Man hat sich mit beim RE42 mit 442 beworben, wobei man jetzt versträkt hört, dass FLIRT's zum Einsatz kommen sollen.....bin ich ja mal gespannt...is aber wieder Off topic ;)
- Es wurden 28 3-teilige Coradia Continental bestellt, die durch die Crashnorm ein neues Design erhalten. Auf der S5 sind aktuell 3 Umläufe unterwegs (jeweils 1 422), die S8 ist mit 12 Umläufen unterwegs (jeweils 2 422). Das macht in Summe 25 Fahrzeuge*. Entweder lässt man 3 Fahrzeuge als Reserve oder man kann gegebenenfalls durch kürzere Fahrzeuge die S5 mit Doppeltraktionen bedienen. Dann bleibt allerdings keine Reserve. - Die Bestellung ist der erste Teil (!) des Rahmenvertrags von 2011 über 400 Züge und kostet rund 140 Millionen Euro. - Höchstgeschwindigkeit ist 160 km/h. - Das Platzangebot pro Zug beträgt 170 Sitzplätze und 173 Stehplätze. Im 422 sind es pro Zug 192 Sitzplätze und 352 Stehplätze. Die Kapazität ist also lächerliche 201 Plätze geringer (davon 22 Sitzplätze). - Die Züge sind traktionsfähig, bis zu 3 Einheiten können miteinander gekuppelt werden. - Es wird bis zu 30 % der verbrauchten Energie beim Bremsen zurückgespeist. - Die Züge werden insbesondere im Hinblick auf die Toiletten behindertengerecht gestaltet. Dazu gehört neben der Barrierefreiheit auch eine Beleuchtung, die die räumliche Wahrnehmung erleichtert. - Es werden Schiebetritte eingebaut.
DB-Chef Grube: „Wir richten uns an den Erwartungen unserer Kunden aus.“ • Bestellung von 42 Fahrzeugen ausgelöst • Einsatz ab 2014 in Nordrhein-Westfalen
(Berlin, 3. April 2012) Die Deutsche Bahn AG hat mit der Alstom Transport Deutschland GmbH und der Stadler Pankow GmbH Verträge über die Lieferung von insgesamt 42 elektrischen Triebzügen für den Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen unterzeichnet. Das Investitionsvolumen beträgt rund 215 Millionen Euro. Die Betriebsaufnahme soll zum Fahrplanwechsel 2014 in den Verbandsgebieten des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) und des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) erfolgen.
„Unsere konsequenten Investitionen in neue Schienenfahrzeuge zeigen nachdrücklich, dass wir uns an den Erwartungen unserer Kunden ausrichten und unser Unternehmen für die künftigen Anforderungen der Verkehrsmärkte stärken“, so Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn.
Bei Stadler hat die DB Regio NRW GmbH 14 Triebzüge im Wert von rund 75 Millionen Euro abgerufen. Die Beschaffung erfolgt für die Linie RE 42 Münster-Essen-Mönchengladbach der „Haard-Achse“. Alstom fertigt 28 Triebzüge, die als S5 auf der Strecke Dortmund-Hagen und S8 zwischen Hagen und Mönchengladbach eingesetzt werden sollen. Der Auftragswert liegt bei rund 140 Millionen Euro. Für die genannten Linien hatte die DB den Zuschlag nach europaweiten Verkehrsausschreibungen Anfang des Jahres erhalten.
Mit Stadler und Alstom erfolgen somit die ersten Abrufe aus dem im Oktober 2011 geschlossenen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 400 elektrischen Triebzügen für den Regionalverkehr. Dieser Rahmenvertrag wurde auch von dem spanischen Hersteller Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF) unterzeichnet. Die Einzelvergabe an einen der drei Hersteller erfolgt jeweils im nachgelagerten Wettbewerb mit den Anforderungen der jeweiligen Verkehrsausschreibung.
Die jetzt bestellten Fahrzeuge sind besonders energiesparend, da die modernen elektrischen Bremsen beim Bremsvorgang Energie ins Netz zurückspeisen. Sie erreichen zudem eine Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde. Besonderes Augenmerk wurde auf eine attraktive Ausstattung für die Kunden gelegt, z.B. mit behindertengerechten Toiletten und modernen Fahrgastinformationssystemen. Zudem sind die Züge mit einer Videoüberwachung zur Erhöhung der Sicherheit der Fahrgäste ausgestattet.
„In den letzten Jahren haben wir fast 400 Millionen Euro in neue S-Bahn-Züge investiert und mit zusätzlichen Wagen, neuen Direktverbindungen und dichteren Takten für Entspannung auf stark frequentierten Linien gesorgt“, so Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von DB Regio NRW.
Möglicherweise fahren ja auch manche Umläufe mit anderem Material.. Sollte das aber so eine Hängepartie wie beim RE10 werden, dann werde ich die Monatskarte wohl kündigen...
Für eine Verlängerung der S28 (Regiobahn) via Neersen nach Venlo!
Nein, die S5&8 fahren mit das Material was bestellt ist. Es ist wahrscheinlich so, dass 3 Reservefahrzeugen vorhanden ist. Ob es zur Überfüllung kommt kannst du jetzt noch nicht sagen, du musst es einfach abwarten.
Außerdem sieht wohl die Verkehrsentwicklung - Ende 2014 - besonders im Raum Düsseldorf anders aus als heute noch. Bei den konstant wachsenden Preisen sowohl auf dem Ölmarkt, als auch in den Verkehrsunternehmen, werden wohl eher weniger Pendler als heute unterwegs sein. Zahlreiche Menschen nutzen heute die Möglichkeit einer Fahrgemeinschaft, was unterm Strich das Billigste ist um von A nach B zu kommen! Na gut, Du kannst im Anzug auch morgens 20 Kilometer Radfahren - deinen Arbeitgeber wirds freuen.
Dreifachtraktionen fallen schon Mal aus, die können auf der S8 nicht eingesetzt werden. ^^ Grund: Die 440er sind noch Mal länger als die 422, was auch den den neuen Fronten liegt. Auch wenn man sich vorne in der Führerstandsablage prima sonnen könnte. ^^
Der ist besonders im Hinblick auf die Fenstergröße bzw. -kleinheit mehr als angemessen ;-). Auch der arme Tf braucht ihn, um seine Seiten-Schießscharte zu ertragen.
Die Züge laufen ja u.a. bereits bei der Regio-S-Bahn in Bremen und sind dort nur im Hinblick auf die Beschleunigung positiv aufgefallen. Ansonsten sehr trostloser Zug ...
Das Außenbild mit den viel zu kleinen Fenstern, dem paßbildgroßen Tf-Seitenfenster (außerhalb des Fensterbandes) sowie dem Postkartenfenster vorne (inkl. Miniatur-Fahrzielanzeiger) setzt sich einfach bei der Innengestaltung fort. Von Innendesign kann man m.E. nicht sprechen.
Es herrscht Plastikambiente, Podestwüste und sehr viel Wand- statt Fensterblick. Der Zug ist nach meinem Geschmack einfach ohne Anspruch hingezaubert. Hauptsache der Preis stimmt und die Ausschreibungsbedingungen werden möglichst mit minimalem Aufwand erfüllt.
Beim Flirt z.B. ist ja wenigstens eine Designlinie drin und es gibt - zumindest in der 2. Klasse - annehmbare Fenster ...
Das Fahren an sich ist - wie bereits erwähnt - im Coradia zumindest in Bremen gut. Zackige Beschleunigung, keine großartigen Probleme im Herbst und sehr leise.
Hier nochmal ein schönes Außenbild. Im DB-Farbkleid sieht der Zug besonders "schön" aus ;-). Die NWB-Lackierung macht wenigstens noch das Beste daraus.
P.S. Bzgl. Außenverschmutzung in Bremen: Da gibt's wohl Streit um irgendwelche Umweltauflagen in der neuen Werkstatt Bremerhaven, die ein regelmäßiges Waschen offenkundig erschweren ;-).
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[NRW] Ausschreibung S5 / S8
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18.03.2012 20:44
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