbeit haben. Es ist falsch von der GDL die Privatbahnen so unter Druck zu setzen, damit unterbinden sie den Wettbewerb
Es darf einfach nicht sein dass die Lokführer nicht gleich verdienen! Die Gdl unterbindet kein Wettbewerb, sie setzen sich für die Lokführer ein, die weniger als die anderen verdienen! Und das ist auch gut so! Wenn man die DB bestreiken kann, kann man es mit den Privaten auch machen! Und bei denen ist es wichtiger als bei der Bahn! Der Tarifvertrag muss her damit alle gleich verdienen.
Wenn alle gleich verdienen gibt es keinen Wettbewerb, weil alle gleich teuer sind und dazu kommt noch es muss gespart werden. An arbeitsplätz und bei den wartung der Fahrzeuge
Ich liebe Berlin weil es zu viele möglichkeiten gibt.
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27.03.2011 21:28 (zuletzt bearbeitet: 27.03.2011 21:31)
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